Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

sids, dringend!!!!!!!!!!!

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Frage: sids, dringend!!!!!!!!!!!

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lieber dr.busse, hab gerade die seite ploetzlicher-kindstod.org im netz gefunden. wie glaubwürdig ist diese hypothese? lieben gruß noreen


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe N., das klingt mehr nach einer Reklame für den Matratzenüberzug und mir ist nichts darüber bekannt, dass dies von den Experten für einen wesentlichen Risikofaktor gehalten wird. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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dadran ist garnichts glaubwürdig!!! vielleicht interessiert es jemanden und ich kann nur hoffen, dass keiner davon betroffen ist/wird. Ich fand es äußerst interessant: Medizin-Sensation Forscher entschlüsseln plötzlichen Kindstod Defekt an Nervenzellen lässt Babys im Schlaf ersticken Washington - Plötzlicher Kindstod - pro Tag stirbt in Deutschland durchschnittlich ein Säugling an dieser rätselhaften, unvorhersehbaren Krankheit. US-Wissenschaftler haben das Geheimnis um die häufigste Todesursache bei Babys zwischen drei Wochen und fünf Monaten offenbar gelüftet. Eine Störung im Gehirn lässt die Kleinen überraschend sterben. Plötzlich liegen Säuglinge tot in ihrem Bettchen. Ohne erkennbare Ursache sterben sie über Nacht, meistens im Schlaf. Über die Ursache gab es bisher nur Vermutungen, etliche Mütter standen sogar wegen angeblicher Kindstötung vor Gericht. Jetzt kam ein Forscherteam aus Boston dem Grund des plötzlichen Kindstods auf die Spur. Bei Autopsien an den Gehirnen von 41 plötzlich verstorbenen Babys entdeckten die Neurologen einen Defekt an den Nervenzellen im Stammhirn der Säuglinge. Der Teil des Gehirns steuert Atmung, Herzschlag und Erwachen. Im Stammhirn der untersuchten Kinder fanden die Wissenschaftler bis zu doppelt so viele Nervenzellen, die den Botenstoff Serotonin herstellen und freisetzen. Zeichen dafür, dass der Körper verzweifelt versucht, einen Mangel des Hormons auszugleichen. Serotonin hilft im Stammhirn dabei, die Atmung und den Kohlendioxid-Gehalt im Blut zu regulieren. Schläft etwa ein Baby auf dem Bauch oder liegt die Bettdecke über seinem Gesichtchen, sorgt der Botenstoff dafür, dass der Säugling reagiert. "Ein normales Kind wacht auf, dreht den Kopf und schnappt nach Luft", erklärt Studienleiterin Hannah Kinney. Aber im Fall der Kinder, die am plötzlichen Kindstod sterben, sind diese Reflexe durch den Serotonin-Mangel außer Kraft gesetzt. Sie wachen trotz Erstickungsgefahr nicht auf. Die Forscher wollen nun einen Test entwickeln, um das Risiko bei Neugeborenen zu messen. Dann könnten die Kinder speziell behandelt werden.


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