zwergerlfan
Hallo, ich habe ein problem das mein sohn ,10 monate alt ,zum bett gehen egal ob miitags oder abends schreit ne gute halbe std oder auch länger...ich denke aber das es ein trotzschrei ist...obwohl ich ihn vorher i vorsinge und. buch anschaue....soll ich ihn trotzdem schreien lassen??
Liebe Z., es gibt immer mal wieder Zeiten, in denen sich Kinder so abreagieren bevor sie abschalten und in den Schlaf finden können. Sie sollten ihrem Sohn aber dabei beistehen und nur leise am Bett reden oder singen und ihn sanft streicheln. Alles Gute!
Baby_2011_Xx
es gibt Kinder die motzen oder schreien oder weinen sich in den schlaf.das brauchen die zum einschlafen..so wars bei meiner Cousine ihrem Kind auch!! Solange dein Kind nicht richtig weint weil es z.b irgendwas hat oder so musst du natürlich schauen gehen..
MaSchie26
@ Baby2011 Sorry, aber meinst du wirklich das baby schreit(!!!) ne halbe Stunde und länger, weil es nichts hat? Weil es das BRAUCHT? Puh.... Nein, es ist nicht gut dein Baby schreien zu lassen und dann noch so lange. Er braucht dich und den Körperkontakt zu dir und das versucht er dir zu sagen. Wie soll er das auch anders machen? Er kann ja nicht sprechen...also weint bzw schreit er? Was ist so schlimm daran ihn in de Arm zu nehmen, ihn zu tragen, ihn zu trösten? Hat der Kinderarzt dir davon abgeraten? Sagt Herr Dr, Busse, das es nicht richtig ist? "Verwöhnst" du ihn dadurch? Quatsch! Hör auf dein Gefühl! Du fühlst dich nicht gut, wenn er so schreit, oder? Das ist gut so und danz natürlich! Bitte lass ighn nicht schreien bis er eingeschlafen ist. Vielleicht hilft ein Tragetuch! Oder ein Gymnastikball, auf dem du sanft hüpfen kannst?! Babys müssen nicht alleine einschlafen! Alles Gute und hör auf dein Herz!
MaSchie26
Du kannst dich mit deiner Frage auch an Dr. Posth wenden oder mal in den Suchlauf Schreien lassen eingeben....
zwergerlfan
Also wenn ich im zimmer bleibe ,schreit er dann noch mehr.....er weint ja nur weil er nicht schlafen möchte aber wirklich hunde müde ist...natürlich gehe ich dann hinein gib ihn sein kuscheltier....oder was zum trinken.... .....nuggel nimmt er schon lange nicht mehr.....das merken doch die kinder wenn man sie dann rausnimmt und ihn zu verwöhnt.... deswegen würde ich ich ihn nie aus denn bett holen...
Nijsseni
Klar schreit er dann noch mehr. Du bist ja dann bei ihm und er will Sich darüber beschweren das du ihn allein gelassen hast. Setz dich zu ihm Und begleite ihn in den Schlaf, ohne Buch, singen und quatschen. Leg ihm die Hand auf den Oberkörper und warte bis er eingeschlafen ist und das machst du so lange bis er friedlich einschläft und ruhig schläft und wenn es Monate dauert. Verwöhnen, ja du bist bei ihm Und DAS ist deine Aufgabe als MUTTER. Wie soll er ruhig einschlafen wenn es jedesmal ein Kampf ist. Ausserdem wehrt er sich nicht gegen das einschlafen sondern kann nur schlecht abschalten und sich selbst beruhigen. Ich fänd es in dem alter schön wenn meine Mutter am Bett sitzen würde und sie Händchen hält, wie ginge es dir? Willst du allein im Bett weinen und dann kommt jemand rein, steckt dir einen Nuckel in den Mund und geht dann schon wieder raus, dann würde ich noch mehr schreien, wieder verlassen zu werden. Einfühlungsvermögen in die bedürfnisse eines Babys. Er braucht Nähe!!!! Schau mal in dem Forum von Herrn Dr. Post. Gruß
MaSchie26
Dein Sohn wehrt sich nicht gegen das Schlafen. Und es ist auch nicht so, das er nicht schlafen will! Es bringt nichts wenn du nur im Raum bist und er dich nicht SPÜREN kann! Er zeigt dir doch ganz eindeutig, das er deine körperliche Nähe braucht! Ob das mit "nur" Händchen halten ausreicht, bezweifle ich. Kuschel mit ihm, nimm ihn mit in dein Bett, trag ighn...stillst du? Dann still ihn in den Schlaf.....das ist alles ganz NORMAL! Dein Sohn will kein Kuscheltier, er will dich! Das mit dem Verwöhnen ist Quatsch! Natürlich merkt er das, wenn du ihn raus nimmst- aber das ist etwas positives!!!!!! Du würdest ihn nie aus dem Bett nehmen? Wieso denn nicht? DU KANNST EIN SO KLEINES KIND NICHT VERWÖHNEN MIT DEINER NÄHE UND LIEBE! Stell dir vor.... Du bist krank, vielleicht ein Beinbruch und muss mal aufs Klo!? Oder einfach unglaubluich truarig weil du einen harten, anstrengenden Tag hattest. Dein Mann/ Freund sitzt im Wohnzimmer. Du rufst ihn. Er kommt kurz rein, sagt es ist alles okay, du musst jetzt schlafen und geht wieder raus. Du rufst immer weiter, jedes Mal das selbe Spiel! Würdest du dir nicht wünschen, das er dir hilft? Dich in den Arm nimmt und dich tröstet? Hier noch ein kleiner Text....ich hoffe er hilft dir, deine Entscheidung ihn nicht