Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Schmerzhaftes Aufstoßen

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Schmerzhaftes Aufstoßen

Sonnenkerstin80

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn ist 27 Wochen alt und hat seit der Geburt Probleme mit der Verdauung. Er wird gestillt und seit er 4 Monate alt ist bekommt er Mittags Gemüsebrei und seit er 5 Monate alt ist abends Getreide-Milch-Brei. Beides hat er gut vertragen. Zurzeit mag er allerdings keinen Gemüsebrei essen und somit wird er wieder mittags gestillt. Er hat nun auch 2 Zähne bekommen. Er war bei der Geburt 55 cm und knapp 4000 Gramm schwer. Nun wiegt er 9100 Gramm und ist 69 cm groß. Er gedeiht also gut. Allerdings schreit er schon morgens nach dem Aufwachen und das zieht sich den ganzen Tag durch. Meistens muss er dann nach einer Weile sauer Aufstoßen und spuckt auch ein wenig aus. Oder es drückt ihm etwas und wenn die Winde abgegangen sind oder die Windel voll ist, geht es ihm erstmal wieder gut. Bis zum nächsten Aufstoßen. Er krümmt sich dann sehr stark und schreit schrill. Er scheint also Schmerzen zu haben. Stuhl ist aber immer weich bis flüssig. Er hatte zeitweise auch Blut im Stuhl, was laut KA am wunden Po liegt. Bei einem Ultraschall wurde nichts festgestellt und auch Sab Simplex oder andere Mittelchen haben keine Besserung gebracht. Er mag auch nicht gerne liegen, und tut sich schwer mit dem Einschlafen. Manchmal aber klappt das ohne Probleme. Nachts wacht er oft alle 1-3 Stunden schreiend auf. Auch am Tag wacht er meistens schreiend auf. Was kann ich noch machen? Und voran könnte das liegen? Wie können wir ihm zu einem ruhigeren Schlaf helfen? Er ist ständig übermüdet. Vielen Dank schon mal im Vorraus.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe S., es ist schwer aus der Ferne zu beurteilen, was die normalen Unpässlichkeiten eines Babys sind, die man auch nicht überbewerten sollte und was wirklich dazu angetan ist, nach einer klaren Ursache zu suchen. Vor allem die Aussage, dass auch Blut im Stuhl war, ist für mich ein Hinweis, dass man z.B. an eine Kuhmilcheiweißallergie als gemeinsamen Auslöser der Beschwerden denken sollte. Bitte sprechen Sie in diesem Sinne doch mal mit ihrem Kinderarzt. Alles Gute!


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