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eine frage meine tochter ist 6 mon und dreht sich immer auf denn bauch zum schlafen ist es jetzt noch gefährlich sie liegen zu lassen sie schläft bei uns im bett ich mache mir gedanken auch wie ich sie in ihr bett bekomme viellen dank und wenn wie lange ist es noch gefährlich
Liebe Silvana, das im Bett der Eltern schlafen kann gefährlich sein. Wenn ein Kind sich selber umdrehen kann, dann darf es das auch zum Schlafen. Alles Gute!
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lass sie doch wenn es ihr spass macht kümmer dich lieber mal um was anstnädiges zu essen für sie denn sie fällt bei dir vom fleisch wenn du dauernd vor dem pc sitzt und tippst leute gebt eueren kindern essen sie brauchen es
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hast du einen knall ich bin das erste mal seit monaten hier es gibt noch einen andere silvana du tickst ja net mehr richtig mein kind hat genügend zu essen wen ndu deinen kindern deinen anstand beibringst prost mahlzeit du hast echt nen vogel
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Das das schlafen im Elternbett nicht jedermanns Sache ist, ist ja gut und schön. Aber es gefährlich zu nennen, finde ich totale Panikmache!!! Wäre die Menschheit dann nicht längst ausgestorben? Bis zum 19. Jahrhundert, als "getrenntes Schlafen" Mode wurde schliefen Babys doch seid Begin der Menschheit bei ihren Müttern. Viele Kulturen praktizieren das heute noch überwiegend. Ich habe ihnen mal einen Artikel aus dem Forum von Biggi Welter kopiert, der sehr neutral und sachlich über SIDS im Elternbett berichtet. "Der Plötzliche Kindstod ist kein Grund, das Baby nicht zu sich ins Bett zu nehmen, es gibt sogar Studien, die belegen, dass das gemeinsame Schlafen von Mutter/Eltern und Baby das Risiko für SIDS senken. Leider wird immer noch verbreitet, dass das gemeinsame Schlafen von Eltern und Baby gefährlich wäre, obwohl inzwischen die amerikanische Verbraucherorganisation, die diese umstrittene Studie verbreitet hat, selbst die Meldung zurückgezogen bzw. widerrufen hat. Die Angaben aus dieser Studie waren von Anfang an umstritten und wenn die gesamte Studie genau angeschaut wurde, musste man feststellen, dass die Studie nicht korrekt durchgeführt wurde und von daher die Ergebnisse fragwürdig sind. Leider ging der Widerruf nicht so durch die Presse und die Medien, wie die erste Veröffentlichung. Ich gebe dir hier nun die von LLL-International zu diesem Thema herausgegebene Presseerklärung wider: „Studien haben ergeben, dass das gemeinsame Schlafen mit dem gestillten Baby die Bindung fördert, das Schlafmuster von Mutter und Baby aneinander anpasst, der Mutter hilft besser auf die Bedürfnisse des Babys reagieren zu können und sowohl der Mutter als auch dem Baby hilft, zu der von beiden benötigten Ruhe zu kommen. Das gemeinsame Schlafen unterstützt die Mutter beim Stillen nach Bedarf, ein wichtiger Aspekt, um die Milchmenge der Mutter aufrechtzuerhalten. Dr. James McKenna, Professor für Anthropologie an der Universität von Notre Dame, Mitglied des Medizinischen Beirates der LLL-International und Experte zum Thema „Gemeinsames Schlafen" ist überzeugt, dass es gefährlicher ist, ein Baby alleine in einem Kinderbett oder einer Wiege schlafen zu lassen, als in einer sicheren Umgebung mit ihm gemeinsam zu schlafen. Er sagt: „Wir stimmen mit den Autoren und anderen überein, dass es notwendig ist, Vorsorge zu treffen, um schreckliche Unfälle so weit wie möglich zu verhindern. Trotzdem ist die Notwendigkeit solcher Vorsorgemaßnahmen ebenso wenig ein Argument gegen das gemeinsame Schlafen in einem Bett generell, wie die Tatsache, dass Babys sich durch unglückliche Umstände