rausnhemen zu wollen, zu überdenken! Nimm ihn mit in dein Bett! Sei für ihn da.... ~ Aus der Sicht eines Babys ~ Ich war noch garnicht richtig müde, da hast mich auf einmal hochgenommen und meintest zu mir ich müsse jetzt schlafen lernen. Dann hast du mich in mein Bett gelegt, die Spieluhr angemacht und mir noch einmal über die Wange gestreichelt. Dann bist du rausgegangen. Vorher hast du noch ein Schlummerlicht in die Steckdose gesteckt, ich solle ja keine Angst im Dunkeln haben. Hast du vergessen das ich überall Angst bekomme wo du längere Zeit nicht bist, Mama? Ich kenne doch nur dich. Das erste was meine Ohren auf dieser Welt hörten waren dein Herz und deine Stimme. Eine Weile liege ich so und beschäftige mich mit mir selbst. Ich weiß ja das du sonst auch immer kommst wenn ich weine. Bald wird es mir aber zu Dunkel und Still, ich fange an mich zu fürchten. Ich vermisse deine Nähe, also wimmer ich ein wenig – du wirst sicher gleich kommen. Ich horche in das Dunkel hinein, doch ich höre keine Schritte. Vielleicht hast du mich einfach nicht gehört? Also Jammer ich lauter. Ich wundere mich, und bekomme noch viel mehr Angst, eigentlich müsstest du doch längst da sein? Ich höre dich und Papa nebenan. Wieso kann keiner kommen? Ich fange an zu Schreien und die Zeit kommt mir so ewig lang vor. Mein Hals tut weh, meine Augen brennen und ich krieg kaum noch Luft. Und Niemand kommt. Hab ich dich verärgert? Brauchst du mich nicht mehr, hast du mich nicht mehr gern? Hörst Du mich nicht? Ich Schreie immer angestrengter, Niemand kommt. Ich strampel mit meinen Ärmchen und Beinchen und muss bald ruckartig Luft holen damit ich weinen kann. Ihr nennt das Schluchzen. Niemand kommt. Ich starre in die Dunkelheit, ich fange an heute Nacht etwas zu begreifen : Der Pool meiner Geborgenheit und meiner Sicherheit den ich für unanfechtbar hielt, ist angreifbar und wackelig. Ich habe dir gesagt das ich dich brauche, du hast nicht reagiert. Vielleicht hilfst du mir jetzt in Alltagssituationen in denen ich Angst hab auch nicht mehr? Ich glaube es fast. Ich schreie noch einmal, vielleicht hast du mich wirklich nicht gehört, Niemand kommt. Anstatt deine warme Brust und deine beruhigende Nähe zu spüren, sehe ich nur die kalte Bettdecke, und rieche Laken anstatt warme Haut. Ich schlafe schlecht ein und habe Alpträume vom Verlassensein. Wenn ich aufwache bist du noch immer nicht zurück, du hast nur ab und an mal reingeschaut. Das erste Mal als die Tür aufging freute ich mich riesig – endlich hast du mich gehört! ! ! Doch du sagtest nur etwas von “keine Angst mein Schatz” und bist wieder hinaus gegangen. Ich habe hinter dir her geschriehen, und mich dann so unfähig gefühlt dir offensichtlich nicht sagen zu können das ich alleine bin, als du nicht zurück gekommen bist.
zwergerlfan
Also mein kind ist am Tag eie sehr ausgeglichendes kind...habne am anfang gestillt musste aber nach 2 monaten wieder auf hören weil ich zuwenig milch hatte...er nimmt auch keinen schnuller..... Also mein kind war ein wunschkind..und es heisst nicht gleich dass ich mein kind vernachlässige oder keine geborgenheit zuwendung oder liebe gebe, das tu ich sehr wohl...habe nur gefragt ob ich ihn überhabt schreien lassen soll oder nicht.... Aber ich danke um jeden kleinen tipp;)
MaSchie26
Nö, das hat ja auch Niemand behauptet....es soll nur zum Nachdenken anregen. Denn Schreien lassen schadet jedem Kind! Das lässt sich nun mal nicht von der Hand weisen... Und deine Frage ist ganz einfach zu beantworten: Nein, du sollst ihn nicht schreien lassen! So einfach.... Meiner Meinung nach, gehört die Betreuung und Zuwendung etc auch in der Nacht dazu und hört nicht abends beim Schlafengehen auf!
hasi86
Lass dich nicht verunsichern. Babys brauchen einfach Zeit und etwas Übung um zu lernen wie man allein zur Ruhe kommt. Mein Sohn (8 Mon.) kommt abends super zur Ruhe, aber am Tag passiert es schon mal wie dir. Er hat dann das Gefühl etwas zu verpassen (weint nur leise, lässt sich immer wieder vom weinen ablenken). Ich halte dann sein Händchen und singe (manchmal eine halbe Stunde). Doch wenns mal gar nicht klappt und er sich richtig "warm" schreit, nehm ich ihn raus. Dann versuch ich es einfach später wieder. Ich habe meinen Sohn daran gewöhnt auch öfter mal für ein paar Minuten in seinem Bett zu spielen, auch ohne schlafen zu müssen. So ist die Erwartungshaltung nicht ganz so dramatisch wenn er merkt das man ihn ins Bett legt. Und dann kommen die kleinen Engel auch besser zur Ruhe, als wenn sie das Bett an sich schon nicht mögen. Drück dir die Daumen das das bald besser wird!!
zwergerlfan
Ich danke dir.....
