cramare
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, unser Sohn ist sechs Monate alt und eigentlich ein guter Nachtschläfer (schläft 10 bis 12 Stunden mit Ausnahme einer Nachtmilch im Schlaf). Er hat seine feste Zubettgehzeit um 19:30 Uhr, und ist dann auch müde, weiß dass er schlafen soll und liebt sein Vorleseritual. Wir haben ihn nach dem Buch "Jedes Kind kann Schlafen lernen" erzogen. Möglicherweise durch einen Umzug vor zwei Monaten haben wir mit der Tag- und Nachtruhe Schwierigkeiten bekommen und mussten wieder zum bereits abgewöhnten Pucken zurück. Der Kleine beruhigt sich überhaupt nicht (vor allem abends), wenn er nicht in seinem Pucksack gefesselt ist. Oft wacht er nachts auf und befreit sich, was wir nicht schlimm finden. Tagsüber dauert ein Nickerchen nie länger als 30 Minuten. Das sieht dann so aus, dass er mit den Händen um sich schlägt und es wirkt als würden sie zittern (nur nicht so schnell), auch sobald man nach vermeintlicher Beruhigung den Pucksack langsam öffnet. Wir wollen ihm den Pucksack natürlich wieder abgewöhnen, vor allem auch, weil das im Sommer viel zu warm ist (er wird auch zu klein). Seit neuestem kann er sich ganz ohne Mühe im Baby-Schlafsack (sogar gepuckt!) auf den Bauch drehen, kommt/will dann nicht mehr zurück und hängt ständig heulend in der Liegestütze, wenn wir ins Schlafzimmer kommen. Er schläft sowieso ausschließlich auf dem Rücken in seinem Bett, kann nicht einmal im Arm oder irgendwo anders einschlafen. Außerdem haben wir (wie bei jedem Bett), Gitterstäbe an den Seiten, in denen der Kleine sich ständig verhakt. Ich bin schon nachts zu einem schreienden Kind gekommen, das auf dem Bauch liegend, 90 Grad gedreht und dann noch mit dem Kopf verdreht in der Ecke des Bettes, die Beine und Arme in den Stäben eingeklemmt, hing. Als Notlösung habe ich nun ein Kuscheltierchen zum Festhalten und ein Nestchen ins Bett geklemmt, obwohl ich eigentlich Abstand von "Kram" im Kinderbett nehmen wollte, aber selbst diese beiden Lösungen scheinen nicht zu funktionieren. Charakter: Er ist auch am Tage ein sehr muskulöser und quiliger Typ, immer neugierig den Kopf nach jedem noch so leisen Geräusch gedreht, drückt sich ständig in den Stand, will alles und jeden beobachten und befühlen, quietscht und quakt und ist sehr freundlich zu fast jedem. Ich hörte von der Federwiege, wir denken aber, dass diese zu klein für ihn ist, er ist so kräftig und mag auch unsere Hängematte im Garten nicht besonders. Meine bisherigen Recherchen ergaben nur bereits Versuchtes. Ich würde nicht fragen, wenn wir nicht schon seit vielen Wochen diese Probleme hätten und keine Besserung spürbar ist. Haben Sie noch einen Tipp für uns? Vielen Dank für Ihre Zeit und Mühe.
Liebe C., Ihr Sohn ist so, wie er ist und das muss man sicher einfach erst mal akzeptieren und sich freuen, dass er so aktiv seine Umwelt wahrnimmt. Natürlich macht ihm das auch Probleme - und Ihnen leider auch .- man kann sie ihm aber sicher nicht völlig wegnehmen und nur das tun, was Sie ja bisher sehr gut gemacht haben, ihm Hilfen zur Beruhigung zu geben. Das sollten SIe sehr pragmatisch auch weiter tun entsprechend Ihrem Gefühl und sich nicht an Regeln gebunden fühlen, "was man tut". Wichtig ist nur, dass Sie nicht durch hektisches Bemühen oder hektische Aktivitäten versuchen, ihn vermeintlich zu beruhigen. Und dabei nur massive Reize setzen, die ihn noch weiter aufputschen. Es wird besser werden mit der Zeit, das ist das einzige, was ich Ihnen sicher sagen kann. Alles Gute!
katzenmama77
ich bin gard echt ein bisschen fassungslos... wieso muss man bei einem 6 Monate altem BABy dieses Buch anwenden??? Er braucht die Nähe der Mama, um zur Ruhe zu kommen, jedenfalls liest sich das so. Er kämpft weil er nicht allein sein will... Grausam, was manche in so jungem Alter mit ihren Babys machen. Warum erfüllt man nicht die Bedürfnisse einens Babyss. Warum lässt man ein Baby alleine schreien (Jedes Kind kann schlafen lernen). Ich habe meine Töchter beide getragen zum Einschlafen und heute können sie es allein. Meine kleinste ist 7 Monate alt. Dieses Buch ist nicht die heilige Bibel...das gibts viele bessere kindgerchtere Ratgeber. Zum Beispiel (Ich will bei Euch schlafen) Nicht böse sein, aber das macht mich so unendlich traurig, wenn ich sowas lese.