strangulieren oder ersticken oder am Plötzlichen Kindstod sterben während sie alleine im Bett liegen ein Grund ist, immer Einwände dagegen zu erheben, dass Babys alleine und unbeaufsichtigt schlafen. Es gibt bestimmte Dinge bei Betten von Erwachsenen, die Gefahren für das Baby mit sich bringen und es ist wichtig, darauf zu achten. Aber dass diese Gefahren bestehen, bedeutet weder, dass sie nicht beseitigt werden können, noch, dass das gemeinsame Schlafen generell gefährlich ist." Außerdem betrachtet Dr. McKenna die Schlussfolgerungen und Empfehlungen der Studie als unangemessen, da die Autoren ihre Schlüsse mehr aus unvollständigen und anekdotenhaften Berichten als aufgrund von harten, wissenschaftlich nachvollziehbaren Daten gezogen haben. Dr. McKenna glaubt, dass das gemeinsame Schlafen für die Familie mit einem gestillten Kind eine positive Erfahrung sein kann und nicht als gefährlich angesehen werden sollte, wenn die Eltern sich an die folgenden Sicherheitsrichtlinien halten: • Eltern sollten nicht mit ihren Kindern in einem Bett schlafen, wenn sie rauchen oder Alkohol oder Drogen konsumiert haben. • Das Bettzeug sollte zur Größe der Matratze passen. • Die Matratze sollte genau in das Bett passen (keine Lücken zwischen Matratze und Bettgestell). • Das Gesicht des Babys darf nicht durch lose Kissen oder Decken verdeckt werden. • Es darf kein Spalt zwischen dem Bett und der angrenzenden Wand sein, so dass das Baby hinunterrollen und eingeklemmt werden könnte. • Das Baby sollte nicht auf dem Bauch liegen." Auch von Penelope Leach (Kinderärztin und Autorin) gibt es einen interessanten Artikel zu dieser Studie, in der sie darauf hinweist, wie die Autoren der Studie zu ihren Ergebnissen gekommen sind: sie haben aufgrund von Totenscheinen, Polizei- und Zeitungsberichten zusammengezählt wie viele Kinder unter zwei Jahren in der Zeit von 1990 bis 1997 in den USA gestoben sind während sie im Bett der Eltern geschlafen haben (515 Kinder). Sie haben aber keine Untersuchung über die Todesursache oder die näheren Umstände des Todes durchgeführt. Sie haben nicht nachgefragt, ob die Eltern zum Beispiel unter Drogen standen oder betrunken waren. (Kinder die unglücklicherweise zwischen Wand und Bett eingeklemmt wurden und so zu Tode kamen, sind in diesen Zahlen ebenfalls enthalten) Studien aus Neuseeland belegen, dass es keinen Zusammenhang für eine erhöhte Rate von Fällen plötzlichen Kindstodes und dem gemeinsamen Schlafen mit den Eltern gibt. Selbst in der Zeitschrift ELTERN (Ausgabe 09/2000) wurde jetzt ein Artikel veröffentlicht, in dem Entwarnung gegeben wird (Du kannst den kompletten Artikel unter dem Titel „Kann unser Baby im Elternbett erdrückt werden? Autor Joachim Bensel, Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen, Kandern in dem angegeben Heft nachlesen). Ich werde jetzt einen Teil des Artikel zitieren: „Kann unser Baby im Elternbett erdrückt werden? Obwohl eine amerikanische Verbraucherorganisation in einer (unter Experten umstrittenen) Studie Anfang 1999 einige Fälle von Säuglingstod durch Schlafen im Elternbett ausgemacht zu haben glaubte, kann man Entwarnung geben: Wenn die Eltern nicht durch Schlafmittel, Drogen oder Alkohol in ihrem normalen Schlafverhalten gestört sind, werden sie ihr Kind nicht unter sich ersticken. Zur eigenen Beruhigung und um andere Gefahrenquellen im Bett auszuschließen können Sie einige Vorsichtsmaßnahmen treffen" Daran schließen sich fast identisch die Empfehlungen, die bereits in der Presseerklärung La Leche League International erwähnt werden an. Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es keine korrekt durchgeführte Studie, die tatsächlich gegen das gemeinsame Schlafen von Eltern und Kindern spricht.