MaSchie26
http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Schreien-vor-dem-Tagesschlaf_44672.htm
aspira
Hallo! Da ich gerade nicht die Zeit und Lust habe, alles nochmal und immer wieder in neue Worte zu fassen, hier ein Text, den ich letztens hier schrieb. Ihr ferbert zwar nicht, aber Du wirst sicherlich etwas für Dich aus meinem Text herauslesen können. Eines wieder vorweg: Du kannst Dein Baby NIEMALS!!! im negativen Sinne mit Liebe, Nähe und Zuwendung verwöhnen. Bei uns Erwachsenen ist verwöhnen doch etwas schönes. Wir alle werden doch wohl von unseren Partnern gerne verwöhnt, warum das, was wir so sehr lieben, nicht auch unserem geliebten Baby zuteil werden lassen? Viele Mütter werden einfach zu sehr verunsichert von der alt herbegrachten Meinung oder den vielen "Warnungen", man solle sein Baby ja nicht verwöhnen, weil es sich sonst an alles mögliche gewöhnt. Das ist einfach falsch. Warum darf es sich denn nicht daran gewöhnen, liebevoll in den Schlaf begleitet zu werden? Die Kinder brauchen uns und die Tatsache, dass Du fragst, ob es okay ist, sein Baby schreien zu lassen, zeigt doch, dass Du Dich nicht echt komfortabel damit fühlst und zweifelst. Babys und Kinder wollen schlafen, können aus diversen Gründen nur manchmal nicht. Kein Baby verzichtet freiwillig auf Schlaf.... Hier nun aber der Text, bevor ich doch das Folgende nochmal neu, nur mit anderen Worten schreibe: "Bitte, schlage Dir zuerst aus dem Kopf, dass Dein Sohn im Bett einschlafen soll und wach hinein gelegt werden soll. Das ist einfach nicht richtig. Du darfst Deinen Sohn ganz beruhigt so in den Schlaf begleiten, wie er das braucht! Stillen, Tragen, Wiegen, Singen, im Wohnzimmer usw. Wo auch immer Du und er das möchtet. Dein Sohn hat nach der Ferber-Methode (www.ferbern.de) auf der das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" beruht natürlich Angst, alleine gelassen zu werden. Die Methode ist einfach nur grausam und leider sitzen noch immer viele Eltern diesem "Bestseller" auf. Nach dieser Methode "lernen" Kinder nicht das Schlafen, sie werden konditioniert. Der Erfolg dieser Methode basiert auf der Tatsache, dass ein Baby irgendwann - nach einigen durchweinten Nächten - aufgibt, nach den Eltern zu rufen, weil es gemerkt hat, dass doch niemand kommt und auf sein schreien reagiert. Dr. Ferber selbst hat sich von der Methode bereits distanziert. er entwickelte sie ursprünglich für Kinder ab 12 Monaten und auch nur dann, wenn die Eltern sonst Gefahr liefen, ihre Kinder körperlich zu misshandeln. Auch hier nur mit fachlicher Beratung und Anleitung. Was aus der Methode gemacht wurde - nämlich ein Schlaftraining ohne fachliche Anleitung für jedermann - wollte er nicht. Bitte besorge Dir zum Thema Babyschlaf mal das Buch "Ich will bei euch schlafen" von Sybille Lüpold. Hierin findest Du WIRKLICH gute Hilfe bzw. Aufklärung über den Babyschlaf. Dein Sohn braucht nun ganz ganz stark eure Nähe, um euch wieder vertrauen zu können. Gebt sie ihm und tut genau das, was er braucht, um ruhig und geborgen einschlafen zu können. Fernab davon, stecken die Kleinen um den 12. Lebensmonat in einer heftigen Entwicklungsphase, die das Schlafverhalten mal eben wieder durcheinander wirbelt. Dann kommen noch die Zähnchen dazu, die weiter druchbrechen usw. Warum wollt ihr eigentlich unbedingt, dass euer Sohn schnellstmöglich wieder alleine schläft? (filtere mal im Internet auf Co-Sleeping) Sollte es die "Angst" sein, dass ihr ihn dann nie mehr aus eurem Bett heraus bekommt, so kann ich Dich beruhigen. Das Gegenteil ist der Fall. Verläuft die Entwicklung ganz "normal", so äußern die Kinder im Laufe der Zeit (bis zum 4. Lebensjahr, manche auch viel früher) den Wunsch nach einem eigenen Bett/Zimmer. Das gemeinsame Schlafen war von Beginn der Menschheit an üblich und vorgesehen. Man bedenke, dass es früher große Gefahr für ein Menschenbaby bedeutete, hätte es alleine schlafen müssen (wilde Tiere usw.) und dass diese noch immer tief und fest in unseren Urinstinkten verankert sind. Er braucht jetzt die Gewissheit, dass ihm so ein Schlaftraining nicht noch einmal blüht und er sich auf euch verlassen kann. Es hilft nach dieser Sache nur eines: Nähe, Nähe, Nähe und Zuverlässigkeit, die er durch euch erfährt. (Filtere mal im Forum von Dr. Posth auf die Begriffe "ferbern" "Schlaftraining" "Schlafverhalten" "schreien lassen" oder stelle montags - gleich morgens - Deine Frage an ihn.) Wisse ganz, ganz sicher, dass Du Deinen kleinen Sohn NIEMALS durch Liebe, körperliche Nähe und promptes Reagieren auf wimmern, weinen oder schreien im negativen Sinne verziehen oder verwöhnen kannst. Höre ganz beruhigt und immer auf Dein Herz und Deinen Sohn und Du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig liegen mit dem, was Du tust. Es ist manchmal schwer, die Ansichten, die teilweise noch immer über Baby- und Kinderverhalten in den Köpfen stecken und verbreitet werden, loszuwerden bzw, zu erkennen, dass sie