Schlafloses Kind schon seit Geburt

Liebe A., das hört sich so dramatisch an und die Situation ist so verfahren, dass ich Ihnen nur dringend raten kann, die Hilfe einer speziellen Beratungsstelle für Babys mit Schlaf- und Schreistörungen in Anspruch zu nehmen. Ihr Kinderarzt kennt sicher eine gute Adresse. Alles Gute!

Hallo, Du solltest Dir mal eine Tragehilfe ausleihen und sehen, ob es nciht darin besser klappt. Tragen, tragen und nochmals tragen lässt eigentlich alle 'schlechten' Schläfer einschlafen und zufrieden sein. Dein Kind braucht wohl einfach ganz viel Mama. Ich kenne das Gefühl, und unsere Tochter hat am Anfang tagsüber auch sehr schlecht geschlafen (sie war 2 x verrenkt und danach war alles besser) aber ich habe es mir so einfach wie möglich gemacht. Habe mich tagsüber mit meiner Tochter hingelegt, wann immer es ging, und nachts liegt sie noch heute neben mir. Man kann prima beim Stillen selbst mit einschlafen, dann wacht man irgendwann auf und wundert sich ;-) Mit 6 Monaten ist sie noch viel zu klein, um allein einzuschlafen, wenn sie es nicht schon von sich aus kann. Du wirst mit Deinen Nerven am Ende sein, wenn Du es weiter versuchst. Natürlich musst Du das selbst entscheiden, aber warum solltest Du nicht den einfacheren Weg gehen, der ihr nicht schaden wird. Kinder lernen es irgendwann von allein, zu schlafen. Wir haben auch solche Nächte hinter uns, und dann wurd es plötzlich besser. Das Schlafen und Durchschlafen ist ein Prozeß der Entwicklung, der nicht beigebracht, sondern allein gelernt werden sollte. Mit Schlafprogrammen und allein hinlegen erreicht man nur Resignation und zerstört das Vertrauen. Außerdem ist die Qualität des Schlafes schlechter, wenn ein Kind weinend oder gar hysterisch schreiend einschläft. Bedenke, dass sie später doch mal gern ins Bett gehen soll. Unsere Tochter kennt kein Schreienlassen und geht nun mit 1,5 Jahren schon mal ins Bett vor, weil sie selbst schlafen WILL. Sie 'schimpft' sogar mal kurz, wenn wir abends vielleicht mal 5 Minuten zu spät dran sind :-) Sie hat gelernt, dass Schlafen etwas Schönes und Gutes ist und Mama und Papa immer da sind für sie und sie nicht schreien lassen, und vor allem dass sie sich auf uns verlassen kann. Und stillen nach Bedarf ist nun mal das Beste, was Du für Diene Tochter machen kannst. Ich persönlcih glaube, dass einmal so starkes Schreien nicht sooo schlimm ist, wenn man sonst immer auf sie eingeht, auf die Bedürfnisse. Das ist vielleicht wie auf einem Konto, ghet mal was ab, ist nicht gleich Ebbe in der Kasse :-) Außerdem solltest Du beachten, dass die Kleinen mit 6 Monaten einiges dazu lernen, und dass sie ihre Welt in Frage stellen, weil sich sov ieles verändert. Sie wollen darum Beständigkeit durch Mama (und Papa). Ich glaube auch, wenn man sich fürs Stillen entscheidet und damit viel Mama geben will (und man bekommt auch vieles zurück über die ganze Stillzeit, es wird immer schöner, das zusammen kuscheln und wenn sie alles bewußter wahrnehmen), dann sollte man das auch tun. Natürlich sollst Du nicht am Stock gehen, aber mache es Dir so einfach wie es geht. LG Britta

Hallo brittawirdmama, bis jetzt haben wir es auch gemacht die kleine hat eine manduca tragehilfe und eine elektr. wippe aber wippe nutzlos und tragehilfe so lange tragen dann schläft sie ein für ne 1/2 stunde. Bis vor 3 tagen hatten wir das auch so gemacht bei mir im Bett geschlafen gestillt nach Bedarf aber das gleiche Problem wenn nicht noch öfteres erwachen, jede 3 Nacht fast war ich schlaflos weil sie immer wieder munter wurde und seit dem Sie 31/2 monate ist bekommt sie beikost weil Kinderärztin meinte vielleicht Hunger aber das ist es auch nicht!!! Dieses im eigenen Zi schlafen und ihr beibringen alleine zu schlafen ist der Rat von der Mutter-Kind Beratung, da soll sie lernen in der Nacht nach dem erwachen wieder alleine zu schlafen. Ach ja ich war sogar 2x bei einer cranio-sacral therapie mit der kleinen aber immer das gleiche. 6 Monate neben mir schlafen waren genau so schlaflos wie bis jetzt!!!!

Oh man, das hört sich doch noch übler an :-( vielleicht doch noch mal osteopathisch abklären lassen? Bei uns hatte auch der Osteopath die Verrenkung gefunden, aber wir waren dann beim Kinderorthopäden, weil der O. uns sagte, da würde es schneller gehen und sie nicht so lange leiden! Du solltest vielleicht auch mal über eine Mutter-Kind-Kur nachdenken, das könnte Euch beiden helfen, aus der Spirale auszubrechen. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen!!!! LG Britta