Mitglied inaktiv
meine tochter ist seit okotober 02 in der kita und seitdem permanent verschnupft. im dezember war sie stationär zur behandlung einer totitis in der kinderklinik, auslöser war vermutlich der dauerschnupfen. letzte woche wurde wieder das anfangsstadium einer otitis festgestellt, erneut geben wir amoxypen. die recherche im internet hat gezeigt, dass die meinung zur gabe von penicilin sehr umstritten bei otitis aber auch die frage, ob und wann paukenröhrchen zu setzen sind, um weitere mittelohrentzündungen zu vermeiden. meine tochter wird jetzt 1 jahr und ich bin - nach der recherche im internet - verunsichert, wie es nun weitergehen soll.
Liebe C., haben Sie einfach Geduld. Es ist völlig normal, dass ein Kind, das in eine Gemeinschaftseinrichtung geht, erst mal die nächsten Monate alle Infekte der anderen Kinder mitmacht. DAs ist die normale "Trainingsphase" des Immunsystems, die durchaus ihren Sinn hat, um das Immunsystem fit für später zu machen. Nur wenn sich ein chronischer Erguss im Mittelohr hält, der das Hörvermögen auf DAuer beeinträchtigt, muss man über operative MAssnahmen nachdenken. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, nach 2x MOE wird sicher niemand bereits operieren, zumal sie noch so klein ist. Mein Sohn bekam mit 2 1/2 Paukenröhrchen, nachdem er innerhalb von 3 Monaten 4x eine MOE hatte. Meine Tochter hatte mit 9 Monaten bereits die 3. und wurde nicht operiert, weil sie noch zu klein war. Das Wichtigste bei der MOE ist ja, daß Ihr konsequent abschwellende Nasentropfen gebt. Ich gebe das auch vorbeugend, wenn der Schnupfen stark ist und habe damit auch schon beginnende MOE ohne Antibiotika wegbekommen. Meine Tochter hatte übrigens diesen Winter bisher nur eine einzige MOE, es muß also nicht so weitergehen. Gruß! Jutta
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