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Pollenallergie: an Dr. Busse und allergieerfahrene Mütter

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Pollenallergie: an Dr. Busse und allergieerfahrene Mütter

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Lieber Herr Dr. Busse, liebe Leserinnen, vor rund zwei Wochen fing mein Sohn ( knapp 4 1/4 J.) ganz plötzlich damit an zu hüsteln bzw. sich andauernd zu räuspern. Heute wurde mittels eines Allergietests beim Kia herausgefunden, dass er eine Allergie gegen Gräserpollen und Roggen hat. Unsere Ärztin hat ihm nun lediglich einen Hustensaft ((Benadryl N Infant) verschrieben, um die Symptome zu lindern. Jetzt weiss ich aber gar nicht, was noch zu tun ist, um die Beschwerden zu lindern. Daher habe ich ein paar offene Fragen: - kann/ darf mein Sohn sich denn lange draussen im Freien aufhalten oder sollen wir das einschränken? - wie ist das mit Baden im Freibad? - muss er gemähte Wiesen meiden? - darf er sich körperlich anstrengen? Er geht zweimal die Woche turnen Für alle Tipps und Erfahrungen bin ich sehr dankbar! LG Christiane


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Christiane, wenn eine Pollenallergie vorliegt, dan wäre in der Regel das erste Medikament ein Antihistaminikum wie z.B. Zyrtec, das die allergische Reaktion abblockt. Wenn nötig kann dan ein bronchialerweiterndes Medikament zum Inhalieren oder als Saft zusätzlich gegeben werden. Pollen fliegen oft am frühen Morgen, da sollte sein Schlafzimmerfenster zu sein. Abends HAare waschen beseitigt Pollen. Nur bei sehr starkem Pollenflug und entsprechenden Beschwerden könnte es mal sinnvoll sein, im Haus zu bleiben. Alles Gute!


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