Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Polypen

Frage: Polypen

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Mein Sohn hat immer ständig Infekte mein KIA will Anfang herbst das meinen Kind die Polypen entfernt werden.. er ist jetzt mittlerweile fast 26 Monate alt kann mann in so einen Alter schon die Polypen rausmachen?


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe R., was ist der Grund für die Entfernung der Polypen? Häufige Infekte sind nichts besonderes in diesem Alter und entsprechen einfach der "Trainingsphase" des Immunsystems. Nur wenn übergroße "Polypen" die Belüftung des Mittelohrs und/oder die Nasenatmung anhaltend behindern, sodass Hörvermögen und Sprachentwicklung leiden, kann man sich über eine Operation Gedanken machen. Alles Gute!


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Mick war 2,5 Jahre alt als das gemacht wurde. Er hatte nachts immer Atemaussetzer, weil er durch die Nase kaum noch Luft bekam.


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Hallo, also unsere Tochter hatte am 11.6. diesen Jahres ihre Polypen-OP und ist am 15.7. vier Jahre alt geworden. Ihre 1.behandelnde Kinderärztin u. der damalige HNO-Facharzt wollten Sie auch mit 2 Jahren operieren lassen. Nachdem wir die Ärzte wechselten, erfuhren wir, dass so eine OP (da mit Vollnarkose durchgeführt) nicht vor dem 3.Geburtstag gemacht werden sollte. Wir liesen uns dann halt bis fast zum 4. Zeit. War auch gut so, denn 3 Std. vor unserer Maus war ein kleiner Junge (ca 2J.) dran u. es ging ihm noch elende, hatte nur geschrien u. ist ständig geistig weggetreten. War auch schlimm für die Mutter, da sie es ihm nicht erklären konnte, da er noch so klein war. Unserer Süßen konnten wir eben schon vor der OP alles erklären u. 45min. nach Ihrer OP hat sie schon wieder Knast bekommen u. auch problemlos gegessen. Wir durften überraschenderweise auch nach 1.5 Std. nach Hause fahren. Ihr behandelnder HNO-Arzt meinte eben auch, dass dies viel mit dem Kindesalter zusammenhängt. Hoffen wir konnten Euch ein wenig helfen. Alles Gute für die Zukunft wünscht Dirgni u. Family!


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Schön, dass alles super gelaufen ist. Aber ich glaube, ich würde eine OP nicht unbedingt vom Alter abhängig machen. Wie ich schon schrieb unser Sohn hatte Atemaussetzer nachts und der HNO-Arzt hat mit einem Mal in den Mund schauen gesehen, dass die Rachenmandel heftig dick war. Bei der OP stellte er sogar noch fest, dass die Rachenmandel wesentlich größer war als bei der Erstuntersuchung festgestellt. Also es war dringend notwendig. So konnten wir auch verhindern, dass er mit der Sprache hinterherhinkt, weil er außerdem Paukenergüsse an beiden Ohren hatte. Unseren Großen haben wir ne Weile nur mit Medikamente behandeln lassen. Das Ende vom Lied war, dass er mit der Sprache hinterherhinkte und auf einmal sogar ganz stehen blieb. Nach der OP wurde es schlagartig besser. Ich denke, wenn er eher als mit 3,5 Jahren operiert worden wäre, dann hätte er mit der Sprache keine Probleme gehabt. Deshalb finde ich, sollte man es von der Situation abhängig machen und nicht vom Alter. LG Melanie


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