nono112
Hallo Herr Dr. Brügel, es geht nochmal um meinen Sohn (5 M.) der sich seit neuem nachts auf den Bauch dreht (zurückdrehen klappt noch nicht). Anfang der Woche hatte er sich in der Nacht, als ich für ihn eine Flasche geholt habe vom Rücken auf den Bauch gedreht und lag als ich nach ca. 5 Minuten wieder zurückkam mit dem Gesicht in der Matratze. Er hat friedlich geschlafen und war anschließend ganz normal. Seither schlafe ich nachts wirklich aus Sorge dass sich das wiederholt und ich es nicht merke. Unser KIA bei dem wir an diesem Tag wegen einer anderen Kontrolle waren, meinte man könne da eh nichts machen, wenn würden die Kleinen einfach aufhören zu atmen (ich muss sagen, dass die Aussage mich sehr geschockt und verängstigt hat!) Aus Angst und um so das Drehen etwas zu verhindern haben wir unseren Sohn in seinem Bett nun einfach etwas weiter ans Gitter gelegt. Heute morgen, verlies ich das Schlafzimmer und schaute nochmal nach meinem Sohn - er lag seitlich Nase frei, als ich wiederkam ca. 5 min später lag er wieder mit der Nase leicht in der Matratze. Ich habe nun langsam wirklich Sorge, dass es so auch zu einer Sauerstoffunterversorgung kommen kann die zu Schäden am Gehirn führen kann. Allerdings bin ich doch auch der Annahme, dass dafür „mehr“ passieren müsste. Auch denke ich, das sich die Kleinen, sollten sie keine Luft bekommen durch weinen o.Ä. doch bemerkbar machen würden. Wie schätzen Sie die Situation ein? Vielen Dank & ein sonniges Wochenende 😊
Hallo nono, ich bin hier völlig entspannt. Zunächst einmal das Wichtigste: Ihr Kind hat bisher sicherlich keinen Sauerstoffmangel erlitten. Das Thema "Bauchlage" könnte man stundenlang diskutieren. Wenn Sie sich tiefer einlesen wollen empfehle ich die Seite: "Kinder verstehen" meines Kinderarztkollegen Renz-Polster, der sich wahrscheinlich wie kein anderer mit diesem Thema befasst hat. Fazit: ja, empfohlen ist die Rückenlage, aber da insgesamt das Risiko eines plötzlichen Kindstodes so so gering ist, vorallem wenn sonst alle Dinge, die man beeinflussen kann, gemacht werden, also zb keine zu warme Umgebung, rauchfreie Umgebung...., dann ist es eben so wie es ist, wenn ein Baby sich schon mit 5 Monaten anfängt auf den Bauch zu drehen und Sie können das ja nicht verhindern und müssen ja auch selber wieder gut schlafen können, um tagsüber für Ihr Kind fit zu sein. Daher: versuchen Sie so entspannt wie möglich zu sein. Es ist so wie es ist und es wird ziemlich ziemlich sicher überhaupt keine Probleme geben. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Ralf Brügel
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