Kage87
Sehr geehrter Herr Dr. Brügel, meine Tochter (6 Monate) musste aufgrund eines "wheezing" bei Anstrengung in der Lunge geröntgt werden um einen Fremdkörper oder anderes auszuschließen. Der Arzt war ein Kinderpneumologe jedoch in einem normalen Krankenhaus und geröntgt wurde auch in einer normalen Radiologie. Ich weiß eben nicht ob die Strahlung beim Röntgen "kindgerecht" eingestellt wurde (wenn das überhaupt möglich ist). Ich mache mir jetzt sehr große Sorgen wegen der Strahlenbelastung, da sie erst 6 Monate ist und ich nicht weiß wieviel Strahlung sie abbekommen hat. Genau in diesen Bereich sind ja Schildrüse, Brustdrüse und andere krebsanfällige Organe. Ich mache mir große Sorgen und Vorwürfe, dass ich das Röntgen zugelassen habe (beim Röntgenbild war zudem alles in Ordnung). Wie groß ist jetzt das Risiko für eine Krebserkrankung? Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung.
Hallo Kage, also hier kann ich Sie vollumfänglich und absolut beruhigen! Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbes entspricht strahlenbelastungsmässig ungefähr einem Flug nach Mallorca und hat führt zu 0,0 Prozent erhöhtem Krebsrisiko. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel