tester
Wir waren letzte Woche Samstag, Montag und gestern Mittwoch zur Überprüfung beim Kinderarzt wegen eines diagnositizierten (viralen) Pseudokrupp ohne sonstigen Befunde, wobei er vorher eine Erkältung hatte und ich als Vater 4 Tage vorher eine Art Grippe/Erkältung ohne gemessenes Fieber aber mit schlagartiger Müdigkeit. Heute ist Do abend und das Atmen geht nun wieder besser, Kochsalzlösung inhalieren hat geholfen und 2x 1 Cortisonzäpfchen am Sa und am So. Dennoch geht das Fieber heute nacht wieder auf 39, gestern abend auf 38 etc.. Er ist ansonsten sehr munter und kaum still zuhalten, heute morgen war das Fieber 37,0. Kommen solche langen Fieberschwankungen bei viralem Krupp schon mal vor oder ist das dann eher noch etwas anderes?
Liebe T., das mit dem Fieber sollte jetzt zu Ende gehen, oder Sie sollten Ihr Kind bitte erneut untersuchen lassen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Der Pseudokrupp ist eine Art Überreaktion des Kehlkopfes bei einem Infekt. Der Infekt selbst ist ja wohl lt. KiA viral und da sind Fieberschwankungen auch ganz normal, kann man auch nicht mehr machen. Hauptsache der Kehlkopf schwillt nicht mehr zu. Da scheint ja das Cortison im Zäpfchen geholfen zu haben. Es kann natürlich sein, wenn die Schleimhäute des Kehlkopfes noch gereizt sind, dass ein Rückfall kommt. Nach zwei Zäpfchen, was ja ne ordentliche Dosis ist, halte ich das (kein Arzt, nur Erfahrung) für eher unwahrscheinlich. Trotzdem würde ich, wenn das Fieber wieder kommt und ggf auch noch Schmerzen z.B. am Ohr auftauchen nochmal nachsehen lassen, nicht, dass was Bakterielles oben drauf kam.
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