Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Busse, mein Sohn Yannick ist 6 Wochen alt und kam als Frühgeburt ( 35. Woche ) zur Welt. Bis vor 2 Wochen hatten wir mit ihm keine Probleme, er wurde mit dem Finger-Feder gefüttert, da er nicht an der Brust trank. Seit 2 Wochen aber stille ich ihn. er tirnkt auch recht gut. Das Problem ist, daß er nach dem Stillen nicht einschlafen will. Er wird auf meinem Arm müde, ich lege ihn dann noch halb wach ins Bett. Er wird dann sofort wieder wach, hampelt mit Armen und Beinen und schreit. Wenn ich ihn hochnehme, ist sofort Stille. Auch wenn er an meinem Finger nuckelt, beruhigt er sich etwas, schläft aber trotzdem nicht ein. Mittlerweile ist es so, daß er nach jeder Stillmahlzeit ca. 1,5 Stunden braucht, um Einzuschlafen. Haben Sie einen Tip für uns, was wir evtl. ändern können oder sollen? Vielen Dank im voraus!!
Liebe Claudia, auch Einschlafen und Abschalten will erst gelernt sein. Am besten legen Sie ihren Kleinen dann, wenn er müde und quengelig wird konsequent in einem abgedunkelten RAum in sein Bettchen, kuscheln ihn ein und setzen sich dann nur noch leise redend neben sein Bett und streicheln ihn sanft. Mehr nicht, auch wenn er am Anfang dagegen protestiert. Mit Geduld wird er bald lernen, alleine einzuschlafen. Alles GUte!
Mitglied inaktiv
Hallo Claudia, erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt und dass sich euer Frühchen so gut gemacht hat. Ich hatte anfangs auch ähnliche Probleme. Ich habe unsere Tochter dann einfach auf meine oder Papas Brust gelegt, wo sie sich immer schnell beruhigt hat. Ich denke, dass euer Kleiner euch nur aufzeigen will, dass er noch nicht so weit ist, von euch getrennt zu sein. Er braucht halt noch ein MEHR an Körperkontakt, den ihr ihm auf keinen Fall verwehren solltet. In mehrern Büchern habe ich gelesen, dass man ein Baby erst ab etwa 6 Monaten Dinge wie "nur auf dem Arm einschlafen", "nur im Elternbett einschlafen", etc. ANGEWÖHNEN kann. Vorher noch nicht. Man braucht also die erste Zeit keine Angst haben, sie zu VERWÖHNEN oder zu VERZIEHEN. Ich habe zum Thema schlafen auch noch einen tollen Buchtipp für dich: "Jedes Kind kann schlafen lernen" von A.Kast-Zahn und H.Morgenroth. Ein von Eltern und Kinderärzten empfohlenes Ein- und Durchschlafbuch vom Baby bis zum Schulkind. ISBN - Nr: 3-9804493-0-0 Mach dir also keine Sorgen und handle nach DEINEM Gefühl. Nur du weißt, was dein Kind WANN und in welchem MAßE braucht. LG, Chris
Mitglied inaktiv
Hallo Christina, danke für Deinen Rat! Das Buch habe ich bereits von einer Freundin ausgeliehen, leider finde ich zu meinem Problem keine Hinweise. Ich hoffe, daß sich das ganze Schreien bald von alleine gibt, ich habe halt nur Angst, daß ich Yannick zu sehr verwöhne, wenn ich ihn ständig hochnehme. Es ist aber auch so, daß er eben sofort wach wird, so bald ich ihn in sein Bett lege, auch wenn er vorher bereits eingeschlafen war. Er hat wohl auch einen sehr leichten Schlaf. Na ja, wir werden die Antwort vom Doc abwarten. Ich wünsch Euch jedenfalls alles Gute!
Mitglied inaktiv
Ich habe jetzt mehrfach vom KISS Syndrom gelesen, unser KA hat bei unserem Sohn eine Haltungsasymmetrie des Kopfes festgestellt. Er hält den Kopf im Schlaf und auch wenn er wach ist, ständig nach links. Wenn ich ihn aufrecht auf dem Arm habe, beugt er sich sehr oft gestreckt nach hinten, so daß die Wirbelsäule fast die Form eines C hat. Können das Anzeichen des KISS-Syndroms sein? Hängen damit vielleicht auch die Schlafprobleme zusammen? Der KA sagte, wenn es sich nicht bessert, bekommt er Krankengymnastik. Wäre die denn dann ausreichend?
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