Hallo und guten abend. Meine Tochter ist 21 Monate alt und weint nach dem Pipi machen. Sie hat diese Probleme seit ca. 2 Wochen. Sie ist teilweise morgens nach dem schlafen heftig weinend wach geworden und hat sich vorne an die Scheide gefasst. Ich habe auch teilweise das Gefühl, dass sie den Urin zurückhält, weil sie Angst vor dem Wasser lassen hat. Vor einer Woche haben wir den Urin bereits untersuchen lassen. Der KA meinte, der Urin wäre ok. Nun kam uns eine schwere Magengrippe dazwischen. Nachdem meine Tochter nicht mehr so schlapp war, fingen die Probleme sofort wieder an. Vorgestern waren im Morgenurin dicke Schleimpfropfen. Ich habe diese dem Kinderarzt gezeigt. Im Urin war Eiweiß enthalten. Ich soll nun bis morgen den Urin anhand von Albustix kontrollieren und habe morgen früh wieder einen Termin beim KA. Auf nachfragen, was dieser erhöhte Eiweißwert für eine Bedeutung hat, bekam ich vom KA die Antwort, dass er eine Nierenerkrankung nicht ausschließen kann. Die Werte bei der Messung mit den Albustix waren gestern bei ca 300 mg/dL und heute überwiegend bei 30 - 100 mg/dL. Müssen wir uns bei diesen Werten Sorgen machen, dass da eine ernste und schlimme Krankheit hinter steckt? Meine Tochter weint immer noch nach jedem Wasser lassen und faßt sich dann in die Scheide. Der KA hat die Scheide angeschaut und meinte, sie sähe unauffällig aus. Uns läßt sie nicht mal in die Nähe der Scheide. Sie fängt sofort an zu weinen. Meine Tochter hat auch seit gestern einen ziemlich hellen, krampfartigen Stuhl. Durch die Magengrippe hat sie allerdings auch nur ganz schlecht gegessen. Sie hat auf alles Appetit, und wenn sie es dann im Mund hat, spuckt sie es sofort wieder aus. Kann das noch mit der Magengrippe zusammenhängen? Viele, viele Fragen, ich weiß. Aber wir machen uns doch große Sorgen.