Guten Tag! Mein 8 Monate alter Sohn hat alle 3 Breie im Tagesprogramm, wird bei Bedarf (vor allem nachts) gestillt, da er nicht viel an Brei isst. Er ist groß und kräftig, ca 9500 gramm bei 71 cm. Seit knapp einer Woche lehnt er nun fast alle Breie ab, jammert wenn ich nur mit dem Löffel in seine Nähe komme, versucht ihn wegzuschlagen, den Brei mit den Fingern zu verschmieren. Ein paar Löffel bekomm ich nur gefüttert wenn er gleichzeitig einen Löffel oder Breibecher in der Hand hält. Da er damit aber mehr spielt und ich ihm der Ablenkung wegen Brei füttern kann lass ich das auch weg, so soll ja Essen nicht sein. Tagsüber trinkt er, jetzt in seiner "Breiverweigerungsphase" an Milch nur wenn ich ihm im Halbschlaf stille. Wenn er allerdings den Trinklernbecher mit Wasser/Tee/stark verdünntem Saft sieht, streckt er sich danach und will trinken, trinkt sehr gierig mehrere Schlucke. Brei mag er hinterher trotzdem kaum. Am Tag trinkt er so nen 3/4 Becher (ca 250ml), ist wenige Löffel Brei, wird vielleicht noch 1-2x gestillt, sonst nur Nachts (im 2 Stunden Rhythmus). Schadet das Wasser in Kombination mit dem wenig Brei und der Muttermilch seine Nieren? Er macht einen sehr aktiven Eindruck, fängt an zu krabbeln ist nicht lethargisch oder ähnliches. Er kaut auf allem rum, denke die oberen Schneidezähne kommen auch allmählich durch, kann es sein dass er deshalb keinen Brei mag? Er ist zwar groß und schwer, hat aber noch selten mal die Menge an Brei gegessen die als Mengenangaben (zb 190 gramm gemüse kartoffel fleisch brei) benutzt werden. Soll ich das Wasser durch Muttermilch/Säuglingsnahrungsmilch ersetzen weil das Wasser ihm schaden könnte? Eine Nährstoffunterversorgung würde ich mal nicht befürchten, eher dass er ein Nierenproblem bekommen könnte. Oder soll ich meinem Baby vertrauen dass er "weiß" was er braucht? Danke für Ihren Rat Liebe Grüße
von Schwesternherz am 16.06.2018, 12:05