Shorty83
Guten Morgen! Meine Tochter ist nach plötzlichem Blasensprung spontan bei 36+5 geboren (Gewicht 2400 gr). Sie hatte zu Beginn Temperaturprobleme und wurde 1 Woche in der Kinderklinik überwacht, da sie sich nach der Geburt "weggeschrien" hat. Organisch wurde bei ihr nichts auffälliges gefunden. Sie ist jetzt 2 Wochen alt (2700 gr) und wird voll gestillt (in der Klinik hatte sie HA Pre-Milch mit Flasche). Nun zu meinem Problem. Sie fängt jeden Abend ab 20/21 Uhr an zu schreien. Dieser Schreianfall dauert meist 4-6 Stunden und ist wirklich pausenlos, bis sie erschöpft einschläft. Schnuller und pucken sowie Tricks mit Föngeräuschen etc. mag sie leider nicht. Wir sind nachts mit den Nerven am Ende und wissen nicht, wie wir sie beruhigen können oder was die Ursache sein könnte. Zudem schreit sie so hysterisch, dass sie öfter mal längere Atempausen macht und ich Angst habe, dass sie sich wieder "wegschreit". In der Klinik hatte sie nachts keine Schreianfälle. Was könnte die Ursache sein und wie können wir Abhilfe schaffen? Vielen Dank!
Liebe S., viele Babys tun sich sehr schwer mit dem Abschalten vor dem Einschlafen und länger anhaltendes Schreien ist dann ganz "normal". Dafür gibt es meistens keine besondere Ursache und leider werden die Eltern der "Schreibabys" extrem strapaziert. Problematisch ist dann vor allem, wenn Eltern sich ständig neue Aktionen ausdenken, um ja ihr Baby zu beruhigen, die aber meistens dazu führen, dass ein Kind zwar durch starken äußeren Reiz abgelenkt werden kann, das überreizte Nervenkostüm aber noch mehr aufgeheizt wird. Die beste Strategie ist deshalb, sein KInd immer dann, wenn es anfängt, müde und quenglig zu werden, sofort im abgedunkelten Schlafzimmer in sein Bett zu legen. Und sich dann nur leise redend oder singend daneben zu setzen, mehr aber nicht zu tun, auch wenn es schwer fällt, das auszuhalten. Als erstes sollten Sie mit Ihrem Problem aber zum Kinderarzt gehen, der sicherheitshalber Ihre Tochter untersuchen wird. Und Ihnen neben seinem eigenen Rat hoffentlich eine spezielle Beratungsstelle für "Schreibabys" vermitteln kann, wo sie laufende Unterstützung bekommen. Alles Gute!
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