Tabeafischer
Guten Abend, mein Sohn ist nun bald 6 Monate alt. Er schläft in einem Beistellbett neben meinem Bett. Wir haben Ihn anfangs immer auf den Rücken gelegt, mit 3 Monaten mussten wir Ihn auf die Seite lagern da er einen schiefen Hinterkopf hat. Nun seit etwa einem Monat schläft er von selbst immer auf der Seite. Wenn wir Ihn ins Bett legen kehrt er sich gleich, das passt auch alles so. Nun aber seit einigen Tagen beobachte ich wie er sich in der Nacht während er schon einige Stunden auf der Seite schläft auf den Bauch kehrt. Anfangs als ich dies bemerkt habe, habe ich Ihn gleich wieder in die Seitenlage positioniert, nun aber ist es so das er sich dagegen wehrt und wieder in die Bauchlage wechseln möchte. Er braucht immer etwa 3-5 Minuten bis er dann in seiner Position ist und er „bequem“ liegt und der Kopf auch auf der Seite ist. Meine Angst ist es nur das er den Kopf in die Matrazze drückt und dann etwas passieren kann. Er kann sich vom Rücken auf den Bauch drehen aber noch nicht zurück. Ich bin doch immer sehr ängstlich und vorsichtig bei diesem Thema. Gestern habe ich Ihn dann in dieser Position schlafen lassen aber hatte keine ruhige Nacht weil ich immer wieder erwacht bin um zu sehen ob alles in Ordnung ist. Die Position wäre für Ihn aufgrund des immer noch schiefen Hintekopf zwar ideal aber wie oben beschrieben habe ich doch sehr Angst vor dem ersticken. Können Sie mir Ihre Meinung dazu sagen? Kann ich Ihn so schlafen lassen oder ist das immer noch zu früh bzw. gefährlich? Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe T., das ist in der Tat ein "Grenzfall", und man kann nur individuell entscheiden, womit man sich wohl fühlt. Bis 6 Monate und wenn ein Kind sich noch nicht wieder zurückdrehen kann, wird empfohlen, den Schlafsack so zu fixieren, dass ein Kind sich nicht umdrehen aber auch nicht strangulieren kann. Besprechen Sie das doch bitte mit Ihrem Kinderarzt, der Ihr Kind und die Familie kennt. Alles Gute!
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