snm.1982
Guten Tag, mein Sohn wird im Juni 5 Jahre alt. Mir fällt seit ungefähr einem halben Jahr auf, dass eine Sprache undeutlich geworden ist, weil er sich auch, wenn er gerade keinen Schnupfen hat sich anhört, als wäre seine Nase verstopft. Auch hat er die Angewohnheit entwickelt über den Mund zu atmen, anstatt über die Nase. Er hat sehr oft Schnupfen und damit verbunden dann Husten, das geht ebenfalls schon sehr lange so, begleitet ihn seitdem er im Kindergarten ist, also seit er drei ist. In dieser Zeit hatte er auch dreimal Bindehautentzündung die mit Antibiotika behandelt werden musste. Zudem fällt mir auf, dass er auch nach frisch geputzten Zähnen oft einen schlechten Mundgeruch hat. Seit kurzem muss er sich oft räuspern bevor er spricht, als müsste er sich vorher von Schleim befreien und er sagt es schmeckt manchmal etwas schlecht im Mund. Insgesamt hatte ich das Gefühl für alles zusammen müsste es eine Ursache geben. Ich erhielt von der Kinderärztin eine Überweisung zum HNO. Dieser hat heute vergrößerte Polypen und leicht vergrößerte Mandeln festgestellt und mir zu einer OP zur Entfernung der Polypen geraten... Nun bin ich grundsätzlich froh, wenn ihm das hilft, aber ein OP Schwester riet mir dazu eine Meinung von einem Arzt einzuholen, der nicht operiert. Auch mit der Amtsärztin zur Einschulungsuntersuchung hatte ich gesprochen und sie meinte nicht jede OP wäre so sinnvoll.... Und ich bin nun nicht sicher ob die Polypen die Grundursache sind oder ob es noch irgendwie an den Nebenhöhlen liegen kann. Ich gehe mal davon aus, dass sich das mit den Polypen auch nicht verwächst oder verbessert über die Zeit... Insgesamt wäre ich dankbar hier Ihre Einschätzung zu hören... Herzlichen Dank!
Liebe S., wenn Ihr Kind anhaltend Beschwerden hat, die anderweitig nicht erklärbar sind (Allergie?) und auch jetzt nach dem Ende der Infektzeit im Sommer nicht abklingen, dann ist der Rat der HNO-Kollegin sicher korrekt. Alles Gute!
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