rabarbera
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich habe schon des öfteren gehört, dass junge Säuglinge, die noch keine Beikost bekommen, bis zu 1000ml (Milch) trinken dürfen; erst wenn sie noch mehr trinken, wäre es schädlich. Ist diese Information richtig? Wenn das stimmt, warum sollen ältere Säuglinge & Kleinkinder plötzlich deutlich weniger trinken dürfen (die Rede ist hier im Forum immer von 600-700ml, wenn ich mich nicht irre?)? Ich rede nicht von dem, was sie tatsächlich an Flüssigkeit unbedingt brauchen - aber ist es tatsächlich schädlich, wenn Babys im Beikostalter & Kleinkinder bis zu 1 Liter am Tag trinken?? Bei Erwachsenen gibt es doch auch eine gewisse "Bandbreite" der erwünschten Flüssigkeitsaufnahme (meiner Info nach 1,5 bis 3 Liter am Tag)! Mein Sohn, 12 Monate, trinkt am Tag ca. 1 Liter Flüssigkeit (Milch eingeschlossen) und mich würde interessieren, ob es (schlimme) Folgen haben kann, wenn ich ihm weiter so viel zu trinken gebe?? Danke!
Liebe R., junge Säuglinge vor Einführung von Beikost benötigen die große Menge Muttermilch oder ersatzweise Babymilchnahrung, da sie nur so die ausreichende Menge an Nährstoffen und Kalorien erhalten. Mit zunehmender Einführung von Beikost ändert sich das und zusätzliche Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee ist nur noch in geringerem Maße nötig. Der Getränkebedarf mit 1 Jahr liegt dann bei etwa 600 ml. Alles was mehr gegeben wird, muss der Darm aufnehmen und die Nieren müssen es mühsam wieder ausscheiden. Außerdem werden die Windeln nasser und die KInder bekommen häufiger Hautprobleme im Windelbereich. Es ist also nicht gesund und es gibt ja auch keinen Grund, mehr Wasser zu geben. Ganz ungünstig ist die leider oft geübte Gewohnheit, seinem Kind das Trínkfläschchen als Tröster und Schnullerersatz zu überlassen. Alles Gute!
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