Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn ist jetzt 2,5 Jahre alt und schläft mittags noch. Davon ist er auch nicht abzubringen. Aber aus diesem Grund - so nehme ich an - schläft er nachts nur noch 10,5 Std. (also bis 6 Uhr von 19.20 Uhr an. Den ganzen Vormittag ist dann nichts mit ihm zu machen. Er ist äußerst schlecht gelaunt, zickt nur herum und reibt sich die Augen. Zum längeren Schlafen ist er aber auch nicht zu bewegen und zu einem Vormittagsschlaf schon mal gar nicht. Erst mittags, wenn er seinen Mittagsschlaf von 1,5 Std. gehalten hat, ist er bestens gelaunt und wieder normal bis abends. Aber so kann das nicht weiter gehen mit der üblen Laune am Morgen. Ich kann nichts mehr mit ihm unternehmen. Und bald soll er in den Vorkindergarten vormittags. Ich weiß gar nicht wie das mit der Laune funktionieren soll. Ich habe das Gefühl, dass er 13 Std. Schlaf mit Mittagsschlaf braucht, aber erst wenn das Pensum nach dem Mittagsschlaf voll ist, dann ist er so, wie er sein sollte. Vielleicht würde er ohne Mittagsschlaf ja nachts dann entsprechend länger schlafen und wäre gut gelaunt, aber an einen Tag ohne Mittagsschlaf ist bei ihm einfach nicht zu denken. Was soll ich da machen, vor allem im Hinblick auf den Vorkindergarten? Ich wäre Ihnen sehr dankbar für einen guten Rat. MFG Andrea
Liebe Andrea, nehmen Sie es einfach gelassen, das sind oft auch so Phasen, die wieder vergehen. Ein Mittagsschlaf ist ideal und wäre letztendlich auch für uns Erwachsene sinnvoll. Die Südländer sind da viel vernünftiger. Planen Sie einfach für den Vormittag nichts besonderes und nützen Sie die munteren NAchmittagsstunden. Alles Gute!