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danke du hast mir sehr geholfen viellen lieben dank ich fands auch etwas panisch was er geschrieben hat aber ich will meine kleine net aus unserem bett haben es ist so kuschlig mit ihr und wert die zeit auch noch geniessen mit ihr bis sie mal sagt ich wil lraus hier aber solange kuschel ich jeden abend weiter mit ihr sie ist nun mal mein ein und alles und ich finde auch wenn das kind 9 monate in einem drin war es dann einfach abzu schieben auch dem kind net fair gegenüber oder??? danke nochmals..bussi silvana und jasmin,birgit 6 monate
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Hallo ich persönlich kenne eine Frau deren 6 Monate alte Tochter ist im Bett entweder von ihr oder ihrem Ehemann erdrückt worden Sie habe es erst am morgen entdeckt da lag die kleine blau da Aber sonst im Krankenhaus haben die Schwestern mir gesagt das sie seit Jahren da arbeiten und nie wäre was passiert das o-g. war wohl eher eine Ausnahme Mütter haben Instinkte und legen sich nicht auf die Babys außerdem ist es viel schöner wenn meine Kleine bei mir schläft lg cenneh
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laut Kinderarzt Dr. William Sears (im Buch Schlafen und Wachen" zum Thema Sids sagt er genau das gleiche. Der Sids wird sogar verhindert durch gemeinsames schlafen. Allerdings sollte das Baby nicht in der Mitte, sondern neben der Mama liegen. Da die Mutter sich dem Rhythmus des Baby´s anpaßt, nicht der Vater und sich dann schon auf das Kind legen kann. Das Kind sollte zur Wand liegen und das Bett an der Wand oder zu einem Gitterchen.
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Meine Damen, auch wenn Sie wohl damit nicht leben können, aber das Schlafen im Bett der Eltern stellt für ein Baby einen Risikofaktor des Plötzlichen Säuglingstodes dar. Der Plötzliche Säuglingstod oder auch Sudden Infant Death (SID) ist die Haupttodesart bei Kindern (n BRD=~600 Kinder / Jahr) . Im ersten Lebensjahr verlieren wir mehr als doppelt so viele Kinder am SID, wie bis zum 16ten Lebensjahr bei Verkehrsunfällen. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Baby NICHT dem SID zum Opfer fällt etwa 1000mal größer als das Risiko. Da die Ursache(-n) des SID bislang noch nicht bekannt sind, ist er weder vorhersagbar noch therapierbar. Ca. 60% der Opfer sterben während des Nachtschlafes, die meisten in den frühen Morgenstunden. Etwa 70% der SID betroffenen Familien verlieren ihr Kind im Alter 6te Woche bis 6ter Lebensmonat. Heute sterben in Nordrhein-Westfalen 250 Babys nicht am SID, weil ihre Eltern wussten, wie Sie das Risiko für ihr Kind senken konnten. In Holland konnte sogar eine Senkung von 90% erreicht werden ( ! ). Sie sehen also welch große Chance für Eltern darin liegt – sich mit dem Thema SID und den Möglichkeiten der Prävention zu beschäftigen. Der Plötzliche Säuglingstod hat absolut nichts mit dem Erdrücken des Babys im Bett der Eltern zu tun. Sie haben zwar recht, dass es praktisch nicht vorkommt, dass ein Baby durch die Eltern während des Schlafes erdrückt wird, aber das bedeutet überhaupt nicht, dass vom Elternbett als Schlafplatz fürs Baby kein Risiko ausgeht. Das Kind kann unter die Bettdecke geraten, so dass eine Überwärmunng und Rückatmung droht, beides Risiken des Plötzlichen Säuglingstodes. Sie beschreiben in Ihren Mails, wie schön es für Sie ist, Ihr Baby bei sich im Bett schlafen zu lassen. Aber geht es nicht eigentlich um Ihr Baby? Dr. Busse hat mit seinem Hinweis auf die SID-Risikofaktoren absolut recht und engagiert sich damit vorbildlich in der Förderung der allgemeinen SID-Prävention. Wenn es Ihnen nicht darum geht, was aus medizinisch / wissenschaftlicher Sicht das Beste für Ihr Baby ist, dann fragen Sie doch lieber nicht einen Kinderarzt, sondern eine Kristallkugel. Die wird Ihnen sicher bestätigen, dass das Schlafen eines Babys im Bett der Eltern das Beste für die Mutter ist. Für das Baby ist es das sicher nicht. Da mag die LLL sich noch so häufig für das Elternbett, gegen den Schnuller und vielleicht auch noch gegen die Prävention des Plötzlichen Säuglingstodes aussprechen. Ein heftiges Thema scheint heftige Wortmeldungen zu erfordern. Mit freundlichen Grüßen bernd schleimer