Nijsseni
Wo steht denn, das sie ihr Kind hat schreien lassen? Vielleicht hat sie andere Empfehlungen daraus genommen, die bei ihr funktionieren,,zb. Das Kind zur festen zeit ins Bett zu legen oder ein eigenes Zimmer?
katzenmama77
nein so im detail steht es da natürlich nicht. Aber wenn ich diesn Titel lese geht es bei den meisten darum. Wenn ich der Ausgangsposterin damit Unrecht tue, dann tut mir das leid. Ich bin etwas traumatisiert, was dieses Buch betrifft. Meine Freundin wendete die Ferbermethode bei ihrem 8 Monate altem Baby an und zog dieses Programm gnadenlos durch mit dem Erfolg, dass der Kleine heute 3 Jahre alt, völlig panisch reagiert, wenn er in sein Kinderzimmer kommt, sich nicht trennen kann, total klammert. Es gibt einfach kindgerechtere Bücher, wenns ums thema schlafen geht.
alessi_a
Ich denke, ein 6 Mo altes Baby tut man auch nicht (mehr) in einen Pucksack "fesseln" Allein schon das Wort in Kombination mit Jedes Kind kann schlafen lernen, lässt mich erschauern. Welche andere Möglichkeiten ausser die kontrollierte Schreimethode zeigt das Buch denn auf.... ?
Nijsseni
Ja, ich habe da auch mal reingeblättert und mir ist fast schlecht geworden, meine Tochter wurde immer in den Schlaf begleitet und hat noch (fast) nie geweint, sie meckert jetzt nur, wenn man nach der 5. Gute Nacht geschichte das Buch weg legt, dann fordert sie "la le lu" ein, etwas zu trinken, nasi nasi, Küsschen, "ei machen" usw. Aber ich liebe dieses kleine Theater am Abend.....::))
cramare
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Natürlich lasse ich das Kind nicht schreien und schreien. Die Unruhe ist da, sobald er hingelegt wird. Der Nuckel bringt erste Linderung. Beim Buchlesen lässt er sich "ablenken" und findet es toll. Aber genau mit derselben Aufruhr beginnt er wieder, hin- und herzuzucken, sobald lieb "Gute Nacht" gesagt wurde, Spieluhr an usw., auch wenn man im Raum ist und seine Hand zu halten versucht und ihm leise ins Ohr singt. Das hat eher was von "Anfällen" als von der beschriebenen Angst, allein zu sein. Der Kleine weiß schon ganz genau, wann er durch Schreien die Anwesenheit von Bezugspersonen einfordern kann und ich kann diesen Ruf genau interpretieren. Wir lassen das Kind bestimmt nicht allein, wenn es Nähe braucht. "Fesseln" nennen wir es übrigens auch nur aus Ironie, eben weil es so paradox ist, ihn noch einwickeln zu müssen. *** An alle Schockierten, Enttäuschten und Traurigen: Das Buch "Jedes Kind kann Schlafen lernen" habe ich benutzt um herauszufinden - wie man die Tagesabläufe beobachtet und für das Kind optimiert, - dass man "unnötige" Mahlzeiten verwässern kann und diese dann von selbst ausgelassen werden, - dass das Kind nicht an einer Flasche hängen sollte zum Einschlafen, - dass das Bett nur zum Schlafen da ist, - dass man ihm die Chance geben sollte, allein einzuschlafen (was er ja auch schonmal konnte und im Prinzip immer noch kann, nur leider zu unruhig ist). Nach einem einstündigen Kampf gestern Abend hatte ich übrigens die neue Idee, ihm gerollte Handtücher links und rechts an den Körper zu klemmen: Fand er gut.
linanic
Hallo,ich habe Ihre Frage gelesen und bin sprachlos,ein sechs Monate altes Kind pucken? Eigentlich ist es micht meine Art so forsch zu Antworten ,aber ich find hier ist eine Erziehungshilfe angebracht,ich glaube, Ihnen ist nicht bewußt was ein sechs Monate altes Baby für Bedürfnisse an ,im interesse Ihres Babys ,sprechen Sie mit einem Kinderarzt darüber was ein Baby braucht und was man einem Baby nicht zumuten darf.
