Sabrinayi
Guten Tag Herr Busse, Wir haben unseren Sohn gegen Rotaviren Impfen lassen (zusammen mit den anderen empfohlenen Impfungen). Circa 10-12 Std nach der Impfung hat er 40 Fieber bekommen, welches mit Paracetamol gut runter ging und er hat 4-5 Tage heftige grünliche Durchfälle gehabt (circa 6-8x/Tag) und sich vor der Stuhlentleerung gekrümmt und geschrien, ließ sich schwer beruhigen, höchstwahrscheinlich hatte er starke Bauchkrämpfe, denn normalerweise ist er ein absolut ruhiges Baby, der schmerzunempfindlich ist und sich, wenn er mal weint, schnell wieder beruhigt. Getrunken ( ich stille voll ) hat er gut, trotzdem spürte man zeitweise eine ganz leichte Einwölbung auf der Fontanelle. Nun sind wir am überlegen, ob wir diese Impfung weiter führen sollten, da wir die Auswirkungen auf unseren Sohn schon als recht heftig empfunden haben und durch die erste Impfung ja bereits ein gewisser Immunschutz vorhanden sein müsste. Uns würde Ihre Einschätzung dazu interessieren und ob der Nutzen dieser Impfung bei solchen Nebenwirkungen wirklich größer ist als das was unser Sohn dafür in Kauf nehmen muss. Vielen Dank für Ihre Antwort!
Liebe S., das sollten Sie bitte individuell mit Ihrem KInderarzt besprechen, denn es steht keineswegs von vorneherein fest, dass die beschriebenen Beschwerden von der Rota-Impfung verursacht wurden. Und auf der anderen Seite steht natürlich eine Infektion mit Rotaviren, die man ja mit der Impfung verhindern will, und die sehr viel unangenehmer verlaufen kann als das ,was Sie jetzt erlebt haben. Alles GUte!
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