jeglicher Grundlage entbehren, aber hierbei helfen Dir die Literaturtipps, die ich in dem kopierten Posting gebe weiter. Lasse Deinen Sohn also ganz beruhigt bei euch im Bett schlafen, gerne auch woanders einschlafen, gerne auch während Du ihn trägst.... Alles wird sich mit der Zeit ändern und "bessern". Hier eine Geschichte, die vielleicht hilft, sich in die Kleinen hineinzuversetzen: Isabell ist 26 Jahre alt und verheiratet. Leider brach sie sich bei einem Skiunfall beide Beine und ist mittlerweile zum Gesunden wieder vom Krankenhaus zurück gekehrt. Viele Dinge gehen jedoch noch nicht alleine. Sie ist noch zu schwach und der Gips tut ein Übriges, um alleine aus dem Bett zu kommen, um z.B. zur Toilette zu gehen. Dafür braucht sie die Hilfe ihres Mannes, der seinen gesamten Jahresurlaub genommen hat, um bei seiner Frau sein zu können, die er von Herzen liebt. Gestern abend, als Isabells Mann Thomas am Fernsehen war, musste sie zur Toilette und rief ihn. Er kam kurz und sagte ihr, dass er gerade keine Zeit habe (Krimi ist so spannend, der Haushalt ruft etc.) und er später mit ihr gehe. Anschließend verlässt er wieder das Schlafzimmer. Nach einigen Minuten ruft Isabell wieder nach Thomas, der auch kurz kommt. Er gibt ihr einen Kuss, streichelt sie und vertröstet sie auf später. Isabells Bedürfnis zum WC zu gehen wird immer stärker und sie schreit lauter und öfter nach Thomas, der auf sich warten lässt, aber noch einmal kommt, um ihr zu sagen, dass sie doch schlafen solle. Es sei schließlich schon spät! Zur Toilette könne sie später noch gehen, sie solle es noch einhalten. Unter Isabells Protest verlässt er wieder das Schlafzimmer. Isabell ruft und ruft, doch Thomas kommt nicht mehr. Irgendwann kann Isabell nicht mehr und macht ins Bett. Sie ruft nochmal nach Thomas aber ohne Erfolg. Irgendwann schläft sie zutiefst enttäuscht, allein gelassen und traurig ein. In den nächsten Tagen verläuft es ähnlich und Isabell verliert nach und nach das Vertrauen zu ihrem Mann. Sie macht sich noch einige Zeit lang Gedanken, schließlich hat er sich extra frei genommen, um für sie da zu sein. Jetzt brauchte sie Thomas so dringend, doch er ließ sie einfach im Stich.... Thomas denkt: "Ach toll, meine liebe Isabell kann endlich gut einschlafen und hat sich so gut mit dem Gips arrangiert, dass sie meine Hilfe gar nicht mehr braucht. Übertrage diese Geschichte nun auf Dein Baby, dem es noch viel schlimmer geht, als Isabell. Isabell weiß, dass sie irgendwann wieder gesund ist, alleine zur Toilette gehen kann und sie mit Thomas über ihren Ärger, ihre Traurigkeit und Enttäuschung sprechen kann. Sie ist erwachsen und kennt das Leben und die Welt einigermaßen. Das Baby weiß das alles noch nicht. Durch solche Methoden zerstörst Du das Urvertrauen bei Deinem Baby, weiterhin schüttet Dein Baby in solchen Momenten Unmengen an Stresshormonen aus. Die Synapsenbildung im Gehirn kann behindert werden usw. Jetzt kommen vermutlich wieder welche, die sagen, dass nicht "bewiesen" ist, dass das Schreien lassen spätere Depressionen, Schlafstörungen, vermindertes Selbstwertgefühl usw. auslöst, doch wissenschaftlich ist erwiesen, welche Vorgänge im Gehirn stattfinden und wie sich diese auswirken. Natürlich trägt wohl NICHT JEDES Baby Spätfolgen davon, aber alleine das hohe Risiko würde mir ausreichen und natürlich die Tatsache, dass das Baby schlicht und ergreifend große Angst hat, wenn es alleine schreien gelassen wird. Selbst das würde ich nicht akzeptieren bzw. sogar selbst auslösen wollen. Auch, wenn wir bei einem Unfall nicht zwangsweise Spätfolgen davon tragen, begehen wir doch auch nicht täglich absichtlich einen oder etwa doch? Selbst, wenn uns jemand 100% versichern könnte, dass wir täglich vor ein fahrendes Auto laufen können, ohne, dass wir jemals dauerhaften Schaden davon tragen, so würden wir uns den temporären Schmerz den er verursachen würde, deshalb noch lange nicht absichtlich zufügen wollen oder doch? Du spürst doch schon , dass es grundfalsch ist, sein Kind derart schreien zu lassen, indem Du mitleidest. Es zerreißt Dir als Mutter doch das Herz. Ein Baby äußert nichts anderes als Grundbedürfnisse, welche z.B. Hunger, Nähe, Körperkontakt usw. wären. Du kannst Dein Kind niemals mit Liebe und Zuwendung VERwöhnen. Was oftmals behauptet wird, ist vollkommener und veralteter Blödsinn. Ein Baby kann frühestens! im Alter ab 10 Monaten erahnen, dass Du anwesend bist, obwohl es Dich gerade nicht sieht (Objektpermanenz). In der Zeit, in der ihr es alleine schreien lasst, steht es im Todesangst aus, da es instinktiv weiß, dass es sterben (verhungern) muss, wenn es alleine gelassen wird. Eurer Baby weiß noch nicht, dass ihr wieder kommt und hat auch noch keine Vorstellung von Zeit. Es fühlt sich hilflos, alleine und ausgeliefert. Weiterhin "lernt" Dein Baby rein gar nichts bei diesem Vorgehen, außer, dass es verlassen wird und sich nicht auf euch verlassen kann. Wenn es irgendwann aufhört, zu