Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse! Als Louis drei Monate alt war, musste er mit einer ganz schlimmen Nierenbecken-Entzündung ins KKH und musste da auch zwei Wochen bleiben. Seine Werte waren so schlimm, dass er beinahe eine Blutvergiftung hatte. Um ehrlich zu sein, waren diese zwei Wochen KKH der blanke Horror. Bei einer MCU wurde festgestellt, dass er einen geringen Reflux 1. Grades am rechten Harnleiter hat. Im Arztbrief steht zusätzlich noch "grenzwertiger Befund" so gering scheint der Reflux zu sein. Jetzt bekam Louis fast zwei Jahre lang 50 mg Cefaclor täglich - in Absprache mit unserem Kinderarzt sind wir jetzt einfach mal mutig und haben den Saft abgesetzt, um sehen ob der Reflux verwachsen ist. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich große Angst, dass er wieder eine Nierenbecken-Entzündung bekommen kann. Sollte es im schlimmsten Fall wieder zu einer kommen, müssten wir dann wieder ins KKH oder kann man die dann auch zu Hause behandeln, Louis ist ja immer hin schon zweieinviertel Jahre alt. Unser Kinderarzt meinte auch, dass er erst mal keine Urinkontrollen machen würde, sondern einfach mal abwarten würde, bis uns irgendwas komsich vorkommt, oder Louis evtl. Fieber bekommt. Was meinen Sie? Wie würden Sie das halten? Wirklich so mutig sein an unserer Stelle, oder doch wöchentliche Urinkontrollen machen? LG Steffi
Liebe K., da man von Haus aus die Frage stellen muss, ob eine antibiotische Prophlylaxe bei so eínem geringen Reflux überhaupt Sinn macht, sollte man sie jetzt wirklich mit gutem Gewissen für beendet erklären. Die Situation ist auch ein ganz andere als bei einem jungen Säugling und ein Harnwegsinfekt lässt sich mit größter Wahrscheinlichkeit ganz einfach zuhause behandeln. Bei Fieber aber bitte immer den Urin kontrollieren. ALles Gute!
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