Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Potenzierung bei Homöopathischen Medikamenten

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Potenzierung bei Homöopathischen Medikamenten

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Hallo Herr Dr. Busse, ich stelle mir derzeit eine homöopatische Hausapotheke zusammen, Schwerpunkteinsatz mein Sohn Louis derzeit 9 Monate alt. Leider sind mir beim Erwerb drei Fehlgriffe unterlaufen, die von der empfohlenen Potenzierung D12 abweichen: - Aconitum C30 (Einsatz: Schreck, Schock und Erstmittel akute fieberhafte Infekte) - Euphrasia C12 (Einsatz: Schnupfen und Bindehautentzündung) - Ferrum phosphoricum (Einsatz: Fieberhafte Infekte, Ohrenentzündung) Darf ich die Medikament bei Bedarf in dieser Potenzierung bei meinem Sohn anwenden. Sofern ja, ich welcher Dosierung. Keine Angst, ich bin sehr vorsichtig was die Selbsttheraphie angeht und werde im Zweifel immer den Gang zum Arzt bevorzugen. Vielen Dank!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe N., Homöopathie funktioniert nicht nach so einem Prinzip, ganz im Gegenteil. Wenn man diese Heilmethode wirklich ernst nimmt, dann ist der wesentliche Ansatz dabei die Untersuchung und Befragung durch einen erfahrenen homöopathisch tätigen Arzt, der dann individuell für jeden Patienten die richtige Dosis und das richtige Medikament herausfindet. Das geht wie auch sonst in der Medizin nicht nach Art eines "Heimwerkerbaukastens". Alles Gute!


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