Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, zu diesem Thema habe ich Sie schon Mal angeschrieben, aber nun noch Mal. Mein Sohn erkrankte mit sechs Wochen sehr schwer am RS-Virus. Er lag 2 Wochen auf der Intensivstation mit künstlicher Beatmung, anschließend 2 Wochen in der normalen Kinderstation. Inzwischen ist er schon 6 Monate alt, seit seiner Entlassung sind also vier Monate vergangen. Während der ganzen Zeit haben wir mit Salbutamol, Atrovent und Budesonid inhaliert, am Anfang alle vier Stunden, inzwischen drei Mal täglich. In den vier Monaten hat er keine neue Infekte gehabt, ist ja auch Sommer gewesen. Nun kommt langsam der Herbst und der Winter, und ich mache mir Gedanken, wie er diesen durchmachen wird. Seine Lunge ist noch nicht ausgeheilt, wenn er ein Mal nicht inhaliert hört man sofort das Pfeifen der Lunge und die seitliche Einziehungen werden stärker. Kann man, außer das Inhalieren, irgend etwas machen um Infekte oder andere Komplikationen im Winter zu vermeiden? Wir vermeiden mit ihm natürlich kranke Menschen (was aber schwer ist, da er ja einen Bruder im Kindergarten hat), aber ich gehe mit ihm bewusst in keine Baby-Gruppe oder ähnliches. Außerdem inhalieren wir konsequent weiter, und er hat auch alle Impfungen bekommen (Pneumokokken, 6-fach Impfung; die Grippe Impfung bekommt er auch noch im Oktober). Was können wir sonst machen? Wie sind Ihre Erfahrungen im ersten Winter mit Kindern die so schwer krank waren? LG Cristina
Liebe Cristina, vom Verlauf her würde ich das eher positiv sehen und Sie haben ja wirklich alle Maßnahmen zur Vorsorge gemacht. Auch wenn es schwer fällt, sehen Sie es doch bitte etwas gelassener. Alles Gute!
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