Victoria
Sehr geehrter Herr Busse, meine Tochter ist 6,5 Monate alt und eigentlich seit ihrer Geburt schon ein Spuckkind. Nun habe ich jetzt seit einigen Wochen das Gefühl, dass das Spucken sogar etwas zugenommen hat. Manchmal hört man sogar, wie das Essen bei ihr im Magen hochkommt. Manchmal schluckt sie es wieder runter. Es kommt noch dazu, dass sie seit einigen Monaten auch hustet (ist aber keine Erkältung). Mir kommt es eher so vor, als würde bei ihr die Nahrung aus dem Magen wieder zurückfließen, was dieses Husten auch auslöst. Man sieht ihr schon an, dass es ihr extrem unangenehm ist. Sie schreit zwar nicht, fängt aber an, zu quengeln. Außerdem pupst sie ganz viel, besonders während der Nahrungsaufnahme, und hat oft viele Bauchgeräusche. Nachts schläft sie eigentlich gut von ca 19:30 bis ca. 4 Uhr, dann bekommt sie die Flasche und kann lange nicht mehr einschlafen. Wenn sie dann einschläft, dann schläft sie auch eher schlecht, bis ca 6:30 Uhr. Nach dem Aufstehen ist sie deswegen fast sofort wieder müde, reibt sich die Augen und quengelt. Im Laufe des Tages schläft sie immer unterschiedlich, mal 30 Minuten, mal 3 Stunden und ist meistens fast direkt nach dem Aufstehen quengelig und müde. Maximal schafft sie es momentan 2 bis 2,5 Stunden wach zu bleiben, aber auch das mit sehr viel Mühe. Beim Kinderarzt waren wir schon mehrmals mit ihr. Er sagt nur, sie macht einen guten Eindruck, sieht keine Notwendigkeit für weitere Untersuchungen und schickt uns wieder nach Hause. Aber ich vermute, sie hat irgendwas mit dem Bauch. Ob es Magen oder Speiseröhre ist, weiß ich nicht. Kann das sein, dass sie Reflux hat? Es ist sehr frustrierend für mich, weil ich sehe, dass sie sich nicht wohl fühlt und ich ihr nicht helfen kann. Was kann ich noch machen? Was würden Sie mir empfehlen? Vielen Dank im Voraus Mit freundlichen Grüßen Victoria
Liebe V., ich kann Ihr Kind leider aus der Ferne nicht beurteilen. Ein Reflux von Mageninhalt, wie er bei vielen Babys vorkommt, kann unangenehm sein, behandelt wird das aber in der Regel nur, wenn ein Kind nicht gedeiht oder ernsthaft leidet. Das muss Ihr Kinderarzt vor Ort klären und beurteilen. Im Zweifelsfall kann er Sie zu einem Kindergastroenterologen überweisen. Das Alter Ihrer Tochter ist aber grundsätzlich von "Unruhe" geprägt, die Kinder entwickeln sich rasch, Zähne plagen,.... Vielleicht dürfen Sie aber auch einfach Geduld haben. Alles Gute!
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