Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Pfeiffersches Drüsenfieber

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Pfeiffersches Drüsenfieber

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Guten Tag, bei meiner Mutter wurde Pfeifersches Drüsenfieber festgestellt. Das muss sie schon seit ca. 3 Wochen haben. Letzte Woche war ich mit meiner Tochter, gerade 10 Wochen alt, bei ihr. Beide hatten auch Hautkontakt zueinander. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass meine Mutter meine Tochter angesteckt hat ? Wie stelle ich fest, ob meine Tochter infiziert ist? Wie gefährlich kann die Krankheit für ein 10 Wochen altes Baby sein? Ich stille meine Tochter und hatte selbst vor ca. 7,5 Jahren das PfD. Hab ich ihr vielleicht Abwehrstoffe über die Muttermilch gegeben? Ich bin sehr besorgt und freue mich über eine schnelle Antwort. MfG


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe Nicole, da Sie selbst an diesem Virus sicher erkrankt waren, gibt es einen "Nestschutz", also Antikörper aus der Schwangerschaft und vom Stillen, die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung ist sehr gering. Die Erkrankung wird im Sgl.- und Kleinkindalter oft nicht bemerkt oder ähnelt einem kleinen Infekt. Es erkranken eher Jugendliche und Erwachsene mit den typischen Symptomen. Alles Gute!


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