Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, auch wir haben heute leider viele Fragen an Sie. Es geht um unsere Tochter, die in 14 Tagen 1 Jahr alt wird. Sie ist seit der 1. Dezember-Woche krank. (Schnupfen, Husten bis zum Erbrechen, Mittelohrentzündung mit Paukenerguß rechts). Wir berichten Ihnen erst mal die Sachlage: 1. Woche Medizin: - Infektomox - Nasivin - Paedisup nach Bedarf 2. Woche Medizin: - Bricanyl Elixier - Kochsalzlösung für die Nase 3. Woche Medizin: - Emser + Atrovent (2 x täglich Inhalation mit Pari Boy) 4. Woche Medizin: - Lorafem - Nurofem - Pulmicort + Atrovent (Inhalation 2 x täglich mit Pari Boy) 5. Woche Medizin: - Kalcid - Apsomol N (mit Inhalationshilfe 3 x täglich) - Flutide N 125 (mit Inhalationshilfe 2 x täglich) Jetzt sollen wir am Freitag wieder kommen und dann würden wir weiter sehen. Unbedingt müssen wir auch noch erwähnen, dass zwischen Medzin 2 und 3 wir zum HNO-Arzt überwiesen wurden, mit dem Verdacht auf Polypenwucherungen. Dort waren wir auch, die Polypen müssten rauß. Für den 23. diese Woche hatten wir auch schon den ambulanten OP-Termin. Beim Termin bei unserem Kinderarzt für das Blut abzunehmen (für das Blutbild) konnte er beim Stechen in der Armbeuge jedoch keine Vene finden. Und erklärte uns, wenn er schon keine finden würde, würde der Narkosearzt erst recht keine finden, um die Narkose zu legen. Ergebnis: OP abgesagt. Er würde probieren, die OP ein Jahr herauszuzögern und mit konservativen Mitteln das Problem in den Griff zu bekommen. Erwähnen müssen wir noch, dass überhaupt keine Besserung in Sicht ist. Nun unsere Fragen: - Führen die vielen Medikamente nicht zu irgendwelchen Schäden? - Kann die Entwicklung (Motorik und Sprechen) normal verlaufen? - Kommt so etwas öfter vor? (Krankheit und die Medikation) - Sollten wir evtl. einen anderen Kinderarzt aufsuchen? - Wäre eine stationäre Operation in diesem Fall von Vorteil, weil das Blutbild direkt im Krankenhaus erstellt werden würde, so dass nur einmal eine Kanüle gelegt werden müsste? Bitte haben Sie Verständnis, dass wir diese Fragen an Sie richten, so ganz können wir dem Arzt nicht mehr vertrauen (waren immer sehr zufrieden), uns kommt es so vor, als würde er alles mal ausprobieren wollen, um dann zu sehen, was wieder nicht funktioniert hat. Da wir noch eine 3jährige Tochter haben, und somit schon ein wenig Übung, sind wir bestimmt auch nicht überängstlich. Vielen Dank für die Opferung Ihrer Freizeit zwei „ratlose“ Eltern Simone und Pierre
Liebe Simone, die langer Liste von aufeinanderfolgenden Medikamenten macht mich auch etwas nachdenklich. Vor allem so kurz hintereinander so viele verschiedene Antibiotika ist sehr ungewöhnlich. In diesem Alter ist außerdem eine Polypenoperation auch sehr selten nötig. Irgendeine Vene zum Blut abnehmen oder für eine Infusion lässt sich auch in diesem Alter immer finden. Es wäre sicher keine schlechte Idee, sich eine 2.Meinung zu holen z.B. in der Ambulanz einer Universitätskinderklinik oder einem erfahrenen anderen Kinderarzt. Alles Gute!
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