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Ich denke ein Kind kann im Bett der Eltern schlafen, ohne das es einem erhöhten Risiko ausgesetzt ist. Es kommt nur darauf an, wie es dort schläft. Neben der Mutter im Schlafsack und nicht unter ihrer Decke besteht keine Gefahr der Überwärmung. Und wenn man nicht ganz eng (z.b. Baby im Babybalkon) nebeneinanderschläft und auch nicht auf derselben Höhe, dürfte die Rückatmung auch kein Problem sein. Es ist einfach praktisch wenn mein Baby neben mir schläft, denn dann muß ich nicht aufstehen um es zu stillen. Und nochmal, mein Baby schläft zwar neben mir im gleichen großen Bett, ist aber doch einen halben Meter entfernt. Ist das vielleicht auch noch ein Risiko??
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>> Tut mir leid Herr Schmleimer, ich habe lange gesucht, aber ich konnte bis Heute keine Statistik oder Ähnliches finden, aus der das hervorging. ich bin sicher, dass auch sie keine vorliegen haben, sonst hätten sie uns die Ergebnisse und Quellen sicher längst mitgeteilt. >>>Der Plötzliche Säuglingstod oder auch Sudden Infant Death (SID) ist die Haupttodesart bei Kindern (n BRD=~600 Kinder / Jahr) . Im ersten Lebensjahr verlieren wir mehr als doppelt so viele Kinder am SID, wie bis zum 16ten Lebensjahr bei Verkehrsunfällen. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Baby NICHT dem SID zum Opfer fällt etwa 1000mal größer als das Risiko. Da die Ursache(-n) des SID bislang noch nicht bekannt sind, ist er weder vorhersagbar noch therapierbar. Ca. 60% der Opfer sterben während des Nachtschlafes, die meisten in den frühen Morgenstunden. Etwa 70% der SID betroffenen Familien verlieren ihr Kind im Alter 6te Woche bis 6ter Lebensmonat. Heute sterben in Nordrhein-Westfalen 250 Babys nicht am SID, weil ihre Eltern wussten, wie Sie das Risiko für ihr Kind senken konnten. In Holland konnte sogar eine Senkung von 90% erreicht werden ( ! ). >>> Herr Schleimer, in den Niederlanden ist das Familienbett ja auch viel verbreiteter als in der BRD (c: >>> Sie sehen also welch große Chance für Eltern darin liegt – sich mit dem Thema SID und den Möglichkeiten der Prävention zu beschäftigen. >> Beides Risiken, da gebe ich ihnen recht. Aber vermeidbare Risiken. Das Baby kann seinen eigenen Schlafsack anhaben und etwas erhöht liegen, so kann man diese Risiken vermeiden. Aus eigener Erfahrung möchte ich dazu noch etwas anmerken: Ich bin ein Mensch mit SEHR tiefem Schlaf, wenn ich schlafe, schlafe ich für gewöhnlich (c;. Neulich bekam meine Tochter (fast ein Jahr alt), die neben mir unter unserer gemeinsamen Decke lag leicht erhöhte Temperatur (sie litt zu der Zeit an einer Mittelohrentzündung). Ich wurde sofort wach! Meinen sie wirklich, dass eine Mutter nicht bemerken würde, wenn ihr Baby überhitzt werden würde oder unter die Bettdecke geraten würde? Sie sollten mal eine Nacht neben ihrem Kind verbringen, dann würde ihnen dieses Argument lächerlich vorkommen (c: >>>Sie beschreiben in Ihren Mails, wie schön es für Sie ist, Ihr Baby bei sich im Bett schlafen zu lassen. Aber geht es nicht eigentlich um Ihr Baby? >>> Ja, genau um das geht es! Und es geniesst das Familienbett - mit Sicherheit - (wörtlich zu nehmen) nicht weniger als ich und mein Mann. >> Wenn ich erlebe, wie meine Einjährige Abends alleine in unser bett krabelt und es sich gemütlich macht und ebenso fröhlich morgens wieder aufwacht, glaube ich das schon!
