Rona
Sehr geehrter Herr Busse, mein Sohn (6) hat jetzt eine wochenlange Krankheitsphase hinter sich- erst eine Lungenentzüdung, die aber komplikationslos und sogar ohne Fieber verlief, dann Scharlach (die Krankheiten haben sich überschnitten). Als Scharlach festgestellt wurde, bekam er ein Antibiotikum. Gestern morgen war die letzte Gabe nach 10 Tagen. Nach dem Auwachen gestern klagte mein Sohn über Übelkeit und Kopfweh und musste immer würgen, wenn er ein Schluck Wasser trank. Nach ca. 1 Stunde erbrach er dann das Antibiotikum aus. Gegessen hatte er noch nicht. (Da es eh die letzte Gabe war, mache ich mir wegen der Wirkung keine Sorgen, der Scharlach verlief sehr milde). Danach ging es besser bis auf leichte Kopfschmerzen. Der Tag verlief noral. Heute morgen wieder starke Übelkeit und Kopfweh, aber ohne Erbrechen. Ich mache mir nun Sorgen, da er sonst gesund ist, also kein Durchfall, kein Fieber etc.....bedeutet Nüchtern-Erbrechen und leichte Kopfschmerzen (die hat schon seit Wochen, aber nie schlimm) immer ein Alarmsignal, dass der Hirndruck zu hoch sein könnte? Ist dies schon Grund genug für eine neurologische Abklärung? Im Netz liest man tatsächlich Sätze wie: "Bei morgendlichem nüchtern Erbrechen liegt bei Kindern OFT eine schwere Erkrankung des Stammhirnes zugrunde!" Ich bin grad etwas in Panik. Vielen Dank und Gruß, Ramona S.
Liebe R., bitte keine Panik machen sondern einfach den Sohn beim Kinderarzt untersuchen lassen. Alles GUte!
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