chrpan
Sehr geehrter Herr Dr. Busse! Mein Sohn (8 J) hatte letztes Frühjahr erstmals eine Pollenallergie mit häufigem Niesreiz und brennenden, juckenden Augen. Besonders letzteres machte ihm sehr zu schaffen. Wir haben letztes Jahr Augentropfen mit dem Wirkstoff des Augentrostes gegeben. Gibt es noch nebenwirkungsarme Maßnahmen, die sie empfehlen können? Vielen Dank!
Liebe C., eine Pollenallergie, meist beginnend als Heuschnupfen sollte man ernst nehmen. Abgesehen davon, dass die Betroffenen massiv leiden können, kommt es ja leider in nicht wenigen Fällen zum "Etagenwechsel", d.h, aus dem Heuschnupfen kann Asthma werden. Akut sollte ein Heuschnupfen mit Corticoid-Nasenspray und wenn nötig mit lokalen und allgemein wirksamen Antihistaminika behandelt werden. Unbedingt frühzeitig sollte man dann mit einer "Hyposensibilisierung" beginnen, da dies die einzige Möglichkeit ist, dem Übel von Grund auf zu begegnen. Zunehmend bewährt haben sich neben den üblichen Spritzen unter die Haut etwa alle 4 Wochen, die Behandlung mit Tabletten oder Tropfen, die allerdings sehr penibel täglich gegeben werden müssen. Bitte besprechen Sie das mit Ihrem Kinderarzt. Alles Gute!
Mamamaike
Hallo, mir fällt noch ein: Pollenschutz vor dem Zimmerfenster, jeden Abend Haare waschen, lüften nur früh morgens oder nach Regen, rausgehen während/direkt nach Regen. Evtl ist eine Desensibilisierung möglich, aber da solltest Du ärztlichen Rat einholen. Viele Grüße
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