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***Meine Damen, auch wenn Sie wohl damit nicht leben können, aber das Schlafen im Bett der Eltern stellt für ein Baby einen Risikofaktor des Plötzlichen Säuglingstodes dar. *** Tut mir leid Herr Schmleimer, ich habe lange gesucht, aber ich konnte bis Heute keine Statistik oder Ähnliches finden, aus der das hervorging. ich bin sicher, dass auch sie keine vorliegen haben, sonst hätten sie uns die Ergebnisse und Quellen sicher längst mitgeteilt. ***Der Plötzliche Säuglingstod oder auch Sudden Infant Death (SID) ist die Haupttodesart bei Kindern (n BRD=~600 Kinder / Jahr) . Im ersten Lebensjahr verlieren wir mehr als doppelt so viele Kinder am SID, wie bis zum 16ten Lebensjahr bei Verkehrsunfällen. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Baby NICHT dem SID zum Opfer fällt etwa 1000mal größer als das Risiko. Da die Ursache(-n) des SID bislang noch nicht bekannt sind, ist er weder vorhersagbar noch therapierbar. Ca. 60% der Opfer sterben während des Nachtschlafes, die meisten in den frühen Morgenstunden. Etwa 70% der SID betroffenen Familien verlieren ihr Kind im Alter 6te Woche bis 6ter Lebensmonat. Heute sterben in Nordrhein-Westfalen 250 Babys nicht am SID, weil ihre Eltern wussten, wie Sie das Risiko für ihr Kind senken konnten. In Holland konnte sogar eine Senkung von 90% erreicht werden ( ! ). *** Herr Schleimer, in den Niederlanden ist das Familienbett ja auch viel verbreiteter als in der BRD (c: *** Sie sehen also welch große Chance für Eltern darin liegt – sich mit dem Thema SID und den Möglichkeiten der Prävention zu beschäftigen. *** Da stimme ich mit Ihnen überein. Aber bitte erklären sie mir, wo das Famileinbett das SIDS-Risiko erhöht?! Warum konnte das angeblich höhere Risiko noch nie nachgewiesen werden? Warum raten nicht nur die LLL sondern auch immer mehr Kinderärzte und Hebammen dazu, dass Baby im Familienbett schlafen zu lassen, wenn die Familien das möchte? ***Der Plötzliche Säuglingstod hat absolut nichts mit dem Erdrücken des Babys im Bett der Eltern zu tun. Sie haben zwar recht, dass es praktisch nicht vorkommt, dass ein Baby durch die Eltern während des Schlafes erdrückt wird, aber das bedeutet überhaupt nicht, dass vom Elternbett als Schlafplatz fürs Baby kein Risiko ausgeht. *** Wo liegen denn dann die Risiken?? Jeder Mutter, ob mit oder ohne Familienbett sollten natürlich die Sicherheitshinweise zur vermeidung des plötzlichen Kindstodes vertraut sein. Aber das eine schliesst das andere doch keinesfalls aus! ***Das Kind kann unter die Bettdecke geraten, so dass eine Überwärmunng und Rückatmung droht, beides Risiken des Plötzlichen Säuglingstodes. *** Beides Risiken, da gebe ich ihnen recht. Aber vermeidbare Risiken. Das Baby kann seinen eigenen Schlafsack anhaben und etwas erhöht liegen, so kann man diese Risiken vermeiden. Aus eigener Erfahrung möchte ich dazu noch etwas anmerken: Ich bin ein Mensch mit SEHR tiefem Schlaf, wenn ich schlafe, schlafe ich für gewöhnlich (c;. Neulich bekam meine Tochter (fast ein Jahr alt), die neben mir unter unserer gemeinsamen Decke lag leicht erhöhte Temperatur (sie litt zu der Zeit an einer Mittelohrentzündung). Ich wurde sofort wach! Meinen sie wirklich, dass eine Mutter nicht bemerken würde, wenn ihr Baby überhitzt werden würde oder unter