FräuleinAni
Sehr geehrter Herr dr. Busse, Aufgrund eines ms Schubs erhalte ich drei Tage lang eine Cortison Stoßtherapie (Infusion mit 1000 mg) Meine Tochter ist 8 Monate alt, erhält beikost und wird noch gestillt, hauptsächlich nachts, tagsüber zwei mal. Mein Neurologe sieht kein Problem darin meine Tochter nachts zu stillen, meinte jedoch sie wird dieselben Nebenwirkungen zeigen, die ich auch haben könnte. Ich pumpe Milch nun ab und verwerfe sie, ich bin jedoch unsicher ob und wieviel Cortison meine Tochter noch erhält wenn ich sie nachts stille. Ich möchte Sie gerne um Ihre Einschätzung bitten. Mit freundlichen Grüßen Fräulein Ani
Liebe A., die Experten von "Embryotox" schreiben dazu: "Für den gestillten Säugling ergibt sich selbst durch eine kurzdauernde Hochdosisbehandlung kein Risiko, da er über die Muttermilch nur einen Bruchteil einer üblicherweise gut verträglichen therapeutischen Kinderdosis erhält. Auch unter länger dauernder Behandlung mit 80 mg/Tag wird mit der Muttermilch nur eine Prednisolonmenge übertragen, die weniger als 10 % der körpereigenen Cortisol-Produktion entspricht Empfehlung: Prednisolon, Prednison und Methylprednisolon sind Glucocorticoide der Wahl für eine systemische Behandlung während der Stillzeit. Auch hohe Dosen bis 1 g, einmalig oder wenige Tage nacheinander verabreicht, z.B. beim Asthmaanfall oder bei multipler Sklerose, erfordern keine Einschränkung des Stillens. Bei wiederholter Gabe solch hoher Dosen sollte, wenn es sich einrichten lässt, drei bis vier Stunden mit dem Stillen gewartet werden. " Alles Gute!
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