Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Polypen/Phimose --OP ???

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Frage: Polypen/Phimose --OP ???

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Hallo, mein Sohn (*7/02) bekommt wohl am 3.8. die Polypen raus und Paukenröhrchen rein..........nun hat mein Sohn allerdings auch eine Phimose (die reicht wohl gerade so zum Pipi machen aus, sagte der Kinderarzt und muß wohl auch irgendwann mal operiert werden!!). Nun hab ich schon überlegt, ob man denn nicht bei der HNO-OP die Phimose mitmachen könnte (lauf Klinik kein Problem),nur denke ich auf der einen Seite, ob das dann nicht zuviel wird für meinen Sohn: denn so eine Phimosen-OP tut ja wohl einige Tage noch sehr weh und dann der Verbandwechsel, etc..........und wegen der Polypen und PK müssen wir ja dann nach der OP auch zum Arzt zur Kontrolle! Ich will ihn da ja auch nicht irgendwie überfordern, denn allein schon ein Tag Klinik mit OP sind ja viele neue und auch unangehme Eindrücke!! Aber dann denke ich, braucht mein SOhn nur eine Narkose, wenn wir eben beides zusammen machen lassen und nicht in nem 1/2 Jahr etwa nochmal eine Narkose wegen der Phimose! Wie sehen sie das denn, was wäre da die beste Lösung ???? Vielen Dank und liebe Grüße


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Cäcilia, wenn das keine jetzt unbedingt behandlungsbedürftige Phimose ist, dann würde ich abwarten, ob sich das Problem nicht doch bis zur Schule von alleine erledigt. Wenn es jetzt sowieos demnächst sein müßte, dann spricht viel für den Eingriff in einer Narkose. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Diese Aussagen von wegen "muss auch irgendwann mal operiert werden" sind so heldenhaft, da sie einem Blick in die Kristallkugel gleichen. Dein Sohn ist gerade 3 Jahre alt und sofern er keine akuten Probleme mit der Vorhaut hat (extremes Aufblähen und/oder Entzündungen) hat es noch sehr viel Zeit und bis dahin ist noch alles möglich. Eine OP sollte man - wenn überhaupt - im Alter zwischen 8 und 10 Jahren in Erwägung ziehen, vorher kann sich noch so viel tun, dass es übereilt wäre, mit 3 Jahren schon eine OP machen zu lassen. Viele vermeintlich niemals sich bessernde Phimosen haben sich im Laufe der Zeit von allein oder mit Nachhelfen durch die Kleinen von selbst gelöst. Schönen Gruß


Mitglied inaktiv

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Jetzt ist halt nur wieder die Frage, wer definiert "jetzt behandlungsbedürftig" oder nicht? Generell gilt: Macht die Phimose im Moment keine massiven Probleme (Aufblähen beim Pipi machen, Entzündungen etc.) so wird sie nicht einfach plötzlich damit anfangen und kann somit zugewartet werden. Die Aussage "müsste irgendwann sowieso gemacht werden" ist wenig nützlich. Entweder ist sie so stark, dass sie SOFORT eine UMGEHENDE Behandlung erfordert (bei o. g. Problemen) oder aber sie ist's nicht, dann kann zugewartet werden. Dann ist nichtmal im Entferntesten gesagt, dass sie wirklich irgendwann nötig ist, sondern es ist alles offen... Schöne Grüße


Mitglied inaktiv

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Hallo Cäcilia 142, wir haben unseren Sohn (geb. 03/2003) am 13.07.05 an Phimose und Polypen operieren lassen. Er hat keine Schmerzen. Das Schwierigste (bisher) war für ihn die Narkose, denn als er aufgewacht ist, hat ihn eine fremde Person vom OP in sein Bett getragen, ehe er Mama und Papa gesehen hat. Wir können gerne mal telefonieren (schreib mir einfach eine e-mail). Die Öffnung der Vorhaut war ca. 3 mm im Durchmesser er hatte bereits 2 Infektionen. Die Ärzte in der Schwabinger Kinderklinik sahen, daß die Vorhaut dadurch vernarbt war. Bei Vernarbung sollte operiert werden (narbige Vorhaut lässt sich nicht mehr dehen) und zwar je eher, desto besser. Bei der OP wurde nur soviel abgeschnitten, wie die doppelte Hautlage (aus der die Vorhaut besteht) zu einer verwachsen war. Der Pipimann brauchte keinen Verband. Bereits am OP-Tag hat er mit seinen Autos am Fußboden gespielt und war ganz der alte. Viele Grüsse, Petra


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