die Bettdecke geraten würde? Sie sollten mal eine Nacht neben ihrem Kind verbringen, dann würde ihnen dieses Argument lächerlich vorkommen (c: ***Sie beschreiben in Ihren Mails, wie schön es für Sie ist, Ihr Baby bei sich im Bett schlafen zu lassen. Aber geht es nicht eigentlich um Ihr Baby? *** Ja, genau um das geht es! Und es geniesst das Familienbett - mit Sicherheit - (wörtlich zu nehmen) nicht weniger als ich und mein Mann. ***Dr. Busse hat mit seinem Hinweis auf die SID-Risikofaktoren absolut recht und engagiert sich damit vorbildlich in der Förderung der allgemeinen SID-Prävention. Wenn es Ihnen nicht darum geht, was aus medizinisch / wissenschaftlicher Sicht das Beste für Ihr Baby ist, dann fragen Sie doch lieber nicht einen Kinderarzt, sondern eine Kristallkugel. Die wird Ihnen sicher bestätigen, dass das Schlafen eines Babys im Bett der Eltern das Beste für die Mutter ist. *** Wie gesat, medizienisch / wissenschaftlich begründete Argumentationen konnte mir bisher niemand gegen das Familienbett nennen. Vielleicht versuchen sie es noch einmal? Was die Bemerkung mit der kristallkugel sollte weiss ich nicht, sollte das ein versteckter Anflug von Zynissmus sein?? Und - sie bemerken sicherlich, dass die Anzahl der Kinderärzte, die das famileinbett befürworten stetig wächst. ***Für das Baby ist es das sicher nicht. *** Wenn ich erlebe, wie meine Einjährige Abends alleine in unser Bett krabelt und es sich zum Schlafen gemütlich macht und ebenso fröhlich morgens wieder aufwacht, glaube ich das schon! *** Da mag die LLL sich noch so häufig für das Elternbett, gegen den Schnuller und vielleicht auch noch gegen die Prävention des Plötzlichen Säuglingstodes aussprechen. *** Oh Herr Schleimer, tut mir leid, aber hier an dieser Stelle reden sie törichten BLÖDSINN! Die LLL spricht sich in keiner Weise generell gegen den Schnuller aus. Und schon garnicht gegen die Prävention des Plötzlichen Säuglingstodes. Ganz im Gegenteil! Um nur einen Punkt zu nennen: Die LLL verhilft so vielen Müttern ihre Kinder erfolgreich zu stillen, an der Stelle versagen sehr viele Kinderärzte!! Und das sollten sie doch wissen: Für ein gestilltes Baby ist das Risiko am SIDS zu sterben minimiert. Dabei hilft dann auch das Familienbett! Das Familienbett erleichter der Mutter das nächtliche Stillen. Eine Mutter, die Nachts mehrmals aufstehen muss und dabei erheblich in ihrer dringend benötigten Nachtruhe beeinträchtigt wird, wird wahrscheinlich eher zufüttern und dadurch bedingt schneller abstillen, als eine Mutter, der das nächtliche Stillen im Familienbett nicht zur Last fällt. Um nur einen Punkt zu nennen. Interessant, dass sie auf keines der Argumente pro Familienbett eingehen, bzw. auf seine Vorteile. Sie schreiben lediglich: "SIDS-Gefahr erhöht - weil ich das sage! Basta!" Ein paar Argumente wären hilfreich und anregend für die Diskussion!! Freundliche Grüsse Jenny B. - Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten -
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Ich kann mich Jenny nur anschliessen. Ich lebe in Holland, wir haben hier wirklich eine sehr geringe SIDS-Rate - aber es stimmt: gemeinsames Schlafen ist hier sehr verbreitet. Der Spruch LLL wäre dagegen Massnahmen gegen SISD zu ergreifen ist nur lächerlich und spricht nicht gerade für Objektivität und Sachlichkeit.
