Ebdm
Guten Tag Herr Dr. Busse, es geht um meine Tochter (22 Monate), bei der wir vor einigen Monaten einen kleinen Loch am Rücken (ende vom popo, Anfang Rücken) bemerkt haben. Wir gingen zu unserem Kinderarzt und dieser bestätigte die Vermutung vom "offenen Rücken" aber meinte, dass ihr nichts auffiel bei dem Ultraschall vom Becken (als Neugeborenes) und sie ja jetzt ohne Beeinträchtigung laufen könne und ich deswegen das Thema abhacken solle. Auf meine Frage ob man denn nicht einen Ultraschall machen könnte; um festzustellen, ob es eine Verbindung zum Rückenmark gibt oder nicht, meinte sie, müsse man ein MRT machen und könnte das nicht anhand eines normalen Ultraschalls sehen. Nur weiß ich von einer Freundin, bei der ihr Sohn genau das selbe hatte, sie eine Überweisung bekam und in dem Alter auch noch ein Ultraschall gemacht wurde um genau diese eine Frage abzuklären. Ich mache mir sorgen, denn es können ja auch erst ab der Pupertät Schwierigkeiten entstehen. Meinen Sie ich sollte nochmals auf einen Ultraschall bestehen, wenn dies doch geht anscheinend? Haben sie Erfahrung mit solch einem Ultraschall? und zu dem, hat sie genau seit heute, eine Wunde dort, also eine aufgerissene Haut zwischen den Pobacken, Ende Po. Ich meine zu wissen, dass man dort gut sauber machen sollte, und es nicht mit Flüssigkeit sich füllen sollte (ich habe bislang nie eine Ausscheidung, von einer anderen Flüssigkeit dort bemerkt) nur heute den Riss der Haut. Ich danke Ihnen für ihre Mühe.
Liebe E., die Einziehung der Haut zwischen After und Steißbein bzw. Kreuzbein wird Sakralgrübchen oder auch Steißbeingrübchen genannt. Meist ist das Sakralgrübchen medizinisch völlig unbedenklich. Erst wenn der Wirbelkanal verlängert und offen ist, ist das Sakralgrübchen medizinisch relevant. Bei der harmlosen Variante des geschlossenen und nicht nässenden Sakralgrübchens sind neben der ärztlichen Vorsorgeuntersuchung des Babys keine weitergehenden Behandlungen notwendig. Ist das Steißbeingrübchen sehr tief, offen oder nässt, werden weitergehende Untersuchungen eingeleitet. Wichtig ist, dass das Sakralgrübchen des Babys keine Verbindung zum Wirbelkanal hat. Um dies festzustellen, reicht eine klinische Untersuchung, vor allem bei tiefen Sakralgrübchen, nicht immer aus. Mithilfe eines Ultraschalls können solche Veränderungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks bei Neugeborenen und Babys schnell erkannt und abgeklärt werden. Dies ist wichtig, um eine spinale Fehlbildung, die Spina bifida occulta, zu erkennen. Ich kann den Befund aus der Ferne ja leider nicht beurteilen, würde aber im Zweifelsfall immer eine Untersuchung per Ultraschall empfehlen. Eine nässende Wunde an dieser Stelle sollten Sie unbedingt zeitnah vonb einem Kinderarzt untersuchen und behandeln lassen. Alles Gute!
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