Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

RS-Virus

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: RS-Virus

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Lieber Dr. Busse, meine Tochter lag im März über ihren ersten Geburtstag für 10 Tage im Krankenhaus, weil sie eine RSV-Bronchiolitis hatte. Die Ärzte deuteten dort etwas an bzgl. einer RSV-Prophylaxe vor dem nächsten Winter. Wie schaut das aus? Was kann ich selber tun, um vorzubeugen? Meine Tochter hat generell ein sehr empfindliches Bronchialsystem und schon mehrmals eine schwere Bronchitis gehabt. Sie ist bereits gegen Pneumokokken geimpft, die Influenza-Impfung soll auch vor dem nächsten Winter vorgezogen erfolgen. Haben Sie noch weitere Tipps für mich? Vielen Dank!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe F., eine spezielle Prophylaxe gegen das RS-Virus mit einem Antikörper wird nur bei sehr Frühgeborenen und Kindern mit bekannten Lungenschäden empfohlen. Bei so häufigen Bronchitiden anderer Ursache sollte man hingegen überlegen, ob weitere UNtersuchungen zum Ausschluss einer chronischen Erkrankung wie z.B. Mukoviszidose sinnvoll wären. Und ob man die fraglich hyperreagiblen Bronchien durch Inhalieren oder durch Einnahme eines entzündungshemmenden Medikaments stabilisieren kann. Alles Gute!


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Es gibt eine RSV impfung (mein Sohn hat sie bekommen) Soviel wie ich es weiß bekommen die aber nur Frühgeborene oder die Sauerstoffpflichtig waren. Die Tochter meiner Freundin hatten diesen Virus auch und wurde danach nicht mehr geimpft. Der Wirkstoff hält nur 4 wochen und dann muss man nochmal impfen den ganzen Winter durch. Julia


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