AnnaLuna
Sehr geehrter Dr. Busse, unsere Tochter ist fast 4 Jahre alt, hat das Down-Syndrom und geht in einen Integrativen Kindergarten. Sie entwickelt sich motorisch gut (hat mit 19 Monaten angefangen zu laufen) und auch kognitiv. Verstehen tut sie auch gut, aber sprechen kann sie nur 2-Wortsätze. Sie macht im KiGa seit Anfang des Jahres keinen Mittagsschlaf mehr. Als ich meine Tochter vor zwei Wochen gegen 16:00 Uhr aus dem KiGa abholte schlief sie auf dem Sofa in dem Tagesaufenthaltsraum (es gibt auch einen Schlafraum) und war kaum wach zu bekommen. Man sagte mir sie sei gegen 13:00 Uhr beim Musikunterricht (den sie liebt!) eingeschlafen und ließ sich nicht wecken. Wie ich am Abend feststellte hatte sie am linken Arm (1 Stelle) und am rechten Schulterblatt (3 Stellen und in der Mitte ein Hämatom) heftige Blessuren. Ich war geschockt! Der KiA sagte, sie muss irgendwo zwischengefallen sein, da es Abschürfungen sind. Im KiGa konnte uns bis heute keiner sagen wie das vorgefallen ist! Letzten Freitag als ich sie um 16:15 Uhr aus dem KiGa abholte, lag sie wieder schlafend auf dem Sofa. Es war nur noch eine Erzieherin aus der Nachbargruppe da, die mir berichtete meine Tochter hätte versucht ein Regal hoch zu klettern, sei abgerutscht und mit dem Kopf gegen eine Stange gehauen. Der „Unfall“ wäre aber nicht so schlimm gewesen. Sie wurde gleich getröstet und sei nach einer Minute auf dem Arm der Erzieherin eingeschlafen. Das wäre ca. vor 30 Min. gewesen. Ich habe sie ins Auto getragen und zu Hause ins Bett gelegt. Um 19 Uhr haben wir sie geweckt! Und um 20:30 Uhr hat sie wieder geschlafen, ganz normal bis zum nächsten Morgen. Eine Beule oder dergleichen konnten wir nicht bei ihr entdecken. Ich will nicht über meine Emotionen zu diesen Thema schreiben… Es wird diese Woche ein Gespräch dazu mit den Erzieherinnen geben!!! Meine Fragen: Fallen Kinder schnell aus Schockreaktion in den Schlaf oder muss dann schon etwas massivst vorgefallen sein? Kann das schon nach jeweils einem Vorfall passieren oder muss es sich summiert haben? Kann das ein natürlicher/gesunder Weg für meine Tochter sein, um das passierte zu verarbeiten, weil sie nicht darüber sprechen kann oder muss ich mir über ihre Verhaltensweise ernsthaft Gedanken machen? Ich hoffe, Sie können mir ein wenig zu dem Thema berichten. Vielen Dank! Viele Grüße Anna
Liebe A., dass ein Kind bei einem Unfall oder einer Verletzung erschrickt und danach etwas erschöpft ist und ein Schläfchen hält, ist nichts ungewöhnliches und Sie sollten das sicher nicht dramatisieren. Alles Gute!
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