Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, meine tochter( 2 und 1/2 monat)bekommt flaschenmilch, und spuckt seitdem die auf der welt ist, manchmal soviel, dass ich drei bis viermal am tag wäsche waschen muss, und immer wieder sagte der kia, es sei normal, ihre magenöffnung wird sich bald langsam schliessen, meine kleine ist über zwei monaten alt, es hat sich nichts verändert, nicht mal mit spezialnahrungen, und heute habe ich gesagt bekommen, dass die kleine Rotaviren hat, denn die hat seit wochen extrem grünen schleimigen stinckenden stuhlgang, wo sie immer abgeführt hatte, die hat aber keinen durchfall eher verstopfung, ob meine tochter immer diese viren hatte wer weiss, es hat immer geheissen, es sei alles normal, weil die dabei zugenommen hatte. und dabei erbricht die jeden tag noch mehr und ist sehr schlecht gelauntes kind. Kia sagte, ich darf nix dagegen machen, ausser ihre milch zu verdünnen, ich bin gerade dabei ihre milch umzustellen von pre auf 1er. Ich achte sehr viel auf hygiene, bin sehr von mir entäuscht, ich dachte, ich hab immer acht gegebn, dass alles sauber und desinfektiert ist, und ausgerechnet passiert mir sowas. Kann ich wirklich nichts dagegen machen?Darf ich mit ihr trotzdem rausgehen? vielen herzlichen dank für Ihre antwort maya PS* meine kleine hatte letzte woche eine pneumokokenimpung bekommen, hat aber nix damit zu tun, oder?
Liebe M., an der Rotavirusinfektion ist niemand schuld und ich zweifle auch daran, ob dies wirklich der Grund für das Speien war und glaube eher an einen gastroösophagealen Reflux. Die Nahrung verdünnen macht eher keinen Sinn, ihre Kleine sollte die normale Babymilchnahrung weiterhin bekommen und Sie sollten mit ihrem Kinderarzt reden, ob diese nicht besser mit Nestargel angedickt werden sollte. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Maya, Rotaviren holt man sich vor allem in öffentlichen Einrichtungen wie z.B. Krankenhäusern. Ich weiß nicht, wie lange man diese Viren haben kann, vielleicht stammen sie also noch aus Deiner Entbindungsklinik. Rotaviren sind gerade auf Entbindungsstationen ein häufiges Problem, weil sie dort gern vorkommen, die frischgebackenen Mütter schwächen und die Säuglinge gefährden. Ich selbst habe mir als Säugling auch Rotaviren auf der Säuglingsstation geholt. Es dauerte viele Wochen, bis ich wieder gesund war. Mit der häuslichen Hygiene haben diese Viren wohl nicht soviel zu tun, das weiß ich aber nicht genau. Gib doch mal das Stichwort "Rotaviren" in eine Suchmaschine ein und lies nach (z.B. www.metager.de). Beim Fläschchenmachen halte ich selbst es so: Flaschen und Sauger werden gespült mit einer Spezialbürste für Flaschen und Sauger von Avent (kann man in Apotheke bestellen). Diese Bürste reinigt mit ihrem speziellen Stiel auch die Spitze der Sauger innendrin, was wichtig ist. Danach kommt das Zeug in den Vaporisator (NUK) und wird sterilisiert. Vor dem Herausnehmen wasche ich mir gründlich die Hände und schraube dann erst Flaschen und Sauger zusammen. Händewaschen ist wichtig, weil man ja auch die Sauger selbst vorn anfassen muss dabei. Die fertigen, leeren Fläschchen stehen dann abgedeckt in der Küche, bis ich sie brauche. Ich mache das einmal für den ganzen Tag. Liebe Grüße, Bonnie
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