Ma-Mi
Hallo, meine Tochter ist in drei Monaten 3 Jahre alt. Sie trank eigentlich so immer viel 700-900 ml ca. Allerdings Saftschorlen. Seit gut 2 Monaten habe ich auf Wasser pur umgestellt. Wir haben eine Regel, dass es nur beim warmen Essen Saft gibt - sie weiß es auch und sagt es auch, allerdings trinkt sie eben dann extrem wenig den ganzen Tag. Mein Sohn trinkt nur Wasser, weil er das von anfang an kannte und akzeptiert hat. Meine Tochter leider von Anfang an gar nicht. Ihr gab ich immer mal Saft und Tee, weil mein Sohn bis heute (6 Jahre) nur Wasser ohne Kohlensäure trinkt und das manchmal einfach nicht beschafft werden kann, wenn man Außerhaus ist. Deshalb dachte ich, bei meiner Tochter gebe ich gleich auch etwas anderes, damit man da keine Probleme bekommt. Leider ist das wohl nach hinten losgegangen. Seit es bei uns konsequent für sie nur Wasser gibt, trinkt sie deutlich weniger. Man hat den Eindruck nur das nötigste, vielleicht 300-500 ml pro Tag. Sie verlangt auch immer noch täglich Saft und es gibt Tränen deswegen. Sie trinkt im Moment dann gar nichts und erst später ein paar Schlucke Wasser. Ich selber habe als Kind nie gelernt, Wasser zu trinken, da es bei uns nur Limo gab. Ich trinke deshalb leider auch nur (zuckerfreie) Limo oder Cola (wobei es das für die Kinder nicht gibt und ich jetzt als Vorbild auch auf Wasser umgestellt habe (ich merke aber, dass ich auch weniger trinke auf den Tag verteilt deswegen). Ich wollte einfach, dass meine Kinder zu Wassertrinkern werden. ich weiß, dass Wasser als Grundgetränk zu bevorzugen ist, aber ist es nicht auch nachteilig, wenn sie deswegen viel weniger trinkt und es jedes Mal "Streit" gibt? Es scheint keine Besserung in Sicht - es geht ja schon seit Wochen so, dass wir konsequent sind. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Liebe M., Sie können darauf vertrauen, dass bei entsprechendem Angebot auch Kinder so viel Flüssigkeit sich holen wie sie benötigen. Bitte bleiben Sie beim konsequenten Wasserangebot und vergessen das Thema ansonsten ganz. Alles GUte!
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