MaSchie28
Gepuckt kann ein Baby so lange werden, wie es DAS BABY möchte und toleriert...das mal dazu! Aber das Baby der Fragestellerin scheint es eben nicht mehr zu tolerieren. Wieso wollt ihr das unbedingt beibehalten? Zum Thema "Jedes Kind kann schlafen lernen" habe ich gerade nen link gefunden....evtl überdenkst du noch einmal die "Erziehung" deines Babys nach diesem Buch.... Ich finde es klingt so....kühl...wie du von deinem Baby sprichst! Er schreit sicherlich nicht aus Berechnung....auch wenn es dir vielleicht so vorkommt. http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes/schlafen-wissenswertes/1223-hauptkritikpunkte-am-bestseller-qjedes-kind-kann-schlafen-lernenq-und-dem-sogenannten-qferbernq
MaSchie28
Das verstehe ich nicht....
ernestine05
Gib dem Baby einfach was es braucht. Deine liebe, deine Nähe und Nahrung, wenn es danach verlangt Ein 6 Monate altes Baby kann noch nicht strategisch sein, nur bedürftig Auch die Dinge wofür du das Buch benutzt hast sind im wesentlichen Mumpitz Wenn ein so kleines baby Hunger hat, möchte es nichts verwässertes und wenn es mit Flasche entspannt einschläft ist es in dem alter auch ok. Wofür es allerdings eine gutenachtgeschichte braucht...
brittawirdmama
Hallo cramare, jetzt muss ich mich leider auch mal dazu äußern. In der Tat wendet man die Ferber-Methode nicht bei so kleinen Kindern an, Dr. Ferber selbst hat sich von der Anwendung dieser Methode bei Kindern (bis auf die allerkleinste Ausnahme, bevor nämlich Eltern ihre Kinder aus Verzweiflung an die Wand werfen oder ähnliches Schlimmes anstellen) längst vor langer Zeit distanziert, und auch die Befürworter sagen ganz klar, erst ab 1 JAhr frühestens. Das alles sollte einem zu denken geben. Dann zum Punkt: überflüssige MAhlzeiten Wer sagt Dir, dass sie überflüssig sind? Gerade noch wurde wissenschaftlich festgestellt, dass Babys/Kinder, die nachts Mahlzeiten verlangen, diese auch bekommen sollen, denn es ist für die neurologische Entwicklung wichtig. Sowohl nicht zu lange in der Tiefschlafphase zu verweilen, als auch zu nuckeln und zu trinken, idealerweise natürlich an der Brust ganz nah bei Mama. Es gibt Kinder, die brauchen das nicht, aber die meisten Kinder brauchen es eben. Deshalb ist es auch in meinen Augen sehr unsinnig, zu schreiben, dass Kinder oder Babys Schlafprobleme haben und diese Nachtmahlzeiten nicht benötigen würden, wenn es nunmal die meisten Kinder sind, die sie einfordern. Seit wann sind mehrheitliche Verhaltensweisen völlig falsch??? Dann wäre Liebe auch falsch, denn die meisten Menschen lieben jemanden. Das mag an den Haaren herbeigezogen klingen, aber denkt mal darüber nach. Außerdem habe ich selbst nachts auch Durst und Hunger und ich brauche das Nähegefühl durch meinen Partner und mein Kind. Bin ich jetzt ein gestörter Mensch, der dringend sein Verhalten ändern muss??? Das Bett ist nur zum Schlafen da, so ein Quatsch finde ich. Das Bett ist toll zum kuscheln, zum sonntäglichen morgendlichen Spielen, zum Reden und zum ganz in Ruhe langsam wach werden. Und wenn Dein Kind im Bett nicht spielen darf, wird es Dir in einigen Monaten ganz schön auf den Wecker gehen, wenn es nachts wach wird, denn dann wird es außerhalb des Bettes spielen, und das ist viel lauter!!! Die Chance geben selbst einzuschlafen. Ja, die gibt man ihm, wenn man es sich in dem Tempo entwickeln lässt, wie es sich einfach entwickelt. JEdes Kind hat da eine andere 'Geschwindigkeit'. Und wie Biggi Welter im Stillforum so schön schreibt, niemand käme auf die Idee an einer Blume zu ziehen, damit sie schneller wächst, aber von unseren Kindern erwarten wir Dinge, die sie nicht leisten können oder aus Instinktgründen und Genetik und dem Erfahrungsschatz der Menschheitsentwicklung nicht sollen oder dürfen. Ein Baby in der Steinzeit hätte nicht überlebt, wenn es einfach so auf einem Schlafplatz eingeschlafen wäre, ohne Mutter, denn es hätte sterben können (wilde Tiere, vergessen worden usw.). All die anderen Dinge, die schon unsere Vorfahren taten wie jagen und sammeln und Feuer machen sind doch auch noch für uns wichtig, warum überlässt man der Natur nicht die Dinge, die sie schlauer macht als der Mensch? Zum Rest fehlen mir die Worte. Britta