schreine, dann entweder vor Erschöpfung oder irgendwann, weil es resigniert hat und weiß, dass sowieso niemand kommt. Ein Baby darf übrigens auch mit 7 Monaten nachts noch Hunger haben. Die Tatsache, dass es Babys gibt, die schon ohne Nahrung auskommen, heißt nicht, dass alle Kleinen das können. Unsere Tochter hatte mit 14 Monate noch Hunger - und es war Hunger, denn alles andere konnte ich definitiv ausschließen. Warum dürfen Erwachsenen zusammen im Bett schlafen, das Baby muss aber alleine? Warum kuscheln sich Erwachsenen aneinander und geben sich Nähe, dem Baby wird diese aber versagt. Warum trösten wir Erwachsenen uns, wenn wir traurig sind oder Angst haben und ein Baby muss sich alleine beruhigen? Warum dürfen wir in der Nacht aufstehen, wenn wir Durst oder gar Hunger haben und ein Baby bekommt nichts zum Essen oder Trinken? Warum dürfen wir, wenn wir nicht schlafen können, aufstehen und lesen, fernsehen oder sonstiges, währen von unseren Kindern erwartet wird, dass sie alleine da liegend wieder in den Schlaf finden. Was würdest Du tun, könnte Dein Baby sprechen und würde zu Dir sagen: "Mama, ich haber vielleicht keinen Hunger, aber gerade schreckliche Angst. Bitte kuschele mit mir, bis ich eingeschlafen bin. Ich fühle mich sonst so alleine und verlassen. Das macht mich traurig. Bleibst Du bei mir und gibst mir Sicherheit und Trost, ja!?" Würdest Du es dann über´s Herz bringen, es schreiend alleine zu lassen? Nur, weil Babys sich noch nicht verbal artikulieren können, meinen wir, sie in einem Alter, in dem es noch nichts anderes als Liebe, Nähe, Nahrung und Geborgenheit braucht, schon "erziehen" bzw. nach unseren Bedürfnissen verbiegen zu müssen. Nein, Babys müssen noch nicht funktionieren, das kommt noch früh genug. Sie dürfen einfach sein, wie sie sind oder sollten einfach so sein dürfen. Bitte, bitte kaufe Dir folgendee Bücher: Ich will bei euch schlafen (Sibylle Lüpold) Zeit für Kinder (Ekkehard von Braunmühl) Von der Kunst, liebevoll zu erziehen (Eva Kessler) Auf der Suche nach dem verlorenen Glück (Jean Liedloff) Hierin wird WIRKLICH erklärt, was Babys brauchen und worin ihre Bedürfnisse liegen. Besuche mal die Seite www.ferbern.de und www.rabeneltern.org und lies bei Dr. Posth nach, indem Du die Suchbegriffe "ferbern" und "schreien lassen" eingibst. Er ist Kinderarzt, Entwicklungspsychologe und Vater von 4 Kindern. Bitte tu´ Deinem Kind den Gefallen und lass´ es nicht mehr alleine schreien. Wenn Du weinst, bist Du doch auch froh, wenn Dir jemand zur Seite steht. Das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" beruht auf der Ferber-Methode. Diese hat der Begründer ursprünglich für Eltern entwickelt, die so am Rande ihrer Kräfte sind und solche Probleme haben, dass sie andernfalls Gefahr laufen würden, ihre Kinder körperlich zu misshandeln. Dieses Schlaftraining sollte nur unter Anleitung eines Experten und bei Kindern über 12 M. angewandt werden. Nun wird es zum Allroundproblemlöser gemacht, bei sog. Schlafproblemen, die gar keine sind. Warum sitzen die Mütter denn weinend vor dem Kinderzimmer? Weil´s sooo sinnvoll und "gesund" ist, sein Baby schreien zu lassen u. zu konditionieren? Nein, da läuft gewaltig etwas schief. Hier noch zwei Links zu den Auswirkungen, die ein solches Vorgehen haben kann. http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/beitrag.htm?id=291486 http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/beitrag.htm?id=293060" Und hier noch ein Zitat aus einer Fachzeitschrift: "Die scheinbar simple Frage, ob ein hilflos schreiendes Baby hochgenommen werden sollte oder nicht ist angesichts dieser Erkenntnisse nicht mehr eine Frage des Erzeihungsstils. Unbestrittene Tatsache ist, dass Babys ihren eigenen Stress nicht abbauen können - sie können sich nicht bewußt ablenken, wenn sie erregt sind. In dieser Situiation produziert der Hypothalamus Signalstoffe, die zur Ausschüttung des Stresshormons Kortisol führen. In späteren Jahren reagiert das Hirn dann in Stresssituationen entweder mit hormoneller Überproduktion (Ängste und Depressionen sind Folge) oder mit Unterversorgung (emotionale Kälte und Aggression)." Aus: Braun, Walter: Früher Stress bremst das Gehirnwachstum, in Psychologie Heute, Nov. 2004, S. 12 Viele Grüße und ich hoffe, Du siehst nun etwas klarer. Kannst natürlich gerne nachhaken, wenn Fragen aufkommen. Andrea PS: Verzeih´ bitte Tipp- u. Rechtschreibfehler, die mir evtl. während des schreibens unbemerkt unterlaufen sind. Ich lese aufgrund der Uhrzeit nicht mehr Korrektur. ;-)
aspira
