Mitglied inaktiv
Hallo, Dr. Busse! Unsere Tochter ist 2 Jahre alt. Mit 3 mon. wurden weite innere Liquorräume festgestellt, die jetzt wieder kleiner wurden. Trotzdem bekommt sie seitdem Frühförderung, womit wir kein Problem haben. Waren jetzt im April wieder zur Entwicklungsuntersuchung. Soweit alles ok, Sprache wie 3jährige, Grobmotorik etwas hinterher. Jetzt wurde geschrieben, daß ihre Aufmerksamkeit zu wünschen übrig läßt und ihr Verhalten auffällig wäre, sie sei zu ruhig. Muß dazu sagen, daß sie schon zig Klinikaufenthalte hatte (Herz) und ständig beim Arzt ist. Sonst hat sie immer alles übergeschrien, jetzt ist sie eigentlich sehr tapfer. Außerdem bemängelte man, daß sie bei Fragen nicht gleich mit ja o. nein antwortet, sondern teilweise flüstert und die Fragen wiederholt. Ich habe bei andern Kindern gleichen Alters noch nicht gehört, daß sie Fragen direkt immer beantworten. Und das Flüstern schiebe ich auf ihre Angst zurück. Wird dort von ihr vielleicht etwas zuviel verlangt oder sehe ich es falsch? Vielen Dank für eine Antwort und entschuldigen sie die Länge des Textes. Liebe Grüße
Liebe M., was Sie berichten klingt für mich aus der Ferne auch, als ob hier die Messlatte etwas weit nach oben gelegt worden wäre. Vor allem die gute Sprache spricht sicher sehr gegen schwerwiegendere Entwicklungsprobleme und Sie sollten mit ihrem Kinderarzt sprechen, ob man nicht daran denken kann, sie einfach ohne jede weitere Behandlung sich normal entwickeln zu lassen. Gezielte Frühföerung bei Beadrf ist richtig und wichtig. Oft kommt man aus so einer "Fördermühle" aber auch schwer wieder heraus, weil sich keiner traut, zumindest mal eine Pause zu machen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, wollte mich nur für die schnelle Antwort bedanken. Toll, daß es dieses Forum mit Ihnen gibt! Liebe Grüße, Debbie