Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, vergangene Woche habe ich Ihnen bereits schon einmal wegen der Schlafunterbrechung unseres nun 11 Monate alten Sohnes geschrieben. Ihre Antwort, das diese Unterbrechung zu Beginn seiner Nachtruhe normal ist, hat mich doch sehr beruhigt. In den letzten Nächten war es etwas besser, heute abend hat er sich in der Schlafunterbrechung wieder sehr hineingesteigert. Wir haben seit er ganz klein war das selbe Abendritual. Sein Bett ist gemütlich, aber nicht übervoll eingerichtet (Stillkissen an der einen Seite, Spieluhr und 2 Kuscheltiere). Ich bleibe bei ihm, bis er fast eingeschlafen ist, dann gehe ich hinaus. Wenn er dann nach einer Stunde aufwacht, gehe ich sofort wieder zu ihm. Als ehemaliges Schreibaby schreit er sich wirklich fest und wird gleich hysterisch. Mittlerweile setze ich mich nur neben ihn, streichle ihn und rede ihm leise zu. Wieder raus gehen und wiederkommen hat es nur verschlimmert. Er weint auch sehr, wenn ich in dieser Situation bei ihm bin. Ist er genug getröstet, wenn ich ihn wie beschrieben versuche zu beruhigen? Er weint dabei schon sehr und es dauert eine ganze Weile, bis er sich beruhigt. Ich hoffe, dieses Vorgehen bedeutet nicht "Schreien lassen". Bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen wieder fast die gleiche Situation geschildert habe, aber ich möchte vermeiden, dass ich bei dem sensiblen Thema "Schlafen" etwas falsch mache. Danke und viele Grüße Crissi
Liebe C., Sie machen das genau richtig und so geben Sie ihrem Sohn die Chance, dass er lernt, selbständig wieder in den Schlaf zu finden. Alles Gute!