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ot
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ot
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DEIN KOMMENTAR IST JA WIRKLICH SEHR AM THEMA VORBEI!!!!!! Ist ja wirklich traurig genug wenn, dass es Missmacher wie dich gibt. Also lass bitte diese dummen Kommentare!!!!!!
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Hallo zusammen, na hier wird ja heiß diskutiert..... Aber sied Ihr alle denn nicht die Mütter, die ihre Babys jetzt im Elternbett schlafen lassen, weils ja so kuschelig, gemütlich und bequem ist beim Stillen und später wieder hier posten weil sie die älter gewordenen Kinder nicht mehr aus dem Bett und von der Brust bekommen ? Auch ich denke, daß das Schlafen im Elternbett relativ überflüssig und auch ein stückweit gefährlich ist - bis auf Ausnahmefälle wie Krankheit o.ä. - denn jedes Kind sollte auch lernen alleine in s e i n e m Bett zu schlafen oder ? Auch ich bin eine stillende Mutter und habe damit kein Problem nachts aufzustehen, zwei Schritte zum Bett zu laufen und mein Kind zum Stillen zu holen. Ich beschäftige mich auch intensiv mit dem Thema SIDS da meine Tochter von Anfang an auf dem Bauch schläft. Dies ist ja auch eine gefährliche Angewohnheit in Hinsicht auf den SIDS aber ich denke wenn man die restliche Schlafumgebung so schafft wie es vorgeschrieben ist, ist das auch ok. Sie ist nun 6 Monate alt und schläft wenigstens nachts - nicht auszudenken wie es wäre, wenn ich auf biegen und brechen versuchen würde, sie anders zum Schlafen zu lagern. A.R.
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Nein, ich für meinen werde sicherlich nicht im Kleinkindalter hier anfragen, wie ich mein Kind aud meinem Bett bekomme (c; Du hälst das Co-Sleeping vielleicht für überflüssig - vielleicht ist es das bei deinem Kind auch! Du kannst aber nicht beurteilen, wie das bei anderen Kindern ausschaut. Ich fände es überflüssig meine Tochter auf den Bauch zu legen, ich hab sie von Anfang an auf den Rücken gelegt - aber ich kann nicht behaupten, dass die Schlafposition einfach "antrainiert" werden kann. Es gibt einfach Bauchschläfer! Du findest das Co-Sleeping überflüssig, und hast dein Baby direkt ins eigene Bett gelegt - aber du kannst nicht behaupten, dass das bei allen Babys problemlos geht. Es gibt Babys, die brauchen auch Nachts viel Geborgenheit und Nähe und schlafen nur im Familienbett entspannt - wie es Babys gibt die nur auf dem Bauch entspannt schlafen können. Du sagst, in Ausnahmefällen (Krankheit o.ä.) ist das Familienbett okay. Aber ansonsten ist es deiner Meinung nach ein Stück weit gefährlich. Wenn das stimmen sollte: Was macht es denn bei Krankheit dann bitte ungefährlicher? Gerade bei einem kranken Baby ist die SIDS-Gefahr deutlich erhöht - wenn das Familienbett also wirklich gefährlich wäre, dann wäre es bei Krankheit doch noch gefährlicher, weil dann schon zwei "Risiken" aufeinandertreffen. Anja, jeder wie er will - ich sage nicht, dass sich Babys nur im Familienbett wohlfühlen. Bei meinem ist das so und das ist gut und in Ordnung so! Bei anderen ist das nicht so und dann sehe ich auch wirklich keinen Sinn darin sie ans Co-Sleeping zu gewöhnen, obwohl sie es nicht wollen! Was ich nicht mag ist Panikmache a la "Familienbett ist gefährlich", was niemand, auch nicht der gute Herr Schleimer bisher in irgend einer Weise nachweisen oder wissenschaftlich belegen konnte - da kann er noch so viel spekulieren! Ich halte mich einfach lieber an Fakten und die sind auf meiner Seite: Warum wohl haben Länder wie die Niederlande oder Skandinavien eine DEUTLICH geringere Säuglingssterblichkeit? Ich weiss es nicht, aber VIELLEICHT auch deshalb, weil dort das Co-Sleeping so verbreitet ist? LG Jenny PS: Wenn du die Postings "Wie bekomm ich mein Kind aus dem Elternbett" mal genau liest, wird dir auffallen, dass davon die wenigsten Kinder von Anfang an im Elternbett geschlafen haben. Selbst wenn man die Kinder noch so schön an das Schlafen im eigenen Bett gewöhnt, das ist noch lange keine Garantie, dass sie auch in ihrem Bett bleiben, wenn sie erstmal raus können! Nochmal liebe Grüsse!
