SEE46
Guten Tag, ich stille meine Tochter, 8 1/2 Monate, noch ziemlich häufig. Aktuell hab ich eine Brustentzündung. Wir hatten alle Kontakt mit Kleinkindern, die eine Mandelentzündung hatten. Danach waren wir alle auch krank (auch mein Sohn, 3, mit Halsschmerzen). Waren aber nicht beim Arzt weil wir alle kein hohes Fieber hatten oder stark beeinträchtigt. Meine Tochter hat auch genau um das Po-Loch einen Ausschlag. Zuerst dachte man ein Pilz, nach der Therapie mit infectiosoor kam der Ausschlag aber heute direkt wieder und ist teilweise offen. Jetzt habe ich bei einem Kinderarzt in Instagram über eine streptokokken dermatitis gelesen, die genau das gleiche hautbild zeigt, wie es meine Tochter hat. Da das alles ziemlich zeitlich aufgetreten ist nachdem wir Kontakt hatten zu den Mandelentzündungen (Streptokokken), könnte es ja gut sein dass meine Brustentzündung auch durch streptokokken ausgelöst wurde. Für mich würde das ziemlich Sinn ergeben, da ich mir vorher sowieso nicht erklären konnte wie ich jetzt auf einmal zu einer Brustentzündung nach 8 1/2 Monaten stillen komme. Ein Abstrich wurde nicht gemacht. Im Internet hab ich nun gelesen dass es besser ist in dem Fall die Milch nicht mehr zu geben. Ist das richtig oder ist das in dem Alter meiner Tochter nicht mehr so tragisch wenn sie jetzt Milch mit streptokokken trinkt? Wahrscheinlich hätte sie die ja sowieso schon lange in sich?! Vielleicht hat sie deshalb auch den Ausschlag in der Windel, weil sie die Milch trinkt und die streptokokken ausscheidet? Sollte da auch ein Abstrich im Windelbereich gemacht werden? Das ist natürlich jetzt alles nur hypothetisch, da ich es natürlich nicht sicher weiß ohne Abstrich, aber Sinn würde es für mich trotzdem machen und ich hätte auf jeden Fall gerne gewusst, ob ich meine Tochter weiter stillen darf oder die streptokokken in der Brust gefährlich für sie sein können? vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Hallo See, Kurz und knapp: weiter stillen ! Und beim Baby, wenn keine Besserung, mal einen Abstrich am Po machen lassen! Solange es allen in der Familie weiter einigermaßen gut geht herrscht ja erst einmal keine dringende therapeutische Not. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel
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