Mitglied inaktiv
Lieber Doktor Busse, ich habe gerade ein großes Problem festgestellt und kann jetzt vor lauter Sorge gar nicht einschlafen. Vor ein paar Monaten sind wir in eine neue Wohnung gezogen, die allerdings ein nur sehr schlecht zu lüftendes Bad hat (= immer warm und feucht, sehr kleines Fenster). Seit ein paar Wochen ist in unserem Badezimmerschrank (weißes Holz) eine dünne Schicht einer merkwürdigen grünliche Substanz (pünktchenartig ausgebreitet). Ich dachte bisher immer, es würde sich dabei um Duschgel oder ähnliches handeln, wunderte mich dann, wischte es immer weg, aber es kam immer wieder und war eigentlich ständig da. Jetzt ist mir klar: das ist kein Duschgel oder Lidschatten, den jemand jeden Tag verschüttet, das ist Schimmel! Das Holz ist wohl durch Hitze und Feuchtigkeit geschimmelt. In diesem Schrank stehen aber auch unsere Zahnbürsten, die sicher hin und wieder damit in Kontakt gekommen sind (weil sie offen im Zahnputzglas standen und auch mal die Schrankwand mit der Substanz berührten bzw. dagegen lehnten). Jetzt mache ich mir wahnsinnige Sorgen, da Schimmel auf Lebensmitteln ja Krebs auslösen kann. Ist dies auf diese Weise auch möglich? Der Schimmel bzw. die Sporen könnten sich doch unsichtbar auf den Zahnbürsten befunden haben, auch auf der Kinderzahnbürste und so immer und immer wieder in den Mund unseres Kindes (16 Monate alt) gelangt sein. Ich habe so schreckliche Angst, daß die Kleine jetzt Krebs bekommt! Wie wahrscheinlich ist das bzw. wie kann man sie jetzt untersuchen lassen? Leider weiß ich nicht mehr genau, seit wann wir dieses Problem haben, vielleicht ein bis zwei Monate lang. Das ist doch eine sehr lange Zeit für Schimmel, also kein einmaliges Vorkommnis. Oder ist die Dosis, die eventuell über die Zahnbürste aufgenommen wird, zu gering um Krebs auszulösen? Vielen Dank für Ihre Hilfe. PS: Den Schrank werfen wir selbstverständlich weg und werden wahrscheinlich auch die Wohnung wechseln bzw. nach einer Lösung für die ständige Feuchtigkeit im Bad suchen.
Liebe B., das muss man natürlich beseitigen, um eine dauerhafte Belastung auch in Richtugn Allergie zu vermeiden. Die möglicherweise aufgenommene Dosis spielt aber sicher keine wesentliche Rolle in punkto allgemeines Krebsrisiko. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Lieber Doktor Busse, ich habe mittlerweile gelesen, dass das krebserregende Aflatoxin von zwei Schimmelarten gebildet wird, die vor allem auf Lebensmitteln vorkommen. Holz oder ähnliches wurde dort nicht erwähnt. Stimmt das? Und falls der Schimmel bei uns doch krebserregend ist (Sporen sind ja über Duschgel usw. im Schrank auch an die Hand und damit letztendlich in den Mund gekommen): wie lange dauert es, bis die Erkrankung ausbricht? Noch einmal Danke für Ihre Hilfe.
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