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da unterschreibe ich jedes wort. manche argumentation ist nicht logisch, sie zeigt nur, dass manche leute sich einfach auch mit sachlichkeit nicht abbringen lassen von ihrer eigenen meinung. jenny argumentiert sachlich, undich schliesse mich ihr an. ich kann das geschwätz, ein kind gehöre ins kinderzimmer, nicht mehr hören. komisch, dass es erst seit vielleicht hundert jahren kinderzimmer gibt und vorher auch die babies nicht scharenweise gestorben sind. renate
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Das was sie hier schreiben ist tatsächlich Panikmache!!! Das es auch anders geht zeigen österreichische SIDS - Experten. Hier ist in einer Broschüre zu lesen: "Wenn das Baby im gemeinsamen Bett mit den Eltern schläft, dann ist ein eigener Platz, eine eigene Decke (kein Kopfpolster) wichtig. Das Baby darf nicht im gemeinsamen Bett schlafen, wenn Mutter oder Vater rauchen Alokohol trinken, Schlafmittel oder Drogen konsumieren. Falls das Kind seitlich im Elternbett schläft, ist darauf zu achten daß es nicht herausfallen kann." Hier wird gute Information gegeben (wissenschaftlich untermauert) die sowohl das Bedürfnis von Babys als auch Müttern beachtet. Mit diesen Aussagen und einer guten Begeleitung gefährdeter Kinder konnte in einigen Regionen Österreichs die SIDS Rate von 3 Promille auf 0,5 Promille gesenkt werden. (Gesamtösterreichische Daten habe ich leider nicht im Kopf) Herr Schleimer leider habe ich ihre sehr beleidigende Art der Argumentation schon mehr mals kennen gelernt. Auf die versprochenen wissenschaftlichen Begründungen ihrer Aussagen zum Schnuller (er löse keine Saugverwirrung aus) warten seit etwa 2 Jahren eine ganze Menge Stillexperten!!! Alle Studien die ihrer Meinung entgegenstehen scheinen sie ja zu ignorieren! Jemand der wissenschaftlich untermauerte Gegenargumente nicht registriert, zu keiner fachlichen Diskussion fähig ist und das Fachwissen von anderen Experten negiert, ist für mich als Experte jedenfalls nicht tragbar. Vielleicht mag es Ihnen entgangen sein, die Aussagen von LLL zu medizinischen Fragen stammen nicht von irgendwelchen Hausfrauen sondern von einem internationalen medizinischen Beirat und der besteht aus Ärzten aller Fachrichtungen! Die weiter oben zitierten österreichischen Experten sind übrigens auch Pädiater und Unversitätsprofessoren. Wir sollten alles tun um die Säuglingssterblichkeit weiter zu senken - Panikmache oder gar Eltern zu beleidigen sind aber sicherlich nicht der richtige Weg. Mit etwas weniger freundlichen Grüßen Andrea Hemmelmayr, IBCLC
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