Hallo nochmal! Hier zitiere ich mal zwei Texte von Hrn. Dr. Posth, die er gerade erst schrieb und stelle auch die Links dazu ein: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Schreien_44611.htm ---> "Stichwort: Säuglingsschreien/Schreibaby Hallo, Schreien erzeugt Stress, wobei die Anfangssignale, die dem Herbeirufen der Mutter oder einer anderen Bezugsperson gelten, noch tolerabel und von der Natur gewollt sind. Ab welchem Augenblick das Rufschreien ind Angstschreien übergeht, das kann man, wenn man erfahren ist, heraushören, aber man muss natürlich den Säugling auch hören können. Wenn die Säuglinge in Panik schreien, sind sie hochrot im Kopf, nass geschwitzt und ihr Herzschlag bewegt sich bei 140/min und mehr. Meistens überstrecken sie sich und ihre Hände sind gefaustet usw. Ihr Stresspegel ist enorm hoch messbar im peripheren Blut durch Cortisol. Aber im Gehirn selbst arbeiten CRH und Norandrenalin, z.T. Adrenalin und andere Neurotransmitter in ungünstiger Konstellation. Und diese Kombination an Neurosubstanzen verstellen mit der Zeit die Stressschwelle nach unten und behindern die Vernetzungsfuktionen. nachgewiesen wurde das an gezielt gestressten Tieren mit dem Menschen ähnliche Sozialfunktionen. Der Säugling lebt also in Angstanspannung und unter hoher, aber ungerichteter Aufmerksamkeit. die Schäden sieht man bei den Tieren in den Angstzentren, insb. der Amygdala (Mandelkerne) und dem Hippocampus (Gedächtniszentrum), sowie in der Frontalhirnrinde. Wie schädlich das ganze letzendlich ist, hängt von der Stärke der Schädigungsauswirkung im 1. Lebensjahr ab. Störungen im Bereich der Intelligenz sind durchaus möglich, Störungen in der Emotionalität die Regel. Einzige Therapie ist das Abstellen der Stresseinwirkungen, und zwar möglichst früh. Interessiertes, aufmerksames Umhergucken bei einem Säugling ist eigentlich immer auch ein Zeichen für ein lebhaftes Temperament. Viele Grüße" http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Ab-wann-alleine-einschlafen_44671.htm ---> "Stichwort: Einschlafprobleme beim Säugling Hallo, Säuglinge sollten grundsätzlich überhaupt nicht allein einschlafen, und das tun auch die wenigsten. Weil das aber Erwachsene aus verschiedenen Gründen ablehnen und anders haben wollen, haben sie Schlafkonditionierungsprogramme entwickelt, die darauf basieren, dass der schreiende Säugling ohne direkten Elternkontakt (vor Erschöpfung) einschläft. Vorgegeben als Rechtfertigung für diese unethische Vorgehen werden Erziehungsaspekte angeführt. Ein Kind müsse sich früh dran gewöhnen, auf diese Weise zu schlafen, sonst würde es später seine Eltern immer dazu zwingen, an seinem Bett zu sitzen. Das ist aber mitnichten der Fall. Aus Gründen der Sicherheit für die eigenen Person und aufgrund einer angeborenen Angst vor dem Alleinsein und Verlassensein, brauchen der Säuglng und das Kleinkind Eltern-Kontakt beim Einschlafen und Erwachen, zunächst mit unmittelbarer Körpernähe und ab dem 2. Lebensjahr zunehmend mit Blick- und Hörkontakt. Im dritten Lebensjahr genügt dann der Rufkontakt. Es gehört zu den elterlichen Aufgaben beim Großziehen eines Kindes, diesen natürlichen Bedingungen Rechnung zu tragen. Andernfalls ist die psychische Gesundheit des Kindes gefährdet. Viele Grüße"
zwergerlfan
Mein kind ist kein schrei kind....langsam nervts.....lass mir auch kein schlechtes gewissen einreden... ich lass ihn nicht mehr schreien aus und fertig!
lena_destiny
Hallo liebe Aspira! Dein Beitrag ist klasse!!! Das musste wirklich mal gesagt werden!!! Ich denke dadurch wird es einigen hoffentlich etwas klarer..!! Ich finde es traurig, dass manche Mütter so verunsichert sind / werden, dass sie sich tatsächlich fragen müssen, ob sie ihr Baby schreien lassen sollen... Und vielleicht auch gerade wenn es kein Schreibaby ist und am Tag eigentlich ausgeglichen ist, muss doch einem bewußt werden, das das Baby sich nicht wohl fühlt, wenn es dann Schlafen soll! Es ist tragisch, was Müttern eingeredet wird, was Erziehung angeht ( man verrwöhnt das Kind usw....-muss mir auch jedesmal diesen Mist anhören..!) Es ist unfassbar was von einem noch so kleinen Menschen an Erwartungen gestellt werden- die wir Erwachsene noch nicht mal selbst erfühlen könnnen... Und an MaSchie26 ´´Zitat`` "...Meiner Meinung nach, gehört die Betreuung und Zuwendung etc auch in der Nacht dazu und hört nicht abends beim Schlafengehen auf!..." ..man könnte es nicht besser sagen und ich schließe mich dem voll und ganz an!! Denn leider ist es in unserer heutigen Gesellschaft Gang & Gebe und man hat das Gefühl, dass u.a.beim Thema Schlafen etc. einiges aufhört- wie die Zuwendung. Grob formuliert.-hauptsache Kind im Bett und schläft...- Ich genieße es dagegen sehr unsere kleine Maus auf dem Arm in den Schlaf begleiten zu dürfen...diese Zeit ist so schnell um...und anstatt das man sich daran erfreut, höre ich ständig von Müttern wie anstrengend es doch ist..... Wirklich schade..... Liebe Grüße
zwergerlfan
langsam fühl ich mich hier ziemlich angegriffen.... habe nie gesagt das mein sohn anstregend ist... habe hier ne frage gestellt und aus antworten werden nur Vorwürfe gemacht... meiner meinung nach sollte man sich erst selber sich anschauen bevor man vorurteile stellt.. Ich liebe meinen Sohn und ich liebe es ihn in den Schlaf mit singen usw . zu begleiten... Jeder ist nicht perfekt , man kanns nur besser machen...
