Hallo! als mein Sohn vier Monate alt war, wurde eine leichte Hornhautverkrümmung festgestellt, wir sollten vier Monate später zur Kontrolle wiederkommen. Beim ersten Termin war mein Sohn gut drauf es verlief reibungslos. Beim zweiten Termin hat er die Tropfen schon nicht mitmachen wollen, und bei der augenärztlichen Untersuchung hat er geweint und dabei die Augen zugemacht. Daraufhin sind zwei Ärztehelferinnen im Raum erschienen, eine hat seinen Kopf festgehalten, und die andere hat seine Augen aufgehalten, damit der Arzt die Untersuchung durchführen konnte. Sie haben ihn richtig doll für mehrere Minuten festgehalten und er hat wie am Spieß gebrüllt. Ich war so überrumpelt, dass ich nichts gesagt habe und bin fix und fertig heim gegangen. Ich habe große Angst, dass es für ihn ein Schlüsselerlebnis war, das Ängste auslöst und ich frage mich, ob das ein normaler Vorgang ist, ein Baby so krass zu fixieren bei der Untersuchung? Ich mache mir Vorwürfe, dass ich nicht nach einer Pause oder einer Erklärung gefragt habe und eine eventuelle Traumatisierung mitverschuldet habe... Viele Grüße Katharina
von Katharina0729 am 25.03.2024, 10:34