Sarena2016
Guten Tag Herr Dr. Busse, Ich hatte mich vor einiger Zeit (16.10.17-Leukozyten im Urin ohne Beschwerden?) bereits an Sie gewandt bezüglich meiner Tochter und dem Verdacht auf vesikorenaler Reflux. Nun waren wir zur MUS und es wurde in der Tat ein Reflux 5. Grades auf einer Seite festgestellt. Nun wurde eine Unterspritzung mit Deflux empfohlen. Im Internet finde ich allerdings lediglich geringe Erfolgsaussichten im Bezug auf eine Unterspritzung bei einem Reflux 5. Grades. Allerdings konnte ich hierzu auch keine aktuellen Berichte finden, sondern lediglich ältere Informationen. Haben sie hier Erfahrungswerte bzw. Infos für mich, ob eine offene OP nicht erfolgversprechender wäre? Wenn ihr eine große OP erspart bleibt soll es mir sehr recht sein, ich habe nur Angst, dass das Spiel dann von vorne los geht... Wie sieht die Nachsorge nach einer Unterspritzung aus? Werden dann noch regelmäßige MUS durchgeführt? Vielen Dank für ihre Antwort!
Liebe S., dafür bin ich kein Fachmann und das muss man auch individuell besprechen. Es spricht aber nichts dagegen, wenn Sie sich bei einer solch gravierenden Diagnose eine 2.Meinung einholen bei einem anderen erfahrenen Kinderurologen/-chirurgen. Alles Gute!
mandellos
Wir standen vor der gleichen Frage und haben uns nicht nur eine Zweit-, sondern auch eine Dritt- und Viertmeinung eingeholt. Drei von vier rieten zur großen OP (Harnleiterneueinpflanzung nach Politano- Leadbetter. Jetzt, fast vier Jahre später, scheint es richtig gewesen zu sein.
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