Viadukt
Hallo Dr. Busse ich mache mir große Sorgen um unseren Sohn (2J.) Mit vier Monaten begann er massiv zu zahnen bis er 20 Monate alt war. Die Schmerzen waren für ihn so stark, dass er bis zu vier mal die Woche Ibuprofen brauchte um überhaupt über die Nachte zu kommen. Seit das Gebiss vollständig ist, hat er keine Zahnschmerzen mehr, wohl aber Wachstumsschübe mit einhergehenden Beinschmerzen. Er krümmt sich und hält seine Beine, zittert und weint bitterlich und sagt seine Beine tun so weh. Kurz und gut wir kommen einfach nicht ohne Schmerzmittel über die Nacht. Im Durchnitt benötigt er es jetzt immernoch einmal die Woche. Es tritt in Schüben auf und man kann ganz genau sagen, wann es ein Wachstumschub ist. Begleiterscheinend ist z.B. erhöhte Nahrungsaufnahme. Unsere Kinderärztin sagt, wir sollen ihn nicht unötig leiden lassen und wenn alle anderen Maßnahmen, wie ablenkem, Wärmflasche, massieren nichts bringen, sollen wir altersgemäß dosiert Ibuprofen geben. Ich hab noch nie gehört, das eine Mutter regelmäßig Schmerzmittel für ihr Kind braucht. Kenne aber diese Schmerzen von meinen anderen Kindern. Nur nicht ganz so massiv. Kann man den Einsatz in der Häufigkeit wirklich vertreten? Was bleiben mir für Alternativen? Vielen Dank, dass wir uns an Sie wenden dürfen. Liebe Grüße Viadukt
Liebe V., es spricht nichts dagegen, dass Sie ihrem Kinderarzt vertrauen und seinem Rat folgen. Alles Gute!
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