Mitglied inaktiv
Hallo an Alle, mein kleiner Philipp (8 Wochen) hat enorme Schlafprobleme, er kommt trotz großer Müdigkeit überhaupt nicht zur Ruhe. Wenn wir ihn am Abend ins Bett bringen, (manchmal schläft er in seinem Bettchen ein wenn man davor sitzt und ihm etwas vorsingt und seine Hand streichelt, manchmal schläft er aber auch schon zuvor auf dem Arm ein und wird dann in sein Bett gelegt) dauert es keine 10 Minuten und er fängt wie wild an mit seinen Armen zu rudern (auch seinen Mororeflex macht er dann ständig) bis er schließlich wach wird. Diese Situation haben wir tagsüber auch ständig, er ist so müde findet aber keine Ruhe und weckt sich ständig wieder auf. Auf dem Bauch schläft er besser, unsere Kinderärztin meinte jedoch, ich müsse ihn nach 15 Minuten umdrehen, wegen Kindstod! Mach ich natürlich dann auch, mit dem Resultat, daß er aufwacht. Irgendwann ist er Abends dann zwar meist so müde, daß er schläft, aber das dann total unruhig und zappelig, er stöhnt dann ständig vor sich hin und ist extrem schreckhaft, wacht auch zwischendurch immer mal wieder auf. Ansonsten ist Philipp eigentlich ein recht "normales Kind", er schreit nicht viel, Stillen alle 3 - 5 Stunden (er ist zwar ein sehr hastiger Trinker, braucht für eine Mahlzeit nur 10 Minuten, aber das kann ja mit seiner Schlafproblematik nichts zu tun haben). Wer Kennt solch ein Schlafverhalten oder kann mir Tips geben, was ich machen soll! Viele Grüße Tina
Liebe Tina, viele junge Babys überreizen sich selber und finden dann nicht zur Ruhe. Sie können ihrem Kleinen am besten helfen, wenn Sie ihn immer dann, wenn er auch tagsüber spätestens nach ca. 2 Stunden anfängt müde und quengelig zu werden, sofort in einem abgedunkelten RAum in sein Bett kuscheln - bitte nur auf den Rücken! Und sich dann nur noch leise redend daneben setzen und ihn sanft streicheln. Mehr nicht. Das erfordert viel Geduld, aber so geben Sie ihm die Chance, dass er lernt, slebständig abzuschalten und zur Ruhe zu finden. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, bei meinem Sohn (mittlerweile 22 Monate) war das genauso - er hat auch max. 10 min geschlafen, dann fing er an, mit den Armen zu rudern, Mororeflex, Aufwachen... Habe lange gebraucht, um zu merken, dass er auf dem Bauch schlafen kann. Ich dachte zwischenzeitlich, länger als 10 min am Stück zu schlafen, schafft er gar nicht. Ich habe hin und her probiert, aber letztlich mich dann dazu durchgerungen, ihn auf dem Bauch schlafen zu lassen. Mein Kinderarzt hat mich dahingehend auch unterstützt. Er hat gesagt, er dürfe mir offiziell natürlich nicht zur Bauchlage raten - aber wäre es sein Sohn, dann würde er es auch so machen. Das hat mich dann doch etwas beruhigt. Was man so liest, kommt man sich ja schließlich fast grob fahrlässig vor, wenn man sein Kind auf dem Bauch schlafen lässt. Kann Dir mit meinem Beitrag wahrscheinlich nicht wirklich weiterhelfen :-( aber vielleicht ist es ja beruhigend zu hören, dass es noch mehr von den Bauchschläfern gibt. Viele Grüße Franzi
Mitglied inaktiv
Hallo, in unserm Vorbereitungskurs haben wir den Tipp bekommen, die Babys in solchen Situationen zu "Pukken" (Ist wahrscheinlich falsch geschrieben). D.h. das Baby wird in ein Tuch gewickelt so dass die Ärmchen am Körper anliegen und das Kind sich somit nicht selbst weckt. Frage mal deine Hebamme. Liebe Grüße Angela mit Chris-Luca