Lieber Dr. Busse, den folgenden Beitrag hatte ich bereits im Sandmännchen-Forum gepostet und hätte auch gerne Ihre Meinung: "Beginn Beitrag Sandmännchen-Forum" Die Nächte, die meine Tochter (19 Monate) durchschläft, kann man an einer Hand abzählen. Und seit einigen Nächten wird es irgendwie immer schlimmer, nachdem es eine Weile einigermaßen gut ging: 1-2mal wach, zwischendurch auch mal wieder durchgeschlafen. Momentan muß ich mindestens 3mal aufstehen und öfters. Letzte Nacht nahm ich sie letztendlich auch wieder mit zu uns ins Bett, wo es aber auch nicht besser lief. Weder meine Tochter noch ich bekamen den nötigen Schlaf, weil sie sich ständig hin und her wälzte. Wie bringe ich sie zum durchschlafen? Ich versuche schon alles mögliche: an die frische Luft gehen, am Wochenende sind wir teilweise den ganzen Tag draußen; vor dem Schlafengehen baden; Babymassage; warme Milch; Dentinox und Osanit, weil die noch fehlenden Eckzähne und 4 Backenzähne bereits an den Zahnleisten durchschimmern und wohl bald durchbrechen werden. Das Ritual vor dem Schlafengehen ist auch immer das gleiche: eine Stunde vor dem Schlafengehen, gehe ich mit meiner Tochter in ihr Zimmer, damit sie langsam zur Ruhe kommt; wenn es dann Zeit wird, ein letztes Mal Windeln wechseln, waschen und Zähne putzen; dann werden in jedem Zimmer gemeinsam mit meiner Tochter die Rolläden runtergelassen; die Kleine macht selbst das Licht aus; ins Bett legen; "Gute Nacht" und "Schlaf schön" etc.; Teddy im Bett; viele Schnuller im Bett; Spieluhr an. Aber sie wacht regelmäßig auf, teilweise hysterisch "Mama" rufend. Wenn ich sie dann ein paarmal vergeblich beruhigt habe, nehme ich sie letztendlich doch mit ins Elternbett. Ich kann dann jedoch auch wieder nicht schlafen, weil ich von ihr ständig irgendein Bein oder den Arm im Gesicht habe oder sie beim Umdrehen mit ihrem Kopf gegen meinen knallt. Aber bei uns im Bett schreit sie dann wenigstens nicht mehr, zumindest nicht immer. Meinen Partner nervt diese Situation natürlich auch schon, da er Schicht arbeitet und somit sehr wenig Schlaf bekommt. Danke für Ihre Antwort! Michaela (müde und ausgepowert) P.S.: Mittagsschlaf klappt wunderbar, bis auf ein paar WENIGE Ausnahmen. Beim Mittagsschlaf wird das Zimmer nicht abgedunkelt, damit sie den Unterschied Tag / Nacht merkt. "Ende Beitrag Sandmännchen-Forum" Die Lösung, das Kinderbett mit in unser Schlafzimmer zu stellen kommt für mich nicht in Frage, da wir das Bettchen sonst im wöchentlichen Wechsel ständig zwischen Schlafzimmer und Kinderzimmer hin- und hertragen müßten (wenn mein Partner Nachtschicht hat, muß er tagsüber irgendwo schlafen können, und die Kleine braucht ja auch ihren Mittagsschlaf). Da ich nach allen möglichen Lösungen suche für das Durchschlafproblem meiner Tochter, kam mir nun in den Sinn, ob die Fluoridtabletten Auslöser sein könnten? Das Trinkwasser unserer Stadt hat einen Fluoridgehalt von 0,11 mg/l. Laut Beipackzettel ist die Gabe bei einem Fluoridgehalt von mehr als 0,7 mg/l nicht erforderlich. Kann diese "Überdosierung" D-Fluoretten plus Leitungswasser bzw. Mineralwasser zu Schlaflosigkeit/nächtliche Unruhe, insbesondere bei Babys und Kleinkindern, führen? Vielen Dank für Ihre Antwort! MichaelaS.