Meine Tochter ist 11 Monate alt und wurde bisher gestillt (bis 7 1/2 Monate voll wegen Beikostverweigerung, seither neben Beikost). Ich selbst leide an Neurodermitis, die durch vermehrten Genuß von Milch und Ei verstärkt (nicht ausgelöst) wird. Mein Mann hat die Neigung zu Kontaktekzemen. Meine Tochter hat noch immer leichten Milchschorf, dieser ist aber schon viel besser als in den ersten drei Monaten. Sonst ist ihre Haut sehr schön, neigt auch nicht zur Trockenheit. Nun hat mir mein Arbeitgeber ein Angebot zur Fortbildung während der Karenzzeit (beginnend in 2 Monaten)gemacht, das zumindest teilweises Abstillen notwendig machen würde (Kurse abends und am Wochenende). Abpumpen habe ich probiert, als meine Tochter wenige Wochen war, doch kam dabei max. 60 ml pro Pumpvorgang (ca. 1/2 Stunde) heraus, obwohl ich eine von ihr verschlafene Mahlzeit abgepumpt habe. Ich fürchte, damit wird sie nicht genug haben. Wenn ich nun auf Flaschennahrung umstelle, welche soll ich nehmen? Jetzt noch mit H.A. Nahrung beginnen oder ist das nicht mehr nötig? Und ist es besser, Pre, 1er oder 2er Nahrung zu geben? Meine Tochter wird abends (18.00 Uhr und 22.00 Uhr), morgens sowie bei Bedarf nachts gestillt. Abends ißt sie auch noch milchfreien Reisbrei. Kann ich teilabstillen, also wo nötig Flaschennahrung geben und den Rest weiter stillen oder ist gänzlich abstillen besser? Vielen Dank für ihre Antworten!
Mitglied inaktiv - 06.02.2005, 19:01