katzenmama77
Ich verstehe auch nicht, warum viele sich so einen Streß machen, vor allem den Kindern. Ich werde oft schief angeschaut, weil ich meine Kleine in der Manduca auf dem Rücken mit mir herumtrage oder sogar meine 2,5 Jahre alte Tochter noch, wenn sie das möchte. Warum müssen Kinder programmiert werden wie Roboter? Nur damit die Eltern ihre Ruhe haben? Unglaublich! Meine Kinder schlafen nicht bei mir, aber nur deswegen nicht, weil ICH so schlecht schlafe...Gott sei Dank schlafen meine beiden Kinder gut in ihren eigenen Betten, aber ganz zwanglos ohne Buch, ohne strikten Plan. Ich kompensiere die fehlende nächtliche Nähe mit der Tragehilfe. Zum Ausgangspost....Dein Kind kann noch nicht sprechen, es kann nur schreien oder meckern, wenn ihm etwas fehlt. Auch wenn er nur möchte, dass Du JETZT da bist, wenn er dich durch meckern, schreien ruft, was ist so falsch daran????
xsara_emili
Hallo, also was ich hier an kommentaren kese ist echt demprimierend...ihr seit alle, so wie auch ich hier, um ängste und sorgen los zu werden, fragen zu stellen, beruhigt zu werden, tipps zu bekommen und einfach sich mal sachen von der seele schreiben. so wie es die erstposterin gemacht hat: ich bin entsetzt über manche ihr kommentare: sie ist ratlos, vielleicht sogar das erste kind, so wie bei mir, und dann muss sie sich hier solch kommentare anhören, die zum teil aus ihrem text frei raus interpretiert wurde...selbst als noch mit nachdruck situationen aufklären will habt ihr nichts besseres zu tuen als euch mit euren interpretationen zu feiern! macht euch das zu besseren menschen...habt ihr nie sorgen, quält euch nie die frage ob ihr alles richtig macht? habt ihr keine nachsicht? man da bekommt man ja mitleid mit der schreiberin ...ja und manchen die sich hier in irgendwelchen interpretationen baden...furchtbar... so zum buch...weil man das bucht hat und etwas danach arbetet, heißt es nicht automatisch, dass man alles gut findet und alles macht...man nimmt sich das was man für richtig hält und den rest verwirft man...so wie es jede mutter macht bei der erziehung...wer bekommt nicht viele ratschlägfe die man selbst für unvertrettbar hält?? so nun meine antwort: mein sohn hat auch angefangen schnell durchzuschlafen und vorallem allein einzuschlafen...dann hat sich das auch geändert im 6-7- monat...es ist wahrscheinlich einfach die trennungsangst...also sei bei ihm aber auch nicht zu aktiv...wenn er einen ausratser bnekommt...nimm ihn hoch beruihg ihn und wenn er etwas ruhiger ist dann streichel ihn über die augen...gib ein schnuffeltuch was nur für den schlaf ist...meiner legt sich das gern über die augen...es wird eine weile dauernn bis er es so kann wie er es konnte...gedukd, bleib bei ihm...wenn er merkt du bist immer da dann beruihgt sich das wieder...geduld...! nie schreien lassen...aber das machst du ja eh nicht! aber auch niht zu aktiv ! im schlaf wiegen ist ja nun übertreiben, meiner meinung nach, bei ihm sitzen ihn streicheln-bevorzugt über von stirn zur nase, über die augen damit er die schließt und vielleicht etwas lauter und ruhig atmen...das beruhigt...du kannst ihm auch ein tshirt.vorher getragen mit ans bett legen. damit er dich riecht.....merke dir: immer dann wenn man sich an die schwiereigkeiten gewöhnt hat, verfliegen sie wieder...und später kommen andere dazu...viel glück...und bei fragen kannst du dich gern nich mal melden...
