Mitglied inaktiv
Hallo, zu diesem Thema wurden schon Beiträge geschrieben und beantwortet, aber... Lukas (3) wurde, um vielleicht eine OP zu umgehen erst mit einer Korisonhaltigen Salbe (linola ...)behandelt und nach 4 Wochen mit einer Östogenhaltigen Salbe weiterbehandelt (dauert noch an). Bei der Rezeptausgabe der Apotheke, meinte die Frau im Gespräch, dass sie eine solche Behandlung ablehne, da diese Salbe für "Frauenbeschwerden" entwicklet wurde und sie die Ärzte nicht verstehe die Medikamente "zweckentfremden", denn es wäre nicht erforscht wie die Nebenwirkungen, Auswirkungen ect bei kleinen Jungs aussehen. Sie wolle da keine weiteren Angaben machen und ich soll mich an den Arzt wenden, wenn ich noch Fragen hätte. Hab ich keine. Nur will ich die "Aussage" der Apothekerin / Fachfrau mal hier öffentlich machen und auch Ihre Meinung dazu hören. Denn im Beipackzettel- es wird von alles Seiten (Arzte, Apotheke, Werbung) aufgefordert diesen zu lesen steht über die Anwendung der östrogensalbe bei einer Pimose garnichts, jedoch kann man in ärztlichen Ratgebern, Elternzeitungen ect immer darüber lesen. Nun noch was zum schmunzeln :) Kann Lukas durch die Behandlung mit weiblichen Hormonen schwul werden?? Denn die Homosexualtität ist ja auch ein Thema zu dem man noch wenig über die Ursachen lesen kann. Ihre Meinung würde mich sehr interessieren. Vielen Dank! Tanja
Liebe Tanja, die Behandlung mit der östrogenhaltigen Salbe hat sich einfach in der Erfahrung bei einigen Kindern bewährt, ohne dass dies bisher in die große Wissenschaft und in die Beipackzettel Eingang gefunden hätte. Grund zur Sorge gibt es nicht, schon gar nicht, dass dabei weibliches Verhalten oder Körpermerkmale hervorgerufen würden. Die Wirkung ist ähnlich wie die einer Corticoidsalbe und wenn die nichts genützt hat, dann wird man sich sicher eher für eine Operation jetzt oder später entscheiden müssen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, ich wollte hierzu nur anmerken, dass mein Sohn auch operiert werden sollte. Das stand so gut wie fest. Dann meinte ein Arzt, dass ich es mal mit einer ölhaltigen Bephantensalbe probieren sollte, die Vorhaut jeden Abend vorm Schlafengehen zurückzuschieben. Und siehe da.. nach 14 Tagen ging das wunderbar. Jetzt braucht mein Sohn nicht operiert werden, obwohl es erst schien, dass dies unausweichbar wäre. Probiere es doch auch mal damit. Mit östrogenhaltiger Salbe oder Kortison wäre ich vorsichtig. Viel Glück Andrea
Mitglied inaktiv
Hallo, das mit dem Zurückschieben der Vorhaut ist so eine Sache. Bei unserem Sohn wurde damals Phimose diagnostitiert und ein Urologe hat uns dann den Tipp mit dem abendlichen zurückschieben gegeben. Der Chirurg der am Ende dann doch die OP machte, meinte, daß genau das alles noch verschlimmert hat. Ein zurückschieben ist nur bei einer Vorhautverklebung sinnvoll und nur bei einer Verklebung kann sich die Vorhaut lösen. Liegt aber Phimose vor, verursacht das zurückschieben innere Vernarbungen, die das Kind nicht spürt, die aber dazu führen, daß sich Entzündungen bilden, bis dahin, daß das Kind nicht mehr bieseln kann. Also immer erst mit dem Arzt reden und ja nicht allein rumfingern. Viele Grüße Beba70
Mitglied inaktiv
hi, unser lukas hat die vorhaut gedehnt bekommen, was bis jetzt völlig ausreichend war..... frag doch mal deinen urologen was er davon hält, meiner wollte nicht gleich alles abschneiden.... (bei ihm wurde es mit gemacht, weil ein hoden raus musste)... nun ist alles prima *freu*