Müllerin
Hallo Herr Dr. Brügel, Vielen Dank für Ihre Beantwortung meiner Frage letzte Woche bezüglich Neuralgien im Ohr meiner 10jährigen Tochter. Wir hatten nochmals einen Termin beim HNO zum Hörtest (alles super), wo der Arzt seine Vermutung nochmals bestärkte und sagte, dass man da auch nichts machen könne. Er erklärte mir weiterhin, dass Kinder nun mal ständig krank seien, auch deswegen, weil sie ja so viel, vor allem in Schüben, wachsen und dadurch das Immunsystem geschwächt sei. (?) Nun wachsen ja irgendwie alle Kinder und die meisten sind nicht mal halb so oft krank wie meine Tochter. Sie hatte dieses Jahr schon soo viele Infekte. Aktuell ist sie wieder krank, kam am Mittwoch Abend mit Halsschmerzen aus dem Training (draußen). Ihre Infekte laufen fast immer identisch ab: beginnt mit 1-2 Tage Halsschmerzen, teilweise mit etwas Temperatur (gestern Abend bis 38,6, heute morgen weg ohne Ibu), deutlichen Kopfschmerzen, die Nase geht zu (manchmal kann sie das Sekret nicht raus putzen, diesmal löst sich gelbes Sekret). Meist sind dann auch die Ohren betroffen (keine "fetten" Mittelohrentzündungen lt Arzt), Husten eigentlich nie. Sie hatte im letzten Jahr (Februar) einmal Streptokokken, was erst hinterher klar wurde (sie hatte mich angesteckt) und nicht mit Antibiotikum behandelt wurde (es ging ihr nicht soo schlecht, wir waren nicht beim Arzt). Jetzt frage ich mich, ob sie vielleicht ständig Streptokokken im Hals hat (soll ja "normal" sein), die jedes Mal aufflammen, wenn sie mal geschwächt ist? Ich bin mittlerweile latent verzweifelt, weil sie so oft krank ist wie niemand in ihrem Freundeskreis/Klasse. Dabei ist sie sehr sportlich (2x Woche 2h Training, dazu Wettkämpfe am Wochenende, Schulsport). Sie ernährt sich vernünftig. Ich weiß nicht, was wir sonst noch tun könnten? Haben Sie einen Rat? Ständig verpasst sie etwas, Verabredungen, Training, Dinge auf die man sich gefreut hat... es geht ziemlich an die Substanz. Und irgendwie geht es in unserem Umfeld nur uns so, was auf Unverständnis stößt... Freundliche Grüße und Dankeschön!
Hallo Müllerin, die Fragen oder auch Berichte dieser Art häufen sich ja in letzter Zeit hier im Forum und ich muss sagen, dass ich auch bei uns in der Praxis (die ich ja seit über 18 Jahren mache) feststelle, dass sehr viele Kinder schon sehr sehr infektanfällig sind. Woran genau dies liegt erschließt sich mir auch nicht so richtig. Ich habe eine Frage weiter unten das Thema ja auch schon behandelt und würde auch bei Ihnen als Hauptrat die Geduld erwähnen, wenngleich mir klar ist wie schwierig das ist. Ein ordentlicher Vitamin D Spiegel ist sicherlich etwas, was auf keinen Fall schadet. Ansonsten bin ich auch sehr der Meinung, dass Streptokokken wirklich nur behandelt gehören, wenn ein Kind richtig krank ist und eine Besiedelung häufig ist und zu keiner antibiotischen Therapie führen sollte. Herzliche Grüße, gutes Durchhalten und ein schönes Wochenende Ralf Brügel
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