Luna1988
Sehr geehrter Herr Dr. Busse In den Medien ist immer wieder vom Thema Radon und Risikobebieten zu lesen. Inzwischen gilt fast die ganze Schweiz als Risikogebiet. Auch in Bezug auf Schulen, die belastet sind, liest man in den Zeitungen, dass sie teilweise saniert werden müssen, aber die Kinder gehen jetzt ja schon 4 Jahre lang in diese Schule. Ich mache mir sowieso schon Sorgen, weil im Schulhaus Asbestreste und PCB-Fugen von früher vorhanden sind. Auch bei uns zuhause ist im Keller noch ein Raum, der gegenüber dem Boden Spalten hat. Mein Mann hat vor zwei Jahren abgewunken und gemeint, das würde durch die alten, undichten Fenster im Keller wieder rausziehen, falls es vorhanden ist. Ich hab das damals so gelten lassen. Wir haben die Kleinste als Baby und auch die Geschwister öfter neben diesem Raum ihren Mittagsschlaf machen lassen, weil man bodeneben nach dem Spaziergang mit dem Kinderwagen reinfahren kann. Nun mache ich mir grosse Vorwürfe, dass sie dadurch belastet sein könnten, wenn Radon vorhanden sein könnte. Im Sommer sind die Türen nach aussen immer offen, aber im Winter hat die Kleinste da im Kinderwagen auch noch eine Weile im Wagen unten weitergeschlafen. Nun wenn ich wegen der Krebsgefahr lese, mache ich mir grosse Sorgen und riesige Vorwürfe. Wie schätzen Sie die Situation ein mit dem Mittagsschlaf unten? Wie sehen Sie die Gefahr in Schulhäusern, auch kombiniert mit anderen Gefahrenstoffen wie PCB und Asbest? Sind die Kinder da lebenslang vorbelastet oder haben eine erhöhte Krebsgefahr? Besten Dank für Ihre Einschätzung und freundliche Grüsse Luna
Liebe L., Sie reden vom normalen Alltag und der natürlichen Strahlenbelastung, die kein Anlass zu besonderer Sorge ist. Mir scheint eher, dass Ihre übergroßen Ängste das Problem sind, das Ihnen Sorgen machen sollte und das Sie und Ihre Familie belastet. Bitte holen Sie sich fachliche Hilfe dagegen. Alles Gute!
bea+Michelle
Ich würde mal sagen, lass das googlen. Du machst Dir das Leben unötig schwer.