cramare
Hallo an alle, ich bin enttäuscht von dem, was ich hier lese. Sehr viele Aussagen haben absolut nichts mit der beschriebenen Situation zu tun. Es tut mir leid, wenn ich "kalt" schreibe, ich bin nunmal Technikerin und versuche, mich klar auszudrücken, vor allem, da meine Emotionen subjektiv sind. Ich dachte, das helfe. *** Zu den Missverständnissen: Nicht einmal sprach ich von der Ferber-Methode. Im Buch ist auch genau erläutert, dass diese nur zur Anwendung kommen soll, wenn das Kind schon älter ist und einen gestörten Rythmus hat. Bei vielen Bekannten mit älteren Kindern hat diese Methode übrigens Wunder gewirkt. Das Buch JKkSl habe ich mir nur gekauft, weil es mir von so vielen Freunden empfohlen wurde. Gelesen habe ich darin ab dem Zeitpunkt als unser Kleiner nach der 3. Woche keinerlei Mittagschlaf mehr gemacht hat. Stichwort "Übermüdet sein", konnte damit gelöst werden. Zur Erläuterung: Unnötige Mahlzeiten sind in meinen Augen die Milch um 4 Uhr morgens, bei der das Kind 15 ml trinkt, um dann erst um 7 Uhr beim Aufwachen wieder Durst zu haben. Ohne ist es genauso glücklich. Übrigens kann unser Kind nicht nur Schreien und Meckern, wie es unterstellt wird, sonden es labert und lallt den ganzen Tag fröhlich vor sich hin. Wie jemand verstehen konnte, dass das Kind nicht gepuckt werden will, kann ich nicht nachvollziehen. Der Inhalt des Ausgangsbeitrages war in aller Kürze: "Das Kindchen kann nur gepuckt gut schlafen und ist ungepuckt sehr unruhig." *** Vielen Dank an die Poster/-innen, die nicht gleich die Erziehungpolizei rufen wollen, vor allem xsara_emili, die wenigstens meine Frage verstanden hat und eine gute Antwort gab. Es war genau wie bei dir mit dem plötzlichen Beginn dieser "Phase". Ich hatte dieses Forum in den letzten Monaten als sehr freundlich und professionell kennengelernt und eingestuft. Meines Ermessens waren bei Babythemen generell keine militanten Stresser unterwegs. Schade, dass ich mich getäuscht hatte. Die gerollen Handtücher links und rechts haben jetzt übrigens den Pucksack abgelöst.
katzenmama77
Bei vielen Bekannten mit älteren Kindern hat diese Methode übrigens Wunder gewirkt. WARUM??? Weil diese Kinder resignieren, weil sie verstanden haben, dass sie nicht erhört werden, dass ihr Wort nicht zählt. Sie weinen nicht mehr, weil sie wissen, es kommt eh keiner. Die Quittung wird kommen, spätestens im Erwachsenenalter, wenn keiner mehr daran denkt, dass im Kindesalter die Methode agewand wurde. Vielleicht magst Du mal nachlesen auf www.ferbern.de.Wenn Du die Methode nicht anwendest ist es ja gut...aber nur weil viele Freundinnen, Bekannte dieses Buch empfehlen, heißt das noch lange nicht, dass es gut ist und dass es nicht bessere Ratgeben als diesen gibt. Frag mal im Sandmännchenforum nach oder bei Dr. Posth. Sicher ist es fraglich, ob eine 4 Uhr Mahlzeit von 15ml nötig ist, eher nicht, aber vielleicht war es nur der Wunsch nach Nähe...daran schonmal gedacht? Oder einfach nur der Wunsch deines Babys, dass Mama kommtum ihm wieder beim Einschlafen zu helfen...das ist natürlich und normal. Sicher kann Dein Kind nicht nur schreien und meckern, es kann glucksen, brabbeln und fröhlich sein, aber um diesen Zustand gehts ja gar nicht. "Der Kleine weiß schon ganz genau, wann er durch Schreien die Anwesenheit von Bezugspersonen einfordern kann und ich kann diesen Ruf genau interpretieren." Gibt es etwa Situationen in denen das Schreien deines bays nicht zieht???? Ein Schreien eines baby erfordert IMMER die Anwesenheit von Bezugspersonen. Das muss ein Säugling nicht einfordern, dass muss selbstverständlich sein, dem Ruf nachzukommen. Nimm es nicht persönlich, vielleicht gibt es Dir einfach nur Anregung über andere Sichtweisen nachzudenken, mehr wollte ich nicht erreichen. LG