Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, vlt können Sie mir kurz "den Kopf waschen? Nachdem ich mich schön da rein gesteigert habe, dass ich eine Skoliose habe(n könnte), hab ich dann bei meiner Tochter weiter gemacht und bei ihr links eine (!) vorstehende Rippe gefunden . Ich wollte dann dauernd nachgucken, worauf sie natürlich überhaupt keine Lust hatte. Da ich auch sehr googleanfällig bin (ja ja ich weiß...), hab ich sie direkt zum KiA geschleppt um nachgucken zu lassen. Ergebnis: Das mit der Rippe ist nicht schlimm, die ist einfach etwas dicker als auf der anderen Seite. Des Weiteren konnte sie keine Zeichen für eine Skoliose finden. Das hat mich natürlich sehr gefreut, allerdings hat sie dann irgendwas mit Rotation im Brustwirbelbereich gesagt, ich krieg das aber irgendwie nicht mehr zusammen. Das hätten viele Leute hat sie mein ich gesagt. Ich habe dann noch mal da angerufen und bei der Arzthelferin nachgefragt. Ich: eine Rotation in der BWS ist doch was Gutes oder? Sie: Ja! Jetzt grübel ich schon die ganze Zeit, ob sie das meinte oder ob DOCH die Wirbel an sich verdreht sind, was ja dann doch ein Zeichen für ne Skoliose wäre, allerdings wäre die Wirbelsäule ja dann schief und sie meinte ja, es wären KEINE Anzeichen da. Hach ich werd noch bekloppt! Vlt bin ich wirklich auf dem besten Weg in übersteigerte Krankheitsängste. Soll ich da jetzt noch mal anrufen und rum nerven oder mich einfach freuen dass nichts ist und aufhören am Rücken rum zu suchen und Wörter zu googeln. Das mit meiner angeblichen Skoliose rührt daher, dass das ein Anästhesist bei der Geburt meines 2. Kindes so in den Raum geworfen hat, weil er die pda nicht setzen konnte. Hat aber davor nie jemand erwähnt. War allerdings als Kind 6 Monate in Spreizhose.
Liebe B., fragen Sie einfach nicht "Dr.Google" sondern Ihre Kinderärztin, die Ihnen ja bereits gesagt hat, dass es nichts ist, was Ihnen Sorgen machen sollte. Und nehmen allgemein das Leben auch mit Kind ein wenig gelassener. Alles Gute!
NellymitBaby
Du sagst es selbst schon schön: "einfach freuen dass nichts ist und aufhören am Rücken rum zu suchen und Wörter zu googeln." Ich habe eine gute Freundin, die nach mehreren künstlichen Befruchtungen leider immer Fehlgeburten hatte und dann doch noch endlich ein gesundes Baby bekommen hat. Es war für sie zu schön und wahr zu sein, so dass sie sich auch aus (Für)Sorge um den Kleinen in einen regelrechten Krankheiten-Such-Wahn reingesteigert hat. Es war für sie, den Jungen und ihren Mann wirklich anstrengend und sie konnte ihr Glück mit ihrem Sohn gar nicht richtig genießen. Durch eine Therapie hat sie es in den Griff bekommen. Lass es bei dir nicht so weit kommen. Wenn du zu allen vorgeschriebenen Untersuchungen mit deinem Kind gehst, werden Krankheiten früh genug vom Kinderarzt erkannt. Außerdem sagst du ja auch, dass deine Tochter schon genervt davon war dass du sie untersuchen wolltest. Genießt einfach eure Zeit!
Ninu
Ach die Anästhesisten... Bei meiner PDA sagte er, er könne die nicht gut legen, weil ich zu dick sei... Ich wiege unschwanger 60kg auf 1.75 und hatte 13 kg zugenommen... Und höchstwahrscheinlich haben die allermeisten Menschen keine schnurgerade Wirbelsäule... Allerdings bist Du nicht auf dem besten Weg, Du hast schon übersteigerte Ängste! Hol Dir lieber so schnell wie möglich Hilfe, es hilft manchmal schon, einfach nur ein paar Mal mit jemandem zu reden... Bei mir war es erstaunlicherweise eine Zahnärztin, evtl. hast Du ja noch eine Hebamme... sonst wirklich professionelle Hilfe suchen!
Lelo317
Was ist denn so schlimm an einer Skoliose? Ich habe auch eine, und außer ein paar Jahre lästige Krankengymnastik hat sie mich nie gestört.
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