aspira
Hallo! Nein, Du wirst sicher nicht angegriffen, sondern aufgeklärt. Niemand bezweifelt, dass Du Deinen Sohn über alles liebst. Du stellst die Frage, ob Du ihn schreien lassen sollst und da kommt einfach ein deutliches "Nein!", weil es einfach grundfalsch ist und Eltern einfach von außen verunsichert werden und von dem, was sooo viele da Draußen - ob alt oder jung, selbst Eltern oder nicht - einem eintrichtern wollen. Wenn ich da nur an Sprüche denke wie: "Schreien kräftigt die Lungen!", "Man muss sein Kind auch mal schreien lassen" oder "Das Kind muss schon als Baby lernen, dass es nicht alles mit einem machen kann" "Du darfst das Kind nicht verwöhnen, sonst gewöhnt es sich daran" und sooo viele mehr! Die Erwartungshaltung an unsere Kleinen ist einfach eine falsche und viel zu hoch. Gepusht dann noch von den Müttern, deren Kinder alle prima durchschlafen - natürlich vom ersten Tag an! Warum gibt es so viel an (schlechter) Literatur über den Babyschlaf? Warum sind die Foren voll von Müttern, die denken, ihre Babys hätten Schlafstörungen? Warum fragen so viele Eltern, wie sie ihr Liebstes am Besten zum Schlafen bewegen können? Das wirft doch an sich schon den Gedanken auf, dass es die Babys u. Kleinkinder sind, die "normal" ticken und nicht die, die behaupten, dass das Kind ab einem gewissen Alter auf die ein oder andere Art und Weise durch- oder einschlafen müsse. Wäre das anders, so hätte die Natur oder Gott - je nach Weltanschauung - einen gewaltigen Bock geschossen. Also nochmal, falls es auch auf mich gemünzt war: Ich wollte Dich niemals angreifen, sondern deutlich machen, was es für die Kleinen bedeutet, wenn man sie mit allen möglichen Mitteln im Bett halten möchte, obwohl sie den mütterlichen, wärmenden Arm so dringend nötig hätten. Ich schrieb bereits, dass der Text an eine andere Mutter gerichtet war und er nicht auf Dich persönlich zutrifft, sondern Du evtl. etwas für Dich heraus ziehen kannst, das Dir und Deinem Sohn hilft. Was Du damit tust, ist Deine Sache, aber es spricht doch für sich, dass Du hier fragst und doch wohl ein ungutes Gefühl hast, wenn Dein Sohn sich nicht im Bett beruhigen lässt und schreit. Höre auf Deine Intuition und vor allem Deinen Sohn. Babys wissen nämlich noch nicht, was Manipulation, Berechnung, Bosheit usw. ist. Das alles lernen sie in ihrem späteren Leben erst noch - von uns Erwachsenen! Viele Grüße Andrea
aspira
Liebe Lena_destiny! Danke für Deine Worte und Dein Lob! Mit tut es immer wieder so unendlich weh, wenn Mütter so verunsichert sind oder es von anderen wurden, dass sie sich nicht trauen, auf ihre Babys zu hören. Aber ja, genau das schreibst Du ja selbst... Für Dich ist dann das Buch "Zeit für Kinder" von Ekkehard von Braunmühl sicher auch ganz toll, zu lesen. Ganz klasse, seine Bücher! Ja, man steht oft ziemlich alleine da, wenn man voll und ganz auf sein Baby und sein Herz hört, weil - aus welchen Gründen auch immer - von Seiten der Gesellschaft suggeriert wird, dass die Kleinen von Geburt an manipulativ und berechnend sind. So traurig.... Aber es bewegt sich etwas und es gibt immer mehr Mütter, die wieder auf sich und vor allem ihr Baby hören. Alles Liebe für Dich und genieße jede Sekunde mit Deinem kleinen Sonnenschein - auch, wenn es mal eben anstrengend ist. Jede Sekunde der Fürsorge und Liebe, die Du schenkst zahlt sich aus. Aber das weißt Du ja. :-) Liebe Grüße Andrea
aspira
Hallo wiederl! Du schreibst übringens selbst: ".....das merken doch die kinder wenn man sie dann rausnimmt und ihn zu verwöhnt.... deswegen würde ich ich ihn nie aus denn bett holen..." Genau deshalb klärten Dich manche auf und machten deutlich, dass das wohl der falsche Weg ist. Dein Baby leidet einfach darunter und das spürst Du selbst. Darf ich fragen, warum Du Deinen Sohn nie aus dem Bett holen würdest? Weil Du ihn dann verwöhnst? Dazu habe ich ja einiges geschrieben, es ist einfach Blödsinn und dieser steckt eben in uns drin, weil ständig solche "Warnungen" verbreitet werden. Nochmals viele Grüße Andrea
zwergerlfan
Habs halt von mehreren Mütter gehört... jetzt weiss ich ja das es ja nicht so ist.... Darf ich fragen woher du dich so gut auskennst??
aspira
Hallo! Es geht nicht darum, ob Dein Sohn ein Schreikind ist oder nicht, sondern darum, dass es niemals gut ist, sein Baby schreien zu lassen, wenn man Abhilfe schaffen kann. Es gilt für alle Babys und nicht nur für Schreibabys. Habe diesen Beitrag von Dir erst eben gelesen und muss doch feststellen, dass Du recht patzig geantwortet hast. Niemand möchte Dir etwas Böses und alle, die geschrieben haben stecken ihre zeit in diese Beiträge und wollten sicherlich nur helfen - Dir UND Deinem Sohn, mehr nicht. Viele Grüße Andrea
MaSchie26
Jaja, die anderen Mütter....hör nicht auf die. Hör auf dein Baby, deinen Bauch und deinen vorhandenen Mutterinstinkt! Niemand hier hat dich angegriffen oder will dir was Böses...ganz im Gegenteil. Wenn du gerne liest, kauf dir das Buch "In Liebe wachsen". Darin stehen viele Abtworten auf deine Fragen! Alles Gute
Daisy1979
@aspira: kannst du bitte Kontakt zu mir aufnehmen? ich weiß leider nicht wie ich dich anschreiben kann. Ich würde mich wirklich riesig freuen.
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Guten Abend mein Sohn 4. Monate alt seid paar Wochen hat er Schwierigkeiten beim trinken. Er trinkt nach 5 Sekunden schreit er dann trinkt er schreit dann wieder trinkt wieder schreit. Es dauert immer sehr lange bis er alles leer getrunken hat. Woran kann das liegen?:) er trinkt Hipp Pre Milch. Er pupst jeden Tag ab normal viel am Tag.
Hallo Herr Dr. Busse. Meine Kollegin erzählte mir vor Kurzem, dass ihre Schwester gehörlos ist. Ihre Mutter geht wohl davon aus, dass das davon kam, weil sie in der Schwangerschaft oft und laut mit dem Vater des Kindes gestritten hat. Das hat meine Neugier geweckt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Schreien eine Taubheit für ein Kind im Ba ...
Guten Tag Herr Dr. med. Busse, Ich habe nun leider bereits zum zweiten Mal bei meinem Baby nach einer „Schreiattacke“ (vermutlich wegen Übermüdung) festgestellt, dass es nach diesem extremen Schreien an den Unterschenkeln kleine Einblutungen hat. Unser Kinderarzt hatte diese schon einmal gesehen, da hatte ich jedoch noch nicht den Zusammenhang ...
Sehr geehrter Herr Dr. Brügel, meine Tochter ist nun 17 Monate alt. Sie ist gerade sehr ängstlich. Baden/duschen geht garnicht. Angst vor elektrischen Spielzeug. Seit einigen Wochen geht sie zur Tagesmutter, bzw. startete die Eingewöhnung. Vor 2 Wochen war es so, dass sie beim abgeben erstmal weinte. Die TM meinte dann, dass sie es sich merk ...
Hallo, unsere Kleine ist heute 5 Monate alt. Seit ca. 3 Wochen haben wir abends immer mal wieder das Problem, dass sie nach 30 Minuten aufwacht und sich dann durch nichts außer stillen beruhigen lässt. Tagsüber und wenn wir sie das erste mal am Abend hinlegen, findet sie in 90% der Fälle selbstständig in den Schlaf. Sie nuckelt dazu an ihrer ...
Hallo Herr Dr. med. Busse, meine Tochter ist 4 Wochen alt. Ich habe sie heute Abend in ihr Bettchen gelegt, als sie geschlafen hatte. Es war alles i.O. - satt, neue Windel etc. Sie hatte auch ganz ruhig geschlafen. Ca. eine Stunde später, schrie sie auf einmal wie am Spieß ohne erkennbaren Grund. Auf dem Arm war sie sofort wieder ruhig und s ...
Liebes Ärzte-Team, Mein Sohn (20 Monate) ist im Rahmen eines Infekts heißer. Nun will er ständig seinen Willen durchsetzen und schreit deswegen viel. Ich versuche dir Situationen zu vermeiden, aber er schreit halt direkt los, wenn er seinen Willen nicht bekommt. Kann dieses häufige Schreinen und die Heiserkeit seinen Stimme nachhaltig schädigen ...
Guten Tag, Mein Sohn ist 7 Monate und schläft seitdem 26.12.2024 sehr schlecht. Er wacht mindestens 4 mal die Nacht auf und will immer trinken. Tagsüber schläft er selten länger als 30 Minuten und ist auch viel am schreien könnte das eventuell an einer schlafregression liegen ? Außerdem schreit er nach einer Zeit in bauchlage ( hat er noch nie ...
Guten morgen,mein Sohn ist 4,5 Monate alt. Wir hatten ja immer das Problem, dass er schwer in den schlaf gefunden hat und sich manchmal sehr in den scjlaf geschrien hat.Wir haben ihn immer auf dem Pezziball hüpfend zum schlafen gebracht.. Trotzdem hat er viel gemeckert dabei oder wollte sich nixht ablegen lassen. Jetzt ist es leider so, dass ic ...
Lieber Herr Dr. Busse, wir waren heute mit unserer Tochter (4 Monate) im Auto unterwegs. Plötzlich hat sie wegen einer vollen Windel (und Wunden Po) angefangen sehr stark zu schreien. Das schreien war so extrem, wie wir es von unserer Tochter gar nicht kennen. Sie hatte vermutlich durch den Wunden Po und die volle Windel wirklich schmerzen. Wir ...